Henni steigt begeistert im sonnigen Apulien aus dem Überlandbus München-Bari. Ihr neuer Auftrag führt die Weltenbummler-Nanny zu einer deutschen Auswandererfamilie mit zwei Kindern im Teenie-Alter. Rosa Westphal, die mit ihrem Mann Benno eine malerische Olivenfarm betreibt, setzt große Stücke auf die Erzieherin mit den imposanten Referenzen. Dass die selbstbewusste Einser-Schülerin Luisa und der musikalisch begabte, aber sensible Julian (Marlon Heidel) überhaupt eine Aufsicht brauchen, kommt Henni allerdings seltsam vor - zumal es erkennbar schlecht um die Finanzen der Familie steht. Außerdem wundert sich Henni über einen heimlichen Arztbesuch ihrer Auftraggeberin, den sie zufällig beobachtet. Verdächtig findet Henni die Nähe des Ehemanns zu der attraktiven Vittoria, die auf dem Hof beschäftigt ist. Auch die heftigen Streitereien zwischen den Eheleuten lassen wenig Gutes vermuten. Henni möchte wissen, was mit Rosa los ist! Doch die lässt niemanden an sich heran. Als Henni den wahren Grund herausfindet, wird ihr das Ausmaß der Sorgen bewusst. Nachdem sie den Plan ihrer Auftraggeber endlich durchschaut, zeigt Henni ihre Kernkompetenz: Mit Herz kämpft sie um den Zusammenhalt der Familie.
Die Region entlang der Mosel bietet Freizeitspaß für die ganze Familie: romantische Weindörfer und mächtige Ritterburgen; Wanderwege mit atemberaubenden Aussichten und Adrenalin-Kick im Kletterwald; Segway-Touren durch Weinberge und Führungen durch unterirdische Weinlabyrinthe. Tamina Kallert reist von Bernkastel-Kues flussabwärts bis nach Koblenz. Immer im Blick: Millionen von Reben an steilen Schieferhängen rechts und links der Mosel. Während der Moselradweg entlang des Flussufers kaum Steigungen aufweist, ist der Klettersteig am Calmont nur etwas für Schwindelfreie. Doch der Blick vom steilsten Weinberg Europas auf die berühmte Moselschleife bei Bremm ist die Anstrengung wert. Märchenhaft sind kleine Städtchen wie das denkmalgeschützte Beilstein, auch "Dornröschen der Mosel" genannt, oder Orte wie die fast 1.000 Jahre "Alte Mühle" im idyllischen Kobern-Gondorf, heute ein Landgasthof.
Hinter den Kulissen geht es wieder heiß her. Denn diese Nachrichtensendung berichtet nicht nur über das Aktuellste aus aller Welt, sondern auch über regionale Themen des WDR-Gebiets.
Trockene und verdichtete Böden, damit ist Schluss auf dem Hof von Jan Große-Kleimann im Münsterland! Er setzt seit drei Jahren auf regenerative Landwirtschaft. Also weg vom klassischen Pflügen und Umgraben, hin zu immergrünen Feldern, die ein artenreiches Bodenleben haben.
Lea Unterhansberg, Gärtnermeisterin und Bäuerin macht den Anfang und lädt auf ihren Bauernhof im Ruhrgebiet. Der Buchholzhof wird seit vier Generationen von der Familie bewirtschaftet und die junge, quirlige Lea führt das Familiengeschäft zusammen mit ihren Eltern und Schwester Anne, die den Reitbetrieb des Hofes übernommen hat. Angebaut werden Kartoffeln, Kürbisse, Spargel, Getreide und Äpfel. Das Beste vom Hof wandert natürlich in den Kochtopf! Serviert werden eine Kürbissuppe nach einem Familienrezept, lecker Schweinefilet mit Rosmarin-Kartoffeln und Bohnen im Speckmantel! Als Dessert gibt es Apfel-Rosen-Törtchen mit Vanilleeis. In dem liebevoll restaurierten "Land & lecker"-Bus mit stoffbespannten Panoramascheiben aus dem Jahre 1957 sorgen die Landfrauen für Aufmerksamkeit. Heute führt sie die Reise in die Region Rhein-Ruhr und es gibt einen Zwischenstopp auf der Zeche Zollverein in Essen. Dort besuchen sie eine Keramik-Manufaktur - ein Augenschmaus für die Land Ladies, bevor es dann zum Gastgeberhof geht!
