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TV Programm für WDR Dortmund am 03.11.2024

Jetzt

Kochen mit Martina und Moritz 13:00

Kochen mit Martina und Moritz: Kohlrouladen und Krautwickel - herzhaft, würzig und extrafein

Kochshow

Es wird ja gern abfällig über "Kraut und Rüben" gelästert, die den deutschen Speisezettel bestimmen. Tatsächlich ist zur kalten Jahreszeit in der Gemüseabteilung oder auf dem Markt die Auswahl in Sachen Kohl groß, bunte Köpfe beherrschen das Bild. Da stapeln sich prall und dick der Weißkohl bzw. Kappes, der dunkelgrüne Wirsing, Rotkohl mit seinem blassen Blau und der schlanke, kräuselige Chinakohl. Gemüse, das die Zeit nach der Ernte monatelang im kühlen Keller bestens übersteht und auch dann noch für Vitamine sorgt - vor allem für das dann rare Vitamin C -, wenn es sonst nicht viel Frisches gibt. Diese verschiedenen Kohlarten bieten nicht nur einen schönen Anblick, sondern stehen auch für eine Vielzahl von fabelhaften Gerichten. Natürlich die geliebten Kohlrouladen, auch Krautwickel genannt. Omas Klassiker - wann haben Sie sie zum letzten Mal gegessen? Die WDR-Fernsehköche Martina und Moritz haben sie wieder mal auf den Plan gesetzt und zusätzlich noch ein paar neue Rezepte ausgetüftelt: Aus Wirsing machen sie 'Südtiroler Laubfrösch', aus Chinakohl gibt's chinesische Hühnerpäckchen und griechische Röllchen, eine ganz und gar vegetarische Variante. Und schließlich servieren die beiden noch gelegtes Kraut, wie man es in Ungarn liebt. Martina und Moritz nehmen dafür aber Rotkohl und verpassen ihm eine feine Füllung aus Wild. Pfiffige Ideen, die zeigen, wie man aus "gewöhnlichem" Kohl etwas richtig Gutes machen kann.

Danach

Alles Klara 13:30

Alles Klara: Mordwaffe Trabi

Krimiserie

Siegmar Lehnert, Mitglied des Quedlinburger Trabivereins, wurde tot in seinem Trabi in der hauseigenen Garage gefunden. Da Paul Kleinert krank in seinem Bett liegt und unfähig ist, den Dienst anzutreten, beauftragt er Ollenhauer und Wolter mit den Ermittlungen. Zunächst deutet alles darauf hin, dass es sich bei dem Todesfall um Selbstmord handelt: Vergiftung durch Kohlenmonoxid. Klara allerdings hat da so ihre Zweifel, zumal sie im Wagen des Toten eine Haarklammer findet, die ihr bekannt vorkommt. Vielleicht eine Spur zu Mörder oder zur Mörderin? Die Kriminalrätin und die Kollegen Ollenhauer und Wolter sind der Ansicht, dass es ein Selbstmord war. Sie wollen den wilden Theorien Klaras keinen Glauben schenken. Kleinert, der zwischenzeitlich wieder genesen ist und den Fall übernommen hat, verhört erste Tatverdächtige wie die Ehefrau des Toten, denn es stellt sich heraus, dass ihr Mann eine Affäre hatte. Klara aber hegt einen anderen Verdacht, der sie zu den Mitgliedern des Quedlinburger Trabiclubs führt. Dieser Verdacht scheint sich zu bestätigen: Klara gerät wieder einmal in eine brenzlige Situation, aus der Kleinert sie schließlich retten kann. Ollie trainiert unterdessen fleißig, wenn auch widerwillig, für das Polizeisportfest. Er darf sich diesmal nicht blamieren, denn der ehrgeizige Kommissar Stichling zieht beim Training wiederholt an ihm vorbei. Beim Sportfest allerdings taucht keiner der gefürchteten Magdeburger Kollegen auf. Sie haben sich alle mit Kleinerts Magen-Darm-Virus infiziert und somit ist es für Ollie ein Leichtes, den ersten Platz erringen.

