Der Bodensee - ein traumhaftes Reiseziel lockt. Deutschlands größter Binnensee lockt jedes Jahr Millionen Urlauber an seine Ufer. Vor allem im Sommer kann es in der Region dann schonmal voll werden. Aber der Bodensee ist nicht nur Sehnsuchtsziel für Boot- und Wassersportfreunde, sondern auch für viele, die Erholung und Ruhe suchen. Gibt es sie noch, die stillen Orte? Für Wunderschön begibt sich Judith Rakers auf Spurensuche - und erlebt dabei eine faszinierende Mischung aus Abenteuer und Ruhe. Drei Länder, ein See - und mittendrin Judith Rakers. Auf ihrer Reise rund um den Bodensee erlebt sie eine überraschende und vielfältige Urlaubsregion. Zwischen deutschen Uferwegen, österreichischen Berghängen und Schweizer Buchten trifft sie Menschen, die das Glück haben, hier zu leben und Gästen gerne ihre Welt zeigen. Judith steigt aufs Mountainbike, paddelt im Kanu durch abgelegene Riedlandschaften und erlebt als Kontrast beim Wake Surfen das Adrenalin des Augenblicks. Es gibt aber auch die leisen Töne. Judith besucht einen abgelegenen Familien-Bauernhof mit traditioneller Landwirtschaft. Sie ist unterwegs mit einem Bergführer und erlebt die stille Verbundenheit mit der Natur. Sie grillt mit dem mehrfach ausgezeichneten BBQ-Profi Tom Heinzle - ein Abend voller Aromen, Geschichten und Ausblicke. Und sie trifft Mark Keller in seinem Rückzugsort am See - ein Gespräch über Leben, Ruhm und das Bedürfnis nach Erdung. Die Menschen, denen Judith begegnet, erzählen nicht nur von sich, sondern auch von ihrer Verbundenheit zum Bodensee. Sie sind so unterschiedlich wie die Landschaften, in denen sie leben. Eine spannende Reise zu stillen Ufern und sportlichen Abenteuern.
Die Bretagne: alte Mauern, gutes Essen, eine Jahrtausende alte Kultur und sogar eine eigene Sprache. Der Atlantik bestimmt das Leben dort im Nordwesten von Frankreich.
Meist regionale Themen, welche die Menschen zwischen Rhein und Weser interessieren, berühren und unterhalten, finden ihren Weg in die Sendung. Bei Bedarf berichten die Reporter aber auch über die Landesgrenzen hinweg.
Die schönsten Geschichten und Beiträge der WDR-Studios werden hier nochmals gezeigt. Zu Bestaunen gibt es eine bunte Vielfalt, die von Ausflugtipps über Kochrezepte bis zu regionalen Besonderheiten reichen.
Die Liebe seines Lebens ist aus Holz und über 300 Jahre alt: Die Stradivari "Lady Inchiquin" ist die Stimme des Star-Geigers Frank Peter Zimmermann. Zwei Jahre lang musste Frank Peter Zimmermann seine Geige entbehren. Das 6-Millionen-Instrument war in Besitz der Stiftung WestLB, bis zur Zerschlagung der Landesbank. Ein Schock für Frank Peter Zimmermann, der "Lady Inchiquin" 2015 dem nachfolgenden Kreditinstitut übergeben musste. Das Land Nordrhein-Westfalen kaufte sie mit 297 weiteren Kulturgütern schließlich zurück. Ein Filmteam begleitet Frank Peter Zimmermann bei der Wiederannäherung an seine verloren geglaubte Liebe.
Star-Geiger Frank Peter Zimmermann feiert 2025 seinen sechzigsten Geburtstag. Beim WDR Sinfonieorchester ist er gemeinsam zu Gast mit Dirigent Marek Janowski. Seelenvoll, überbordend und weltumarmend klingt Ludwig van Beethovens Violinkonzert. Nur wenige zelebrieren es so wie der Ausnahmemusiker Frank Peter Zimmermann. Er schrieb vor einiger Zeit sogar einen Brief an den verstorbenen Komponisten. Darin heißt es: "Lieber Ludwig, ohne Deine Musik wäre das Leben ärmer." Diese Liebeserklärung bringt Zimmermann in diesem Konzert einmal mehr zur Geltung.