Ein köstliches, fleischloses Menü gibt's diesmal in der Meisterküche! Moderatorin Yvonne Willicks hat Rezepte der WDR-Kochprofis ausgesucht, die sich solo oder als winterliches Menü auftischen lassen. Zu Gast bei Yvonne in der Studioküche ist Konditormeisterin Theresa Knipschild. Sie begeistert mit einem Süßkartoffel-Cheesecake. Bei Köchin Zora Klipp brutzelt Rote Bete im Ofen, die mit einem bunten Topping aus gerösteten Walnüssen, Frischkäsecreme und Honig angerichtet wird. Eine weitere Vorspeise steuern Martina Meuth und Bernd "Moritz" Neuner-Duttenhofer bei: Rosenkohlsalat mit einem 'Dreierlei von Topinambur'. Ob als cremiges Püree, knackige Rohkost oder krosse Chips - die leckere Knolle ist ein Alleskönner in der Küche! Björn Freitag widmet sich einem Klassiker der deutschen Küche: der Wirsingroulade. Kreativ abgewandelt kommt sie als Hauptgang mit einer Kartoffel-Feta-Füllung daher. Dazu gibt es eine feine Zwiebelsauce.
Bunt, vielfältig und immer köstlich: Beinahe nirgendwo macht es mehr Freude, in die Kochtöpfe zu schauen und nach interessanten Vorspeisen zu suchen, als in der türkischen Metropole Istanbul. Von diesen Leckereien kennt man eine schier unglaubliche Vielfalt - denn jede Mahlzeit geht erst mal mit einer Auswahl von Vorspeisen los. Und deshalb präsentieren die WDR-Fernsehköche Martina und Moritz in ihrer heutigen Sendung eine ganze Reihe verschiedener Zubereitungen, damit auch wirklich Vielfalt entsteht. Es passen viele der Dips und Saucen untereinander gut zusammen, so dass man vielfältig mischen kann. Man kann sich einzelne Dinge aus dem Angebot herauspicken und als Imbiss servieren. Aber schön ist natürlich, wenn man für eine größere Runde von Gästen die ganze Auswahl zusammenstellt.
Neben kulturellen Themen finden hier auch politische Vorkommnisse ihren Platz. Mit einem Regionalbezug zu Nordrhein-Westfalen wird stets aktuell und mit detaillierten Hintergrundinformationen berichtet.
Meist regionale Themen, welche die Menschen zwischen Rhein und Weser interessieren, berühren und unterhalten, finden ihren Weg in die Sendung. Bei Bedarf berichten die Reporter aber auch über die Landesgrenzen hinweg.
Hier stehen ausschließlich Themen und Menschen aus der Region im Fokus. Mittlerweile gibt es verschiedene Sendestudios. Unter anderem wird aus Köln, Dortmund, Bonn und dem Münsterland berichtet.
Als eine der ältesten noch bestehenden Nachrichtensendungen im deutschen Fernsehen wird das Magazin bereits seit Dezember 1952 ausgestrahlt. Berichtet wird über das aktuelle Geschehen im In- und Ausland.