Alles Klara 14:20

Alles Klara: Der allerletzte Zeuge

Krimiserie

Der Kriminalrätin läuft eines Nachts ein kleiner Hund zu, den sie am nächsten Tag mit ins Revier bringt. Leider stellt sich heraus, dass der Hund zu der Leiche eines Chauffeurs gehört, die in derselben Nacht aufgefunden wurde. Wieder einmal ist es Klara, die Frau Müller-Dietz aus der Klemme hilft. Die Kriminalrätin möchte ihrer Truppe ungern erklären, dass sie in der Mordnacht mit ihrer geheimen Affäre in jenem Hotel abgestiegen ist, in dem der Mörder des Chauffeurs vermutet wird. Paul Kleinert hofft, dass ihm Stefan Wohlleb, für den der Chauffeur arbeitete, bei der Suche des Täters behilflich sein kann. Klara hingegen findet mit einigen hilfreichen Tipps des Journalisten Robert Baumann heraus, dass nicht der Chauffeur, sondern der feine Herr Wohlleb selbst ermordet werden sollte. Offenbar hat der Täter sein Opfer verwechselt. Sylvia sucht für ihre Schwester Klara einen Mann. Sie hat in ihrem Namen bei einer Online-Dating-Plattform Kontakt mit einem Interessenten aufgenommen und ein Treffen bei einem Tango-Abend vereinbart. Als Klara das erfährt, ist sie sauer auf ihre Schwester. Wie sich später herausstellt, wäre Jonas Wolter der "Glückliche" gewesen, der extra Tanzstunden bei Kollegen Ollenhauer genommen hat. Am Ende ist er sichtlich enttäuscht, schließlich hatte er gehofft, nun endlich die Richtige zu finden.

Rentnercops 15:10

Rentnercops: Rasputin

Krimiserie

Während Edwin sich von seiner Operation erholt, führt ein neuer Fall die Ermittler in die High Society der Kunstsammlerszene. Günters Enkelin Lotta hat eigene Kunst-Probleme. Sonst eine Einserschülerin - stößt sie schulisch zum ersten Mal an ihre Grenzen und das ausgerechnet im Kunstunterricht. Für Polizeichefin Vicky ergeben sich neue Karrierechancen, die wesentlich familienfreundlicher wären. Doch ob Vicky bereit dazu ist, die Verbrecherjagd dafür an den Nagel zu hängen, ist eine andere Frage.

WDR aktuell 16:00

WDR aktuell

Nachrichten

Hinter den Kulissen geht es wieder heiß her. Denn diese Nachrichtensendung berichtet nicht nur über das Aktuellste aus aller Welt, sondern auch über regionale Themen des WDR-Gebiets.

Die wilden Westerwälder 16:15

Die wilden Westerwälder

Tiere

Die Hauptdarsteller dieses Films sind wilde Westerwälder. Einige wie Neuntöter und Haubentaucher leben schon lange hier, andere wie Wildkatze, Schwarzstorch und Wolf waren lange Zeit verschwunden und erobern sich nun ihre alte Heimat zurück - und manche wie die Nilgans sind neu hinzugezogen. Zusammen sorgen sie für eine reiche Vielfalt in einem eher kargen Land. Das steinreiche Mittelgebirge mit seinen imposanten Basaltformationen erhebt sich stromabwärts von Koblenz am rechten Rheinufer. Vom Rheintal auf etwa 60 Meter Höhe beginnend geht es auf über 650 Meter in den Hohen Westerwald. So unterschiedlich wie die Lagen ist auch das Klima. Pfeift im frühen Frühjahr im Hohen Westerwald der Wind so kalt, zeigen sich unten im Rheintal bereits die ersten Blüten. Seine Vielfalt an "wilden Westerwäldern" verdankt die Landschaft ihrem typischen Wechsel zwischen offenen Wiesen und Feldern und weiten Wäldern - eine grüne Oase inmitten von Ballungsräumen. Besonders beliebt bei Touristen ebenso wie bei einer bunten Palette an Wasservögeln ist die Westerwälder-Seenplatte. Die sieben ursprünglich im 17. Jahrhundert in der Nähe des Städtchens Hachenburg angelegten Fischteiche sind inzwischen ein geschütztes Naturreservat unter der Obhut der NABU Naturstiftung. Ein vergleichbares Seengebiet findet sich selten in deutschen Mittelgebirgsregionen. Tierfilmer Hans-Jürgen Zimmermann, selbst gebürtiger Westerwälder und Kenner der Tierwelt, hat mehrere Jahre an diesem Film gearbeitet. Neben Seltenheiten wie Biber und Wildkatze gelingt es ihm, auch "Allerweltstiere" wie das Eichhörnchen eindrucksvoll in Szene zu setzen, gekoppelt mit neusten Informationen zur wechselnden Gehirngröße des Kletterakrobaten im Lauf des Jahres. Oder den sowohl akustisch wie auch "handgreiflich" ausgetragenen Revierkampf zwischen zwei verschiedenen Arten wie Neuntöter und Goldammer. Doch auch im Westerwald zeigen sich die Folgen von Flächenverbrauch, intensiver Landwirtschaft und zunehmend dem Klimawandel. Einige wilde Westerwälder wie das Haselhuhn haben sich bereits verabschiedet, das Braunkehlchen steht aktuell vor dem Aus. Für Zimmermann ist der Film eine Hommage an seine Heimat verbunden mit der Hoffnung, dass sie noch lange möglichst vielen wilden Westerwäldern einen Lebensraum bieten kann - diese steinreiche Wald- und Wiesenlandschaft rechts des Rheins.

