14:25
Erst eine ermordete Katze, dann ein angeschossener Pfarrer - in Wolfratshausen überschlagen sich wieder mal die Ereignisse. Natürlich konzentrieren Hubert und Girwidz sich auf den Mordversuch an dem Pfarrer und finden auch schnell ein Motiv. Aber war der langjährige Streit des Vorsitzenden des Schützenvereins Grasser mit Pfarrer Stein wirklich der Grund für den Schusswechsel auf dem Friedhof? Oder steckt etwas ganz Anderes dahinter? Dass ausgerechnet Riedl zur Lösung des Falls beiträgt, obwohl er eigentlich nur den Katzenmord klären sollte, verwundert nicht nur ihn selbst.
15:10
Kurz nach Sonnenaufgang entdeckt Riedl, der gerade Kormoran-Wilderern auf der Spur ist, die Leiche eines Mannes. Es handelt sich um einen Bratschisten, der am Vorabend auf einer Hochzeit im Streichquartett gespielt hatte und auf seinem Heimweg mit einem Kopfschuss getötet worden ist. Da der Tote im Jagdrevier eines gegen die Wasservögel rigoros ankämpfenden Fischzüchters gefunden wurde, vermuten die Ermittler, dass es sich um einen Jagdunfall handelt. Doch es stellt sich heraus, dass der Musiker eine Affäre mit einer Kollegin aus seinem Streichquartett hatte. Deren Freund besitzt ebenfalls einen Jagdschein. Doch sein Alibi scheint wasserdicht.
16:00
Hinter den Kulissen geht es wieder heiß her. Denn diese Nachrichtensendung berichtet nicht nur über das Aktuellste aus aller Welt, sondern auch über regionale Themen des WDR-Gebiets.
16:15
Die Bretagne: alte Mauern, gutes Essen, eine Jahrtausende alte Kultur und sogar eine eigene Sprache. Der Atlantik bestimmt das Leben dort im Nordwesten von Frankreich.
16:30
Wales - im Südwesten Großbritanniens - besteht aus ganz außergewöhnlichen Landschaften. Egal wo, ob an den Grenzen im Osten, den Tälern im Süden, den Bergen im Norden oder den felsigen Küsten im Westen - überall gibt es unendlich viele Wildtiere. Sogar in unmittelbarer Nähe von Städten. Leicht haben es die Tiere allerdings nicht - besonders nicht in diesem Jahr, weil das Wetter in den verschiedenen Jahreszeiten extreme Bedingungen schafft. Der Spätherbst ist der Beginn einer Sturmsaison. Jetzt vernichten nicht Brände, sondern gigantische Fluten die Lebensräume an der Küste. Auf den Bergen dagegen gibt es andere Aktivitäten. Ein Rothirsch hat seine Rivalen besiegt und sollte sich jetzt paaren. Das hat er aber noch nie gemacht. Freundlicherweise zeigen ihm die Weibchen, wie das geht... Andere haben es viel schwerer für Nachwuchs zu sorgen. Lachse, die im Fluss Vyrnwy geboren wurden, kommen nun nach drei Jahren aus dem Atlantik zurück. Doch dieser Fluss ist vom Herbstregen durchflutet. Trotzdem müssen die Lachse hinauf schwimmen - und an den zahllosen Wasserfällen sogar hinaufspringen... Jetzt steht der Winter an - mit Kälte und Mangel an Futter. Trotzdem werden die walisischen Wildtiere sicherlich überleben. Denn auch in diesem Jahr der Extreme haben die meisten alles geschafft, was die vier sehr unterschiedlichen Jahreszeiten ihnen abverlangt haben.
17:15
Wir alle lieben sie, unsere Wälder. Sie sind wahre Multitalente: Orte der Erholung und Inspiration, Holzlieferanten und Trinkwasserspeicher, sie regulieren das Klima, sind die Heimat tausender Pflanzen- und Tierarten und einfach nur schön und lebendig. Aber sind dichte Wälder tatsächlich 'wilde Natur', Hotspots der Artenvielfalt? In Folge 2 seiner dreiteiligen Dokumentation UNSERE WÄLDER begibt sich Naturfilmer Jan Haft erneut auf Spurensuche. In seinem persönlich erzählten Film stellt er die Frage, wie ein Wald aussehen sollte, in dem möglichst viele Tier-, Pflanzen- und Pilzarten leben. Alle unsere heimischen Wälder haben wir Menschen geprägt. Insbesondere Fichtenmonokulturen sind durch Borkenkäfer, Stürme und hohe Temperaturen geschwächt und liegen großflächig am Boden. Was für viele wie ein Desaster wirkt, ist für die Wälder tatsächlich ein Glücksfall: Vom Aussterben bedrohte Arten tauchen wie dem Nichts wieder auf: Luchse, Auerhühner, verschollen geglaubte Käfer und viele andere Arten vermehren sich sprunghaft. Andere, wie der Wolf, kehren zurück. Warum aber muss ein Wald erst sterben, damit sich die Natur erholen kann, damit Haselhuhn und Rothirsch und Auerhuhn zurückkehren? Mit seltenen wie fantastischen Naturaufnahmen plädiert Jan Haft in seinem Film für Wälder mit einem Mosaik aus dichtem und offenen Baumbewuchs. Es ist das Licht der Sonne, das aus einem dunklen grünen Kosmos ein Paradies macht. Die Liste der Arten, die von diesem Wandel profitieren, ist lang.
18:00
Den "besten Freund" zu finden, ist gar nicht so einfach. Wie wäre es denn mit dem wuscheligen Adonis oder der quirligen Hundedame Leni? Ein Anruf genügt, und einem Kennenlernen steht nichts mehr im Wege.