Beinahe ganz Alt-Bützenich ist verlassen und verrammelt. Nachts schaut hier ein Sicherheitsdienst nach dem Rechten. Es war beschlossene Sache, dass die Häuser und die Kirche dem Tagebau weichen müssen. Dann bringt die Klimawende neue Hoffnung: Das alte Dorf darf bleiben. Doch die einst eingeschworene Dorfgemeinschaft hat sich mit dem Umzug nach Neu-Bützenich längst verloren. Als Dr. Christian Franzen, der Arzt des Ortes, informiert wird, dass in seinem leerstehenden Haus eingebrochen wurde, macht er sich sofort auf den Weg - kehrt aber nicht mehr nach Hause zurück. Seine Frau Betje wendet sich an die Polizei, die ihren Mann findet - erschossen, im alten Dorf. Wenn auch alle hier Patient:innen des Mediziners waren, so war er dennoch nicht sonderlich beliebt. Bei ihren Ermittlungen legen die Kommissare Max Ballauf und Freddy Schenk eine zerrissene Gemeinschaft frei. Die Zeit lässt sich hier im Braunkohlerevier nicht einfach zurückdrehen. Während Schenk zum Feierabend stets nach Köln fährt, freundet sich Ballauf mit der ehemaligen Pensionswirtin Karin Bongartz an, die ihm viel über das alte Dorf und das sich nun stark veränderte Leben auf dem Land in der Nähe von Köln erzählt.
Der Film erzählt die Geschichte um die Familie Baumanns, die in Niersdorf lebt, einem Ort am Niederrhein, der in wenigen Jahren der Braunkohleförderung weichen soll. Marita Baumanns führt seit dem Tod ihres Mannes dort gemeinsam mit ihrem Schwager Klaus, dessen Frau Irene und deren Tochter Natalie die ortsansässige, familieneigene Bäckerei fort. Die Baumanns wollen in Niersdorf bleiben, solange es geht - "bis der Bagger kommt". Doch die Risse, die sich wegen der bevorstehenden Umsiedlung durch die Dorfgemeinschaft ziehen, erreichen zunächst den Betrieb und schließlich auch das scheinbar stabile Familiengefüge der Baumanns. "Eher fliegen hier UFOs" erzählt von den Herausforderungen, vor die der Strukturwandel in Zeiten von Corona und Energiekrise die Menschen stellt. Der Autor Ingo Haeb hat ausgiebig über Jahre hinweg vor Ort rund um das Örtchen Keyenberg Alt (und Keyenberg Neu) recherchiert. Dabei ließ er sich von realen Ereignissen inspirieren. Auftakt der Geschichte ist der Abriss des Immerather Doms im Januar 2018, sie endet im Frühjahr 2022 mit Beginn des Ukrainekriegs. Maritas Geschichte im Film ist also mit den realen Begebenheiten der Weltgeschichte verknüpft.
Briegand ermittelt intuitiv. Immer wieder trifft er auf Bekannte aus seiner Vergangenheit. Einst hatte er als junger Polizist im Polizeirevier von Lauchhammer angefangen. Für manche ist er immer noch "Maiki", der jüngere Sohn des Polizisten Karl Briegand, der nach der Wende vorzeitig aus dem Dienst entlassen wurde. Bei den Recherchen im Umfeld des Opfers trifft Annalena auf katastrophale Zustände: Ramona Schinschkes Mutter ist den Drogen verfallen, der kleine Bruder Dustin verwahrlost und ist nach Ramonas Tod sich selbst überlassen. Nur der Polizist André Pötschke kümmert sich um die Familie... Juri Schavadenov, der Freund des Opfers und Mitglied der Drückerkolonne, gerät immer stärker in den Fokus der Ermittlungen. Als Maik und Annalena ihn befragen wollen, entzieht er sich auf spektakuläre Art.
Der obdachlose Verdächtige Oliver Bartko ist in Polizeigewahrsam, gerät in der Zelle in Panik und randaliert. Ermittler Maik Briegand kann es kaum ertragen, seinen Freund leiden zu sehen. Gegen alle Vorschriften bringt er ihn ins Freie, damit er sich beruhigen kann. Dort erzählt Oliver, dass er es war, der das tote Mädchen aus dem Wasser gezogen und ihre Augen mit Steinen bedeckt hat. Außerdem habe er einen dunklen Kombi gesehen. Als Maiks Kollegin Annalena Oliver zurück in die Zelle bringen will, eskaliert die Situation, mit schlimmen Folgen für Oliver. Erneut geraten Annalena und Maik aneinander. Für die Ermittler ist immer noch zweifelhaft, ob der Mord an Ramona ein Sexualdelikt war. Es gibt keine Spermaspuren, keine genitalen Verletzungen. Die Recherche zu den dunklen Passats, auf die sie Faserspuren am Opfer geführt haben, bringt Maik Briegand und Annalena Gottknecht zu Florian Langendorff, dem neuen Freund von Maiks Ex-Frau, der am ehemaligen Braunkohletagebau Seegrundstücke verkauft. Sie suchen nach einer Verbindung zwischen Langendorff und dem Opfer - Ramona hat Fingerabdrücke in seinem Auto hinterlassen.