Tierische Burgherren 17:00

Tierische Burgherren: Das wilde Mittelrheintal

Landschaftsbild

Das Obere Mittelrheintal, das wie kaum eine andere Landschaft Europas 2.000 Jahre voller Geschichte mit Sagen und Legenden verbindet, weist neben zahlreichen kulturellen Schätzen auch eine eindrucksvolle Vielfalt an natürlichem Reichtum auf. Deshalb wurde die Region 2002 von der UNESCO sowohl zum Weltkultur- wie zum Weltnaturerbe erklärt - eine seltene Doppelauszeichnung. Nirgendwo wachen mehr imposante Burgen, Schlösser und Ruinen auf schroffen Felsen als an diesem Rheinabschnitt. Entlang der 67 Kilometer von Bingen im Süden bis nach Koblenz im Norden thronen über 40 Burgen. Sie bezeugen offenkundig die historische Bedeutung des Rheintals als wichtigen Handelsweg zwischen Nord und Süd. Durch das Engtal des Oberen Mittelrheins mussten sie alle, die Kaufleute, Könige, Kaiser und Kirchenherren. So baute sich jeder Territorialfürst seine eigene Dependance an den Felshängen des Rheins, um seinen Anteil an den vorbeiziehenden Schätzen einzufordern. In die alten Gemäuer links und rechts des Rheins sind tierische Burgherren eigezogen und haben die einstigen Ritter und Grafen abgelöst. Auf Schloss Stolzenfels dem Inbegriff preußischer Rheinromantik herrschen heute Turmfalken und im Dachstuhl der Sankt Nikolaus Kirche im mittelrheinischen Kamp-Bornhofen befindet sich eine der größten Fledermaus-Wochenstuben des Großen Mausohres (Myotis myotis) in Deutschland. Das milde Weinbauklima sorgt in diesen Breiten für eine einzigartige Fauna und Flora. Eine Pflanze wurde sogar nach der Region benannt; die Bopparder Schleifenblume. Sie wächst weltweit nur an zwei Schieferhängen bei Boppard. Zahlreiche andere zoologische Kostbarkeiten wie die seltene Zippammer, der Wärme liebende Segelfalter, die Blauschwarze Holzbiene, oder die farbenprächtige Smaragdeidechse, die sonst alle eher in Südeuropa leben, fühlen sich hier zu Hause. Im Burgwald bei Bacharach lauert die Wildkatze auf Beute und am Felsen der Loreley, dem wohl berühmtesten Wahrzeichen des Mittelrheins, ziehen Milane ihren Nachwuchs auf. An der Wisper einem Nebenfluss des Rheins findet der Eisvogel reichlich Nahrung. Blitzschnell taucht er ins klare Wasser um den anvisierten Fisch zu greifen. Mineralhaltige, sauerstoffreiche Quellen speisen die Wisper - ideale Voraussetzungen für die Fischzucht unterhalb der Ruine Lauksburg. Wisperforellen gelten als Leckerbissen der Region. Im dicht bewaldeten Wispertal ziehen Schwarzstörche, Hirschkühe und Wildschweinbachen ungestört ihren Nachwuchs auf. Anfang April bringt noch ein spätes Kältetief aus dem Norden Schnee an den Mittelrhein und beschert der Marksburg, dem Aushängeschild des UNESCO-Welterbes Oberes Mittelrheintal einen selten märchenhaften Anblick. Mufflons verlassen die verschneiten Höhen und wandern zum Grasen tiefer. Oben im Taunus wird abends der Wald lebendig. Ein riesiger Schwarm Bergfinke fällt in seine Schlafbäume ein. Schon ist ein Sperber zur Stelle und versucht Beute zu machen. Dieses und viele andere faszinierende Naturschauspiele präsentiert der Film und bietet gleichfalls Zugang zum kulturellen Reichtum des Oberen Mittelrheintals.

