Die Bretagne: alte Mauern, gutes Essen, eine Jahrtausende alte Kultur und sogar eine eigene Sprache. Der Atlantik bestimmt das Leben dort im Nordwesten von Frankreich.
Meist regionale Themen, welche die Menschen zwischen Rhein und Weser interessieren, berühren und unterhalten, finden ihren Weg in die Sendung. Bei Bedarf berichten die Reporter aber auch über die Landesgrenzen hinweg.
Hier stehen ausschließlich Themen und Menschen aus der Region im Fokus. Mittlerweile gibt es verschiedene Sendestudios. Unter anderem wird aus Köln, Dortmund, Bonn und dem Münsterland berichtet.
Neben kulturellen Themen finden hier auch politische Vorkommnisse ihren Platz. Mit einem Regionalbezug zu Nordrhein-Westfalen wird stets aktuell und mit detaillierten Hintergrundinformationen berichtet.
Der Auftritt der Brüder Lucas und Arthur Jussen zusammen mit dem WDR Sinfonieorchester ist in Köln bereits eine schöne Tradition. Nach ihren glanzvollen Darbietungen der Doppelkonzerte von Poulenc, Mozart und Mendelssohn gewinnen sie nun bei Béla Bartók ihren Flügeln auch perkussive Reize ab. Im Konzert für zwei Klaviere von Béla Bartók stellte der ungarische Komponist dem Klavier ein reichhaltiges Arsenal an Schlagzeugeffekten an die Seite - gespielt von zwei Perkussionisten des WDR Sinfonieorchesters, die das Soloensemble zum Quartett erweitern. Umrahmt wird das in der Musikgeschichte einmalige Konzertstück von Dvoráks spätromantischen Klangbildern, den "Legenden" op. 95, und Brahms' leuchtender 2. Sinfonie. Verpassen Sie nicht die Chance, dieses musikalische Highlight zu erleben. Machen Sie es sich bequem und lassen Sie sich von der Kraft und Schönheit der Musik verzaubern, wie sie nur in der Kölner Philharmonie erlebt werden kann - jetzt bequem von zu Hause aus.
Im Kölner Treff zu Gast bei Micky Beisenherz und Susan Link sind unter anderem Schlagerstar DJ Ötzi, Koch Horst Lichter, Moderator Tommi Schmitt, Künstler Leon Löwentraut und Moderatorin & Entertainerin Katrin Bauerfeind.
1.600 Kilometer rund um NRW - in den ersten drei Folgen ist Sabine Heinrich bis in den Kreis Herford gereist: zu Fuß, per Ballon, im Amphicar, mit dem Bus oder auf einem Tandem. In der neuen Folge erlebt Sabine den Rand von NRW im Sauerland und Siegerland. Es geht sogar ein Stück weit rüber nach Hessen, wo sie in schwindelnder Höhe einen ganz besonderen Ausblick genießen kann. Diese Reise steckt für die Moderatorin voller Überraschungen. Denn sie weiß nie, wen sie trifft und wie sie weiterkommt. In Folge 4 läuft einiges nicht nach Plan: Das Wetter ist mies, der Rücken der Pferde nicht ihre Welt, die Wege weit und herausfordernd. Aber Sabine Heinrich will es schaffen, sie möchte "ihr" NRW komplett umrunden. Dabei weiß sie noch nicht, dass am Ende der Mammut-Tour eine Überraschung wartet: tolle Menschen und eine bleibende Erkenntnis. Über ihre Reise sagt Sabine Heinrich: "Ich stelle mir morgens, wenn ich bei WDR 2 moderiere, immer vor, wer mir da im Land so zuhört. Das kann ich nun noch viel besser. Die Menschen im Land haben mir und uns die Türen und Herzen weit geöffnet. Dafür bin ich wahnsinnig dankbar."
Wer kocht das beste Landmenü?
Hinter den Kulissen geht es wieder heiß her. Denn diese Nachrichtensendung berichtet nicht nur über das Aktuellste aus aller Welt, sondern auch über regionale Themen des WDR-Gebiets.
Die dienstältesten Köche im deutschen Fernsehen sind des Schnippelns und Bratens noch lange nicht müde geworden und bekochen uns nun schon seit 1988. Das Ehepaar präsentiert ausschließlich seine eigenen Kreationen.
Klara Degen feiert zusammen mit ihrer Schwester Sylvia und deren Tochter Lena die Walpurgisnacht auf dem Hexentanzplatz. Auf dem Heimweg findet Lena ein Handy und Klara die dazugehörige Frauenleiche. Anke Simon, so der erste Eindruck, ist an Herzversagen gestorben. Dr. Münster findet jedoch heraus, dass die junge Frau erwürgt wurde. Jonas Wolter wird nervös, dieses Mal nicht nur wegen des Druckes, den Frau Müller-Dietz auf ihn und seine Kollegen ausübt. Er hatte sich nämlich in Anke Simon verguckt, seine Annäherungsversuche blieben aber erfolglos. Zudem hatte er an in der Mordnacht Bereitschaftsdienst und war auf dem Hexentanzplatz: genug, um selbst unter Verdacht zu geraten. Klara überprüft das Handy der Toten und stellt fest, dass ihr Kollege Wolter mit dem Opfer mehrmals telefoniert hatte. Der hat unterdessen ein Video beschafft, das ein Journalist in der Mordnacht aufgenommen hatte und von dem er hofft, dass es seine Unschuld beweisen könnte. Auf dem Video sieht man eine torkelnde Frau, die auf ein Cabrio zugeht. Wie sich kurz darauf zeigt, handelt es sich bei der Frau um Anke Simon und beim Cabrio um das ihres Chefs Bernd Rother. Unerwartet legt Rother ein Geständnis ab und der Fall scheint schnell gelöst. Doch es stellt sich heraus, dass Anke Simon bereits vor dem Mordversuch ihres Chefs tot gewesen war. Hat die "Hexen-Salbe" etwas mit ihrem Tod zu tun, die Klara zwischenzeitlich im Zimmer der Toten gefunden hat? Die übelriechende Salbe enthielt offenbar eine hochgiftige, tödliche Substanz.