Die LKA-Ermittler Maik Briegand und Annalena Gottknecht setzen Florian Langendorff, den Freund von Maiks Ex-Frau, im Verhör unter Druck. Schließlich gibt er zu, dass das Mordopfer Ramona ihm Koks verkauft hatte. Doch er bestreitet, sie getötet zu haben. Annalena Gottknecht nimmt immer stärker den Revierpolizisten André Pötschke ins Visier. Woher hat er das Geld für sein teures Motorrad? Die Ermittlungen ergeben, dass der von Ramona verkaufte Stoff identisch mit Drogen ist, die Pötschke bei einer Polizeikontrolle sicherstellte. Ob das ausreicht, um ihn offiziell des Mordes zu verdächtigen? Briegand spürt, dass Juri Schavadenov, der Freund der Toten, von Pötschke unter Druck gesetzt wird, und will ihn dazu bringen, auszusagen. Ramonas kleiner Bruder Dustin ist von zu Hause weggelaufen und steht bei Pötschke vor der Tür. Der hatte vor Jahren eine Beziehung mit Dustins Mutter Jennifer. Als das Jugendamt den Jungen abholen will, rückt Pötschke mit der Wahrheit heraus.
Die Veröffentlichungen zu Ramonas Tod haben Maik Briegands Vater Karl, der auch einst Polizist war, aufgeschreckt. Vor 30 Jahren ermittelte er im Fall "Katti". Sie war die Jugendliebe seines Sohnes und starb damals unter mysteriösen Umständen. Maik will von seinem Vater wissen, warum er sich jetzt wieder mit Kattis Tod beschäftigt. Karl erklärt, dass ihm damals die Spezialkommission der Staatssicherheit den Fall aus den Händen genommen hatte. Später hieß es dann, Kattis Tod sei ein Unfall gewesen. Karl waren damals allerdings Ungereimtheiten aufgefallen, die eher auf einen gewaltsamen Tod schließen ließen. Maik ist fassungslos. Wieso hat Karl in all den Jahren nie etwas richtiggestellt? Und läuft der Mörder von damals etwa noch frei herum? Viel Zeit zum Nachdenken bleibt Maik nicht - er wird von einer Gewalttat eingeholt, die er im Affekt aus Sorge um seine Tochter Jackie begangen hat.
Die LKA-Ermittlerin Annalena Gottknecht stößt bei ihren Nachforschungen auf weitere Mordfälle in der Region, die nicht aufgeklärt wurden. Bei allen Opfern handelt es sich um junge Frauen, die erdrosselt wurden und bei denen ein Sexualdelikt nicht ausgeschlossen werden konnte - wie bei Ramona Schinschke gab es bei den jungen Frauen jedoch keine genitalen Verletzungen oder Spermaspuren. Dieses Indiz und die Suche nach dem Täterfahrzeug führen Annalena und ihren Kollegen Jannick Wolf schließlich auf die Spur eines Mannes. Doch es stellt sich heraus, dass er bereits unterwegs ist, um sich das nächste Mädchen zu greifen, und sich schon ganz in deren Nähe befindet. Ein Wettlauf auf Leben und Tod beginnt.
Der Autor Ingo Haeb hat ausgiebig über Jahre hinweg vor Ort rund um das Örtchen Keyenberg Alt recherchiert. Dabei ließ er sich von realen Ereignissen inspirieren. Auftakt der Geschichte ist der Abriss des Immerather Doms im Januar 2018, sie endet im Frühjahr 2022 mit Beginn des Ukrainekriegs. Maritas Geschichte im Film ist also mit den realen Begebenheiten der Weltgeschichte verknüpft.