Seit 1976 treffen in der Gesprächrunde Prominente und Personen des nicht öffentlichen Lebens aufeinander, die spannende oder außergewöhnliche Geschichten zu erzählen haben.
Mitten in NRW, verborgen zwischen Feldern, Wäldern und alten Mauern, existiert eine Welt, die kaum jemand kennt. Klöster in Nordrhein-Westfalen - Orte der Stille, der Spiritualität, der Geheimnisse. Der Film führt zu den Benediktinerinnen von Mariendonk, die wie eine verschworene Gemeinschaft sind und doch mit offenen Blicken in die Zukunft gehen. Die 20 Nonnen leben nach der Regel "ora et labora" - "bete und arbeite". Das heißt auch, dass sie bis ins hohe Alter arbeiten müssen: in der Küche, im Garten, in der Landwirtschaft - sogar im Aktiengeschäft kennen sie sich aus. In der Abtei Königsmünster in Meschede, wo die Feuer der Schmiede lodern und feinste Schokolade hergestellt wird, können Besucher im "Haus der Stille" durchatmen und Klarheit finden. In Höxter-Brenkhausen ist das koptisch-orthodoxe Kloster zum wichtigen Bestandteil der Dorfgemeinschaft geworden. Bischof Damian hat hier ein uraltes, verlassenes Kloster in einen Ort voller Mystik, Gemeinschaft und Gastfreundschaft verwandelt. Der Film erzählt von der schwierigen Entscheidung für ein Klosterleben und wie intensiv sich Nonnen und Mönche ein Leben lang damit auseinandersetzen. Er gibt Einblick in die Klausur, den innersten Bereich eines Klosters, der eigentlich nur Nonnen und Mönchen zugänglich ist. Hinter Toren, die sonst verschlossen bleiben, entfaltet sich ein Leben fernab des Alltags: geprägt von Ritualen, harter Arbeit - und überraschender Lebendigkeit - die verborgene Welt der Klöster.
Der Melaten-Friedhof in Köln birgt viele Geheimnisse. Er ist nicht nur eine "Stadt der Toten", sondern hat auch eine faszinierende Geschichte und ist nicht zuletzt ein Naturparadies. Was macht diesen Friedhof zu einem so einzigartigen Ort? Die Dokumentation "Geheimnis Kölner Melaten" nimmt die Zuschauer mit auf eine Reise durch diese einzigartige Welt mit ihren über 55.000 Ruhestätten, ihren vielen kleinen und großen Geschichten und einer ganz besonderen Tier- und Pflanzenwelt. Was der berühmte Friedhof Père Lachaise für Paris ist, ist Melaten für Köln. Unter alten Linden wacht eine riesige Sensemann-Skulptur über die Gräber. Auch einige der berühmtesten Bürger der Stadt ruhen hier - Prominente wie Dirk Bach, Alfred Biolek oder Willy Millowitsch. Ein Highlight des Melaten-Friedhofs ist die "Millionenallee", die von Ost nach West verläuft und die pompösesten und teuersten Grabstellen Kölns beherbergt. An diesem kölschen Walk of Fame haben viele der alten Familiendynastien Kölns sich prachtvolle Monumente geschaffen, die an Mausoleen erinnern. Die Geschichte des Melaten-Friedhofs reicht bis ins frühe 19. Jahrhundert zurück. Damals verfügte Napoleon, dass aus hygienischen Gründen keine Beerdigungen innerhalb der Stadtmauern mehr durchgeführt werden durften. Ferdinand Franz Wallraf entwarf den Friedhofsplan und orientierte sich am Pariser Friedhof "Père Lachaise". Die Einweihung erfolgte am 29. Juni 1810. Die Dokumentation von Peter Scharf "Geheimnis Kölner Melaten" erzählt nicht nur die Geschichte des Friedhofs, sondern stellt auch Menschen vor, die eine ganz besondere Beziehung zu diesem Ort haben und die man hier nicht unbedingt erwarten würde.
Hinter den Kulissen geht es wieder heiß her. Denn diese Nachrichtensendung berichtet nicht nur über das Aktuellste aus aller Welt, sondern auch über regionale Themen des WDR-Gebiets.