Tiere suchen ein Zuhause 17:45

Tiere suchen ein Zuhause

Tiere

Den "besten Freund" zu finden, ist gar nicht so einfach. Wie wäre es denn mit dem wuscheligen Adonis oder der quirligen Hundedame Leni? Ein Anruf genügt, und einem Kennenlernen steht nichts mehr im Wege.

Aktuelle Stunde 18:45

Aktuelle Stunde

Gesellschaft und Politik

Meist regionale Themen, welche die Menschen zwischen Rhein und Weser interessieren, berühren und unterhalten, finden ihren Weg in die Sendung. Bei Bedarf berichten die Reporter aber auch über die Landesgrenzen hinweg.

Westpol 19:30

Westpol

Regionalmagazin

Politik in Nordrhein-Westfalen

Tagesschau 20:00

Tagesschau

Nachrichten

Als eine der ältesten noch bestehenden Nachrichtensendungen im deutschen Fernsehen wird das Magazin bereits seit Dezember 1952 ausgestrahlt. Berichtet wird über das aktuelle Geschehen im In- und Ausland.

Wunderschön! 20:15

Wunderschön!: Die Donau - Von der Quelle bis nach Regensburg

Landschaftsbild

Mit knapp 3.000 Kilometern Länge ist die Donau der zweitgrößte und zweitlängste Fluss in Europa und führt vom Schwarzwald bis ans Schwarze Meer. Als Urlaubs- und Ausflugsregion wenig überlaufen ist der deutsche Abschnitt - von der Quelle bis nach Regensburg. Hier entwickelt sich die junge Donau vom kleinen Quellbach bis hin zum großen Strom. Wunderschön-Reporter Ramon Babazadeh begibt sich auf eine erlebnisreiche Entdeckertour. Ramons Reise startet beim "Ursprung" der Donau in Donaueschingen. Etwas weiter überrascht ihn die sogenannten "Schwarze Donau", ein besonderes Na-turphänomen, bei dem das Wasser versickert und unterirdisch weiterfließt. Im Naturpark Obere Donau erlebt Ramon die junge Donau im "Schwäbischen Grand Canyon". Im Fürstlichen Park Inzigkofen macht er eine Zeitreise in die Welt der Adeligen, die damals in einem extra angelegten Landschaftsgarten flanierten und gepflegte Picknicks veranstalteten. Auch für die Besucher heute ist diese romantische Gartenarchitektur ein Highlight. Um die Natur von einer ganz anderen Seite und hautnah zu erleben, campiert Ramon eine Nacht mitten im Wald - ganz allein. Was sich wie wildes Zelten anhört, ist tatsächlich ein Angebot des Naturparks Obere Donau. In Ulm erfährt er, wie schwer es ist, eine traditionelle "Ulmer Schachtel" zu steuern, und auf dem Donauradweg trifft er einen Rad-Weltreisenden, für den gerade die deutsche Donau ein ganz besonderes Reiseziel ist. Landschaftlicher Höhepunkt der Reise ist der spektakuläre Donaudurchbruch bei Kelheim, hier schlängelt sich der Fluss durch eine enge Passage mit steil aufragenden Felsen.

Sportschau Bundesliga am Sonntag 21:45

Sportschau Bundesliga am Sonntag: 9. Spieltag

Radsport

Zeiglers wunderbare Welt des Fußballs 22:15

Zeiglers wunderbare Welt des Fußballs

Comedyshow

Arnd Zeigler zeigt in dieser Sendung Videos aus der Welt des Fußballs. Wichtig dabei ist der Austausch mit dem Publikum: Diese rufen live in der Sendung an, um mit dem Moderator über die Neuigkeiten aus der Welt ihres Lieblingssports zu diskutieren.