18:45
Meist regionale Themen, welche die Menschen zwischen Rhein und Weser interessieren, berühren und unterhalten, finden ihren Weg in die Sendung. Bei Bedarf berichten die Reporter aber auch über die Landesgrenzen hinweg.
19:30
Politik in Nordrhein-Westfalen
20:00
Als eine der ältesten noch bestehenden Nachrichtensendungen im deutschen Fernsehen wird das Magazin bereits seit Dezember 1952 ausgestrahlt. Berichtet wird über das aktuelle Geschehen im In- und Ausland.
20:15
Rote Erde, tiefblaues Meer: Wunderschön ist es auf La Gomera! Die Vulkaninsel im Atlantik besticht durch ihre raue Küste und ihre zum Teil noch unberührte Natur. Tamina Kallert durchquert den wildromantischen Archipel, um Land, Leute und ihre Traditionen kennenzulernen. Die werden auf La Gomera sorgfältig gepflegt - zum Beispiel der Hirtensprung, eine uralte Form der Fortbewegung im Gebirge. Faszinierend ist auch eine Wanderung durch den hoch gelegenen, urzeitlichen Lorbeerwald im Nationalpark Garajonay. Dort befindet sich der imposante Roque de Agando, der höchste Berg La Gomeras. Am Strand von Vueltas geht Tamina Kallert schnorcheln und füttert einen Rochen mit der Hand.
21:45
Für Comedian Matze Knop ist die dritte Jahreszeit einfach die "Herbstwoche" in Lippstadt: "Wenn hier Herbst ist, dann ist Kirmes und wenn Kirmes Schluss ist, ist auch eigentlich schon Winter." Für "Wanderpapst" Manuel Andrack ist der Herbst die schönste Zeit, um den Westen zu Fuße zu erkunden, für Schauspieler Jan-Gregor Kremp sind es die Farben, die den Herbst zu seiner Jahreszeit machen. Der Herbst ist die wahrscheinlich am meisten unterschätzte Jahreszeit und jeder von uns hat eine andere Beziehung zu ihr. In "Unsere Herbstgeschichten" beschreiben die Schauspielerinnen Tina Ruland und Johanna Gastdorf nebst Ehemann Jan-Gregor Kremp, die Komikerin Mirja Boes, "Wetterfee" Claudia Kleinert, Comedian Matze Knop, Wanderbuch-Autor Manuel Andrack und WDR-Sternekoch Björn Freitag, was sie persönlich mit dem Herbst verbindet. Sie erzählen Geschichten aus ihrer Kindheit und Jugend, vom Kastaniensammeln, vom Martinssingen und pubertärem Rummel auf dem Rummel bis hin zum meist vergeblichen Drachensteigenlassen. Natürlich fehlen auch nicht die Erlebnisse am Kartoffelfeuer, die krachend geplatzten Maroni im Backofen, die heimlich gerauchten Zigaretten im herbstlichen Nebel, das ebenso geliebte wie verhasste Oktoberfest im September und das Springen in riesige Laubhaufen, ohne zu wissen, was sich in dem Laub denn noch so alles befindet.
23:15
Als unweit der Glienicker Brücke die Leiche des Rentners Günther Puschke gefunden wird, sieht alles nach einem Unfall aus. Doch Gerichtsmediziner Dr. Dillinger findet heraus, dass der alte Mann an einer Überdosis Betäubungsmittel starb. Weil Günther Puschke in einer Brandenburger Seniorenresidenz gemeldet ist, schaltet Jasmin den Kollegen Axel Sommer ein. Der kennt die Residenz Parkaue nur zu gut. Sein Vater Kurt Sommer ist ebenfalls dort untergebracht und bringt durch seine Flunkereien die Ermittlungen gehörig durcheinander. Insbesondere als sich herausstellt, dass das Opfer Günther Puschke einst als "Romeo-Agent" für das Ministerium für Staatssicherheit gearbeitet hat. Laut dem Leiter der Residenz Julian Tietz hatten Axels Vater und Günther Puschke zuletzt ständig Zoff. Grund für die Streitigkeiten soll der Neuzugang Rosemarie Schindler gewesen sein. Axel wiederrum verdächtigt die Medizinstudentin Lara Kolle, die in der Residenz Yogastunden gibt. Puschke hatte ihr gegenüber erwähnt, dass er sehr vermögend sei. Musste er deswegen sterben?
00:50
01:25
02:00
Die Geschichte des Ruhrpott-Hip-Hop ist voller Höhen, Tiefen und unerzählter Kapitel, und doch wurde sie bis heute nie als Ganzes erzählt. Über mehr als zwei Jahre hinweg produziert und mit über 30 Künstler*innen realisiert, wagt die dreiteilige Doku-Serie "RuhrBeat - Die vergessene Rap-Story" genau das: Sie beleuchtet eine Szene, die das Potenzial zum bundesweiten Erfolg hatte, sich jedoch nie nachhaltig gegen Metropolen wie Berlin, Frankfurt, Hamburg oder Stuttgart durchsetzen konnte.
02:40
Hier erfahren Musikinteressierte alles Wissenswerte über Jazz. Neben Künstlerporträts und Dokus sorgen immer auch Konzertmitschnitte für ein besonderes Erlebnis fürs Ohr.
04:20
Vier bis fünf Journalisten diskutieren in unaufgeregter Gesprächsathmosphäre gesellschaftliche und politische Themen, die aktuell für Kontroversen sorgen.