Heute geht es wieder mal auf kulinarische Reise. Die beiden Fernsehköche Martina und Moritz nehmen Sie mit in den Norden unserer Republik, nach Niedersachsen und Bremen. Hier ist das Land meist flach, der Blick reicht über das Meer weit zum Horizont. In Herbst - und Wintermonaten haben Stürme freie Bahn. Kein Wunder, dass es dort herzhaft zugeht. Die Küche ist handfest, einfach, aber immer würzig! So haben Martina und Moritz den Labskaus für sich entdeckt, eine Art Eintopf, mit dem die Seeleute sich früher auf hoher See gestärkt haben. Allerdings haben die beiden den Klassiker ein wenig modernisiert und feiner gemacht. Sie servieren außerdem Aal- und Krabbenbrot und verraten, was Froschlenden sind, und empfehlen Speckdicken. Und was Süßes mit Äpfeln gibt's zum Dessert.
Der röchelnde Notruf, der Nele und Julia auf einer Patrouillenfahrt über Funk erreicht, stammt von Großfischer Heiko Frömmke. Die beiden finden ihn tot auf seiner Yacht. Herzversagen. Doch das Labor entdeckt, dass die Felchen, die der Unternehmer kurz zuvor gegessen hatte, mit Ecstasy vergiftet waren. Deshalb tippt Paul ganz schnell auf Frömmkes lebenslustige junge Frau Sabrina, die beschwingt aus dem Auto eines Freundes steigt, als die Kommissare ihr die Nachricht vom Tod ihres Mannes überbringen. Allerdings hätte auch die Fischerin Clauda Schaub Grund genug, über Frömmkes Tod froh zu ein. Der Unternehmer hatte sie mehrfach gemobbt und bedrängt, ihm ihre Fischereilizenz zu überlassen. Jakob begreift als Erster, dass Frömmke unsaubere Geschäfte mit dem bulgarischen Fischhändler Bulat Umarov unterhielt. Der lieferte in großen Lkws kasachische Felchen an den Bodensee, wo sie in ein Becken gesetzt und zu Bodenseefelchen umdeklariert wurden - einfach, weil der Bodensee gar nicht mehr genug Fisch hergibt, um den Bedarf zu decken. Umarov setzt Sabrina Frömmke unter Druck, ihm das Geschäft ihres Mannes zu verkaufen, während Sabrinas Geliebter Steffen Kamp mit ihr in ein schönes Hotel in der Schweiz fahren möchte. Dann findet Sabrina das Büro verwüstet vor und Julia bekommt interessante Infos von der bulgarischen Polizei. Nur Neles Geistesgegenwart verhindert einen weiteren Mord. Bei ihr daheim findet ein anderes Drama statt: Mechthild hat von einer Freundin einen Goldfisch zur Pflege erhalten, um den sich Niklas kümmern will. Doch der Fisch rührt sich bald nicht mehr.
Yazid versucht sich als Makler und führt ein junges Paar durch das Haus einer Witwe. Als sie dabei auf deren Leiche stoßen, ist Yazids Versuch, im Immobiliengeschäft Fuß zu fassen, umgehend beendet. Erst vor wenigen Tagen wurde der Witwe die Lebensversicherung ihres Mannes ausgezahlt. Offenbar hatte es hier jemand auf das Geld der alleinstehenden Frau abgesehen! Eine erste Spur führt zur Tauchschule "Abgetaucht", wo die Verstorbene kurz vor ihrem Ableben noch eine Tauchstunde nahm. Deren Betreiber scheinen nicht die ganze Wahrheit zu sagen und lenken den Verdacht lieber in Richtung Versicherungsmakler, der die Auszahlung an die Witwe veranlasst und scheinbar auch privat Gefallen an seiner Kundin gefunden hatte.
Nahe einem Weiher entdecken Hubert und Girwidz einen nackten Toten im Kofferraum eines Wagens. Ätherische Öle am Körper der Leiche führen zum Wellness- und Biohotel "Im Einklang". Tatsächlich hatte der Tote am Vortag in dem Hotel des Ehepaars Sonner eingecheckt, reiste aber bereits in der Nacht wieder ab. Die Gründe dafür bleiben ein Rätsel, dafür aber weiß das Zimmermädchen von einem heftigen Streit zu berichten, den der Ermordete mit einem anderen Gast hatte. Das Brisante an der Sache ist, dass es sich um eine Beauftragte für Gleichstellung und Diversity handelt, die nach Wolfratshausen gekommen ist, um einem anonymen Hilferuf aus dem Polizeirevier nachzugehen.