Rentnercops 22:45

Rentnercops: Rasputin

Krimiserie

Während Edwin sich von seiner Operation erholt, führt ein neuer Fall die Ermittler in die High Society der Kunstsammlerszene. Günters Enkelin Lotta hat eigene Kunst-Probleme. Sonst eine Einserschülerin - stößt sie schulisch zum ersten Mal an ihre Grenzen und das ausgerechnet im Kunstunterricht. Für Polizeichefin Vicky ergeben sich neue Karrierechancen, die wesentlich familienfreundlicher wären. Doch ob Vicky bereit dazu ist, die Verbrecherjagd dafür an den Nagel zu hängen, ist eine andere Frage.

Hubert und Staller 23:35

Hubert und Staller: Spieglein

Krimiserie

Eine junge Frau liegt tot auf einer Kuhweide - ertrunken in einer Wasserlache! Am Arm trägt sie einen goldenen Armreif mit eingravierten Initialen, der nicht so ganz zu ihrer einfachen Kleidung passt. Doch wer ist die schöne Unbekannte? Hubert und Staller stehen vor einem Rätsel. Sie hegen einen Verdacht, der bald bestätigt wird: Die hübsche Frau wurde ertränkt und war bereits zu dem Zeitpunkt tot, als sie auf die Wiese gebracht wurde. Von dem Kleinkriminellen Baldur erfahren Hubert und Staller, wer die Tote ist: Es handelt sich um die rumänische Gastarbeiterin Danila, die vor einiger Zeit in der Kneipe des zwielichtigen Konopka gearbeitet hat. Konopka hatte Danila sexuell belästigt und so floh sie angeblich im Bademantel in den nahegelegenen Wald. Danach verlor sich ihre Spur. Hubert und Staller stellen die Flucht nach und stoßen nach längerem Herumirren im Wald auf den abgelegenen Hof der Bäuerin Magdalena Brandstetter. Diese gibt zu, dass Danila tatsächlich vor einigen Monaten vor ihrer Tür stand. Da die Frau Arbeit suchte, heuerte Magdalena Danila kurzerhand als Erntehelferin auf ihrem vom Niedergang bedrohten Hof an. Als die Bäuerin den vereinbarten Lohn nicht zahlen konnte, zog Danila weiter und fand angeblich eine Anstellung bei der wohlhabenden Bäuerin Theres Freydank. Hubert und Staller heften sich auch an diese Fährte, dabei stellen sie fest, dass Theres Freydank auf ihrem Hof ausländische Schwarzarbeiter beschäftigt. Sie entdecken aber auch Goldschmuck in der Art bei ihr, wie sie ihn bei der Toten fanden, aber wie passt das mit einem Motiv zusammen? Hubert und Staller versuchen, die verschiedenen Puzzleteile zusammenzusetzen.

Hubert und Staller 00:20

Hubert und Staller: Überfall postum

Krimiserie

Hubert und Staller werden Zeuge eines Tankstellenüberfalls. Der Räuber kann fliehen, doch der Fall scheint schnell gelöst: Die DNA-Spuren am Tatort gehören zu Heiko Martens. Es gibt nur ein Problem: Der Mann ist tot! Martens wurde nach einem Bootsunglück als vermisst gemeldet und erst kürzlich offiziell für verstorben erklärt. Die trauernde Witwe Sabine Jäger-Martens hegt Hoffnung, dass ihr Mann noch leben könnte. Die Schwester des Toten, Roswitha Martens, verfolgt eine ganz eigene Theorie: Ihre Schwägerin Sabine wollte den verschuldeten Heiko damals auf dem Boot umbringen, um an seine Lebensversicherung zu kommen, doch ihr Versuch schlug fehl. Jetzt ist ihr Bruder zurückgekehrt, um sich zu rächen und die Auszahlung des Geldes zu verhindern. Hubert und Staller vermuten dahinter ein abgekartetes Spiel des Ehepaars: Heiko wollte seine Schulden loswerden und hat seinen Tod nur vorgetäuscht. Nun ist er zurück, um mit seiner Frau die Lebensversicherung einzusacken. Die beiden beobachten ein Treffen der Witwe mit einem mysteriösen Mann. Handelt es sich um Heiko? Doch als Hubert und Staller die Verfolgung aufnehmen, entkommt er erneut. Dann offenbart eine entschlüsselte Videoaufzeichnung: Nicht der Tote hat die Tankstelle überfallen, sondern seine Schwester! Hat sie vorgetäuscht, Heiko würde noch leben, damit die Schwägerin leer ausgeht? Doch so ganz ergibt das keinen Sinn. Denn Roswitha beteuert nach wie vor, dass ihre Schwägerin ihren Bruder auf dem Gewissen hat. Als dann auch noch das Boot, auf dem Martens verunglückt sein soll, ins Spiel gebracht wird, müssen sich Hubert und Staller fragen, ob die Schwester des Toten nicht doch recht hat ...

Rockpalast 01:10

Rockpalast: Coogans Bluff

Rock und Pop

Coogans Bluff sind zeitgemäß und retro zugleich, experimentierfreudig und doch Rock-Traditionalisten. Sie bedienen sich bei Kraut- und Progressive-Rock, Fusion, Psychedelic oder Stoner-Rock, aber auch beim Soul. Der Rolling Stone schwärmt, dass die Band "zwischen 60s/70s-Hardrock, Hippie-Funk und einer Art Blues-Dekonstruktion im Sinne von Captain Beefheart" changiert, MINT konstatiert, sie seien "...angekommen in einer erdnahen Umlaufbahn, ganz alleine, ohne Konkurrenz, alles überstrahlend." So flexibel die Bandmitglieder Wohnorte zwischen Rostock, Berlin und Leipzig wechselten, ging man auch mit musikalischen Zielen um. Man hat sich einen eigenen Platz in einer zum Platzen gefüllten Schublade erkämpft, die gern den Stempel "Retro" trägt. Speziell live ein Erlebnis.

Unser Westen, unser Bestes 02:25

Unser Westen, unser Bestes: Das Münsterland

Land und Leute

Es wird scharf geschossen - mit Milchkannen. Die Menschen im Münsterland sind traditionsbewusst und pflegen ihre Bräuche wie das Milchkannenschießen. Dem Kiepenkerl hat die Stadt Münster mitten in der Stadt ein Denkmal aufgestellt, weil die Männer mit der Kiepe in vergangenen Zeiten unerlässlich die Waren zwischen den Dörfern und der Stadt hin- und her transportiert haben. Münster ist heute das unbestrittene Zentrum der Region und der Prinzipalmarkt ist der Anziehungspunkt für Besucher:innen aus aller Welt. Die Giebel der Häuser am Markt strahlen in den warmen Farben des Sandsteins aus den Baumbergen, einer Gegend, die zum Wandern einlädt und liebevoll die "Alpen des Münsterlandes" genannt werden. Weil das Münsterland eher flach ist, empfiehlt Reisebegleiterin Lisa Feller das Rad für eine Entdeckungstour. Der Tipp der Comedienne aus Münster ist die 100 Schlösser Route. Höhepunkt ist Schloss Nordkirchen. Das "Westfälische Versailles" gilt als die größte Barockresidenz in Westfalen. Die Fahrradtour führt zu weiteren Superlativen im Münsterland: das Kanaldreieck in Datteln gilt als der größte Kanalknotenpunkt weltweit, das Zwillbrocker Venn als der nördlichste Brutplatz der Welt für Flamingos und Dülmen als Heimat der berühmtesten frei lebenden Wildpferdeherde bei uns im Westen. Auch für das leibliche Wohl der Besucher:innen ist im Münsterland bestens gesorgt: Der Westfälische Knochenschinken ist ein Leckerbissen hier in der Gegend genau wie das köstliche Brot vom Holzofenbäcker auf Burg Vischering.