Hinter den Kulissen geht es wieder heiß her. Denn diese Nachrichtensendung berichtet nicht nur über das Aktuellste aus aller Welt, sondern auch über regionale Themen des WDR-Gebiets.
Die Bretagne: alte Mauern, gutes Essen, eine Jahrtausende alte Kultur und sogar eine eigene Sprache. Der Atlantik bestimmt das Leben dort im Nordwesten von Frankreich.
Islands Küstenlinie ist rund 5.000 Kilometer lang. Die raue, nordische Natur wird sowohl über als auch unter Wasser durch Vulkanismus geprägt. Denn die Insel liegt auf dem Mittelatlantischen Rücken und damit auf der Kontaktzone zweier Kontinentalplatten. Ständiger Nachschub an geschmolzenem Gestein aus dem Bauch der Erde unter Island sorgt dafür, dass die Insel nicht auseinanderbricht. Tektonische Spalten füllen sich mal mit farbigem, mal mit kristallklarem Wasser. Seen sind kalt vom Gletscherwasser oder kochend heiß aus vulkanischer Aktivität. Flüsse wechseln die Fließrichtung und sind mal salzig, mal süß... Die Binnengewässer auf Island scheinen Kopf zu stehen. Aber auch im Meer um die Insel gibt es einiges zu Bestaunen. Der Film "Magisches Island" von Jan Haft ist ein Kaleidoskop überraschender Geschichten von Über- und Unterwasser vor der atemberaubenden Kulisse der isländischen Natur. Schon die kleinsten Meeresbewohner Islands, die Kieselalgen, Panzergeißler und Algen erstaunen den Zuschauer mit kunstvollen Formen und Farbenpracht. Dabei sind sie mehr als nur schön oder bizarr. Sie sind die Grundlage der Nahrungskette, haben vielleicht sogar Einfluss auf das Weltklima. Die größte Artenvielfalt im Meer um Island herrscht am Meeresboden. Auf sandigen oder schlammigen Böden wächst Seegras. Das Reich von Plattfischen, wie Eisflunder, Doggerscharbe und Glasbutt, und Muscheln. Der Ozean rund um Island birgt noch viele Geheimnisse: Einige davon wurden erst vor relativ kurzer Zeit entdeckt, wie etwa Strytan im Norden Islands, ein 50 Meter hoher, hydrothermaler Schlot, der im Jahre 1997 von einem Taucher entdeckt wurde. Wenn das 75°C heiße, Magnesiumsilikat-reiche Wasser, das aus dem Öffnung an der Spitze des Kamins quillt und mit dem kalten Salzwasser der Umgebung in Kontakt kommt, kristallisiert das Magnesiumsilikat aus und lässt den Turm immer weiter in die Höhe wachsen. Ein Vorgang, der seit 11.000 Jahren abläuft. Über ganz kleine Wasserfälle entwässert der See Thingvellirvatn ins Meer. Der See ist fischreich, aber die Meerwasser führende Silfra-Kluft, die den See mit dem Meer verbindet, ist dagegen fast frei von tierischem Leben. Hier gedeiht nur hellgrünes "Trollhaar", eine farbenfrohe Meeresalge, die die vulkanischen Felswände mit grellem Grün überzieht. Die Silfra- Kluft ist berühmt wegen ihres glasklaren Wassers, das wegen Sichtweiten von über 100 Metern als das "klarste Wasser der Erde" gilt. Eine viel geringere Sichtweite weist der Mývatn, der "Mückensee", auf. Der See hat seinen Namen von den gigantischen Mückenschwärmen im Sommer, die Grundlage für den beachtlichen Fischreichtum und die vielfältige Entenpopulation sind. Im Sommer gibt es Zeiten, in denen Zuckmücken-Schwärme regelrecht schwarze Säulen am Ufer des Sees bilden. Deswegen heißt diese Mückenart auf Isländisch auch Rykmy (Rauchmücke).