Unser Westen, unser Bestes 03:10

Unser Westen, unser Bestes: Das Ruhrgebiet

Land und Leute

WOW, ist das grün hier! Eine Region hat sich verändert. Vom Kohlenpott zur Grünen Lunge. Das Ruhrgebiet zeigt sich von seiner besten Seite. Mit einer eigenen Hymne, einem besonderen Witz und einer ganz eigenen Art das Leben zu genießen. Sabine Heinrich ist hier groß geworden. Sie und ihre Kolleg:innen nehmen die Zuschauer:innen mit auf eine abwechslungsreiche Tour durch das Ruhrgebiet, die mit einer Wanderung über die Halden startet. Schuttberge, die sich von Abraum- zu Erholungsplätzen gewandelt haben. Zwischenstopp wird an einer der bekanntesten Currywurstbuden gemacht und dann ein Revierderby zwischen Schalke und der Borussia aus Dortmund besucht, in einem der faszinierendsten Bauwerke und dem größtem Stadion im Land. Die Tour führt vorbei an Industriekultur der Spitzenklasse. Die Zeche Zollverein zum Beispiel erzählt die Geschichte des Ruhrgebiets und des Kohleabbaus wie kein anderer Ort im Pott. Erinnerung an schwere und arbeitsreiche Zeiten für die Menschen in dieser Region. Erholung fanden sie am Lago di Baldini, dem Naherholungsgebiet für das Ruhrgebiet. Die Sendung lädt zur Tour de Ruhr ein und entdeckt den Pott auf unterhaltende Weise.

Unser Westen, unser Bestes 03:55

Unser Westen, unser Bestes: Die Kölner Bucht

Land und Leute

Vater Rhein ist der Reiseführer auf einer unterhaltenden Tour durch die Kölner Bucht. Vorbei an Schloss Drachenfels und der Drachenburg geht's in die Region mit den vier "K"s - Kultur, Kirche, Kölsch und Karneval. Der Kabarettist Jürgen Becker ist hier zuhause und liebt seine Heimat: "Die Menschen kommen hier nicht weg, die hängen am Strom". Vor allem die Kölner:innen sind total verliebt in ihre Stadt, den Karneval und natürlich den Dom. Kein anderes Gebäude zieht so viele Besucher:innen an. Und die freuen sich auf ein frisches Kölsch, serviert vom "unfreundlichen" Köbes in der Altstadt, direkt am Rhein, der viele Geschichten erzählen kann. Die vom weißen Wal zum Beispiel, der sich in den 1960er Jahren in der Kölner Bucht getummelt hat. Bis nach Bonn ist er gekommen. Eine Stadt, die sich von der Bundeshauptstadt zur Bundestadt entwickelt hat, mit einer lebendigen Studierenden- und Kulturszene. Die rheinischen Städte haben aber noch mehr zu bieten: Gefeiert wird die Kölner Bucht mit dem CSD in Köln, der Pützchensmarkt in Bonn und zum Schluss begeistert das größte Musikfeuerwerk der Welt, die Kölner Lichter, mit einem "himmlischen" Lichtermeer.

Wunderschön! 04:40

Wunderschön!: Die Donau - Von der Quelle bis nach Regensburg

Landschaftsbild

Mit knapp 3.000 Kilometern Länge ist die Donau der zweitgrößte und zweitlängste Fluss in Europa und führt vom Schwarzwald bis ans Schwarze Meer. Als Urlaubs- und Ausflugsregion wenig überlaufen ist der deutsche Abschnitt - von der Quelle bis nach Regensburg. Hier entwickelt sich die junge Donau vom kleinen Quellbach bis hin zum großen Strom. Wunderschön-Reporter Ramon Babazadeh begibt sich auf eine erlebnisreiche Entdeckertour. Ramons Reise startet beim "Ursprung" der Donau in Donaueschingen. Etwas weiter überrascht ihn die sogenannten "Schwarze Donau", ein besonderes Na-turphänomen, bei dem das Wasser versickert und unterirdisch weiterfließt. Im Naturpark Obere Donau erlebt Ramon die junge Donau im "Schwäbischen Grand Canyon". Im Fürstlichen Park Inzigkofen macht er eine Zeitreise in die Welt der Adeligen, die damals in einem extra angelegten Landschaftsgarten flanierten und gepflegte Picknicks veranstalteten. Auch für die Besucher heute ist diese romantische Gartenarchitektur ein Highlight. Um die Natur von einer ganz anderen Seite und hautnah zu erleben, campiert Ramon eine Nacht mitten im Wald - ganz allein. Was sich wie wildes Zelten anhört, ist tatsächlich ein Angebot des Naturparks Obere Donau. In Ulm erfährt er, wie schwer es ist, eine traditionelle "Ulmer Schachtel" zu steuern, und auf dem Donauradweg trifft er einen Rad-Weltreisenden, für den gerade die deutsche Donau ein ganz besonderes Reiseziel ist. Landschaftlicher Höhepunkt der Reise ist der spektakuläre Donaudurchbruch bei Kelheim, hier schlängelt sich der Fluss durch eine enge Passage mit steil aufragenden Felsen.