Was machen die Wildtiere eigentlich, wenn ein schweres Sommergewitter hereinbricht, mit Sturmböen, Blitzen, Hagel und sintflutartigen Regenfällen? Wetterextreme wie diese kommen wegen des Klimawandels auch in Mitteleuropa immer öfter vor. Das stellt nicht nur uns Menschen, sondern auch Pflanzen und Tiere vor ganz schöne Herausforderungen. Der Film zeigt, wie ein Sturm verläuft und begleitet Insekten, Störche, Waschbären und Maulwürfe bei ihrem Überlebenskampf. Der Film zeigt, wie Tiere und Pflanzen auf die ersten Anzeichen von Unwetter reagieren, mit welch überraschenden Strategien sie das Unwetter meistern und wer von der vermeintlichen Naturkatastrophe sogar profitieren kann. Dazu gibt es atemberaubende Aufnahmen. Der Film startet an einem richtig heißen Sommertag, mitten in Europa. Nach einer langen Dürreperiode sind Seen und sogar Flüsse fast bis zum Grund ausgetrocknet. Während die Honigbienen umherschwirren, um die letzten Wassertropfen in der staubigen Landschaft zu finden, verbrennt eine Nacktschnecke auf dem kochend heißen Asphalt. Gegen die Hitze hilft nur eins: Wasser. Der Himmel zeigt sich mit einem ersten Anflug von Erlösung in Form von Wolken. Zunächst sind es Schäfchenwolken, die sich schnell wieder auflösen, aber sie kündigen einen Wetterwechsel an. Die darauffolgende Quellbewölkung lässt darauf schließen, dass es wohl mehr als nur etwas Regen geben wird. Wenn der Donner grollt und sich Blitze mit 100.000 Ampere entladen, sind Wildtiere im Wald, auf Wiesen und Feldern einer Naturkatastrophe ausgesetzt. Während sich Waschbären in Baumhöhlen in Sicherheit bringen können, haben viele andere Arten keine geeigneten Strategien, um sich gegen Regen, Wind oder Blitzeinschläge zu wappnen. Umso überraschender ist, dass es auch Lebewesen gibt, von denen man es kaum erwartet hätte: Manche Pflanzen schließen schon vor dem Regen ihre Blüten. Andere Pflanzen nutzen den aufkommenden Wind, um ihre Pollen massenhaft zu verteilen. Singdrosseln spannen mit ihren Flügeln einen Schirm auf, damit ihre Jungen nicht nass werden und erfrieren. Doch auch Tiere, die nicht vorbereitet sind, sind vor Gewittern nicht gefeit. Der Film begleitet einen erst wenige Wochen alten Waschbär, der seine Familie verloren hat und sich ohne jede Erfahrung allein durchschlagen muss. Im Laufe des Sturms wird deutlich, dass sich verschiedene Lebensräume neu ordnen: Für die Wildschweine sind Regen und Überflutungen ein echtes Geschenk. Sobald es anfängt zu regnen, kommen Regenwürmer und Larven an die Oberfläche, weil sie sonst unter der Erde ertrinken würden. Oben wartet ein ganzer Trupp von Nutznießern auf sie: Schweine, Störche, Erdkröten und Waschbären. So zeigt sich am Ende, dass ein Gewitter einen natürlichen Kreislauf in Schwung bringt, der in regelmäßigen Abständen alles und jeden auf die Probe stellt. Das ist aber nur der Fall, solange solche Wetterextreme nicht zur Regel werden. In diesem Film werden die Zuschauer buchstäblich mitten in einen Sturm geführt. Und er zeigt, welche Warnzeichen in der Natur und am Himmel auftauchen, bevor es richtig dramatisch wird. Diese Dokumentation ist ein Mix aus Tierfilm und Katastrophenthriller. Er zeigt Verhalten von Tieren, das man so noch nie gesehen hat.
Den "besten Freund" zu finden, ist gar nicht so einfach. Wie wäre es denn mit dem wuscheligen Adonis oder der quirligen Hundedame Leni? Ein Anruf genügt, und einem Kennenlernen steht nichts mehr im Wege.
Meist regionale Themen, welche die Menschen zwischen Rhein und Weser interessieren, berühren und unterhalten, finden ihren Weg in die Sendung. Bei Bedarf berichten die Reporter aber auch über die Landesgrenzen hinweg.
Politik in Nordrhein-Westfalen
Als eine der ältesten noch bestehenden Nachrichtensendungen im deutschen Fernsehen wird das Magazin bereits seit Dezember 1952 ausgestrahlt. Berichtet wird über das aktuelle Geschehen im In- und Ausland.
Ohne Muskelkater über die Alpen radeln? Auf der Via Claudia Augusta soll das gehen! Tamina Kallert macht eine Fahrradtour und testet dabei einen Teil der ehemaligen Römerstraße. Immer an ihrer Seite ist die Allgäuer Mountainbike Expertin Helena Plath. Mit dem Ziel Südtirol vor Augen starten sie am Forggensee unterhalb des Schlosses Neuschwanstein. Von da aus geht es weiter über Füssen nach Österreich, wo eine 114 Meter hohe Hängebrücke für Nervenkitzel auf der Römerroute sorgt. Abseits des Fahrradwegs geht es einige Male auf die Spitze: Mit einer Seilbahn kann man ganz entspannt auf die Zugspitze fahren. Auf der Glanderspitze schauen sich Tamina Kallert und ihre Begleitung den eindrucksvollen Sonnenaufgang an. Die letzte Etappe führt über den Reschenpass bis zur italienischen Grenze. Dort angekommen rollen sie runter bis an ihr Ziel, den Reschensee in Südtirol.
dazwischen ca. 21.35 - 21.44 Tagesthemen (ARD, vt/st/AD) mit Wetter Moderation: Jessy Wellmer ca. 22:50:00: Zusammenfassungen von den Spielen: FV Illertissen - 1. FC Magdeburg / SpVgg Greuther Fürth - 1. FC Kaiserslautern / SC Paderborn 07 - Bayer 04 Leverkusen / 1. FSV Mainz 05 - VfB Stuttgart / 1. FC Union Berlin - DSC Arminia Bielefeld / SV Darmstadt 98 - FC Schalke 04 / Fortuna Düsseldorf - SC Freiburg
Seit 2007 ist Zeiglers wunderbare Welt des Fußballs auf Sendung und hat sich in dieser Zeit als Institution in Sachen Fußballberichterstattung etabliert. Am 02.11. sitzt Moderator Arnd Zeigler nun bereits zum 600. Mal hinter seinem Schreibtisch und wirft wie immer seinen speziellen Blick auf die großen und kleinen Themen rund um den Fußball. In dieser extralangen Jubiläumsausgabe wird es neben der ein oder anderen Überraschung u.a. auch einen Blick hinter die Kulissen dieser "Kult-Sendung" geben. Nach der XXL-Sendung Zeigler folgt noch ein halbstündiges Best-of mit den Highlights aus über 18 Jahren.
Seit 18 Jahren nimmt uns Arnd Zeigler jeden Bundesliga-Sonntag mit in seine wunderbare Welt des Fußballs. Eine bunte Mischung aus Kuriositäten, Kultur und Kacktoren. Wir zeigen die schönsten Momente aus 600 Sendungen.
Skurriler Fund in einem Berliner See: In einer Bucht wurde die Leiche einer Frau mit einem Stein versenkt und anschließend Dutzende von Edelrosen auf der Wasseroberfläche verteilt. Schnell finden die Ermittler:innen heraus, dass es sich bei der Toten um die Starsopranistin Christina Varell handelt, die am Vorabend einen Empfang auf ihrer Yacht "Lohengrin" gegeben hatte. Von dort war die launenhafte Operndiva plötzlich verschwunden. Zuvor hatte der Fäkalienschiffer und Wasserinstallateur Frido Zille noch eine Reparatur auf der Yacht durchgeführt. Durch Gerichtsmediziner Dr. Dillinger kann der Tathergang rekonstruiert werden: Christina Varell ist aus größerer Höhe wahrscheinlich eine kurze Treppe hinuntergestürzt. Doch wer hat ein Motiv für den Mord? Ihr junger Lebensgefährte Tim Molsen wird zum Hauptverdächtigen, da er Varell mit anderen Frauen betrog. Doch auch Varells Zweitbesetzung Li von Haselstein profitiert vom Tod ihrer Konkurrentin. Auch Opernintendant Florian Herzog ist verdächtig, denn er wurde offenbar von der Diva erpresst. Was hatte sie gegen ihn in der Hand?