Sylvia, die die heimische Küche immer wieder als Friseursalon nutzt, hat ihrer Schwester Klara eine Frisur verpasst, zu der Lena nur der Vergleich mit ihrer Lieblingspuppe einfällt. Doch der entsetzten Klara bleibt keine Zeit für Korrekturen. Sie muss schleunigst ins Büro. Ihre Kollegen sind bei Frau Müller-Dietz im Abteilungsmeeting, da erscheint Hauptkommissar Walter Stichling von der Magdeburger Polizeidirektion im Revier. Gernot Stahlmann, ein prominenter Unternehmer, sei ermordet worden und man brauche zur Klärung des Falles sofortige Unterstützung. Kurzerhand nimmt er Klara zum Tatort mit. Die Befragung der Familienmitglieder, die sich zu seinem 70. Geburtstag in Stahlmanns Haus versammelt haben, ergibt, dass der Patriarch sich ein besonderes Geschenk gemacht hatte: ein Callgirl. Da man ihn gefesselt und geknebelt leblos in seinem Bett fand, liegt die Vermutung nahe, dass das Opfer sich überanstrengt hat und eines natürlichen Todes gestorben sein muss. Warum aber sind Geld und Testament verschwunden? Der Neffe des Toten, Guido Stahlmann, ist vorzeitig abgereist. Ließ er Beides mitgehen, ist er der Mörder seines Großvaters? Da taucht das Videotestament des Verstorbenen auf, in dem er erklärt, an einer unheilbaren Krankheit zu leiden und sein gesamtes Vermögen einer Stiftung zu vermachen. Als Paul Kleinert erfährt, wer der Leiter der Stiftung werden sollte und wann das Testament aufgezeichnet worden ist, dämmert ihm einiges. Zumal Klara dann auch noch herausfindet, dass Gernot Stahlmann gar nicht mehr sterbenskrank war...
Weil Heidrun androht, ihn nie wieder zum Abendessen bei den Hoffmanns einzuladen, wenn er nicht netter zu Hannah ist, gibt sich Edwin redlich Mühe, freundlich zu sein - wenn auch nicht aus Überzeugung. Und zu seiner Überraschung funktioniert die Zusammenarbeit mit Hannah bei ihrem nächsten Fall erstaunlich gut: Martin Turm wird vor seiner Garage in einer Mülltonne erschlagen aufgefunden. Verdächtig schient sein ehemaliger Mitarbeiter Sascha Kesko, den er am Tag zuvor nach einer Auseinandersetzung über Teichs Affäre mit Keskos Frau entlassen hatte. Kesko drohte vor allen Kollegen, ihn umzubringen. Der Fall scheint klar, zumal Keskos Fingerabdrücke auf der Tatwaffe zu finden sind. Aber Kesko kann sich an den Tatabend nicht erinnern, denn er ist auch zum Zeitpunkt seiner Festnahme noch sturzbetrunken.
Hinter den Kulissen geht es wieder heiß her. Denn diese Nachrichtensendung berichtet nicht nur über das Aktuellste aus aller Welt, sondern auch über regionale Themen des WDR-Gebiets.
Schottland ist mehr als seine Klischees, mehr als Dudelsack und Kilts mit Karomuster: In den Bergen pfeifen eisige Schneestürme über Hochebenen, die an die Tundra erinnern. Im Westen lässt der warme Golfstrom dichten gemäßigten Regenwald wachsen, der eine erstaunliche Artenfülle aufweist. Vor der Küste erstrecken sich bunte Korallenriffe und im nährstoffreichen Meer fressen sich im Sommer riesige Haie satt. So wild, so grün und urwüchsig der Norden Schottlands erscheinen mag, seit Jahrhunderten wurden große Teile des Landes vom Menschen umgestaltet. Doch in Schottland hat ein Umdenken eingesetzt. Der aufwendige Zweiteiler "Schottlands neue Wildnis" präsentiert diese Kehrtwende in spektakulären Bildern und dramatischen Geschichten, gedreht mit modernsten Zeitraffer-, Zeitlupen-, Drohnen- und Unterwasserkamerasystemen und produziert vom preisgekrönten Filmemacher Nigel Pope. Der erste Teil zeigt "Das Comeback der Highlands": Schottland wie aus dem Bilderbuch, voller grüner Hügel und idyllischer Täler, dunkler Seen und einsamer Moore. Wer weiß schon, dass hier Großbritanniens einzige frei lebende Rentierherde durch den Cairngorms Nationalpark zieht? Vor Jahrzehnten wurden diese nordischen Hirsche, die vor über 800 Jahren auf der Insel ausgerottet wurden, wieder angesiedelt. Auch der Fischadler jagt wieder in den Lochs, den schottischen Seen, nach Beute: Von Skandinavien aus ist der Greifvogel von selbst nach Schottland zurückgekehrt, obwohl die Art ausgerottet war. Das sind nur zwei Beispiele für erfolgreichen Naturschutz und die neue Wildnis, die in Schottland entsteht. Auch der Baummarder, der durch Jagd und Entwaldung selten geworden war, vermehrt sich wieder. Vielleicht trägt dieses wendige Raubtier dazu bei, dass das Rote Eichhörnchen im Norden der Britischen Insel noch eine Chance hat. Andernorts wird es vom aus Amerika stammenden Grauen Eichhörnchen verdrängt. In Schottland sind die Invasoren beliebte Beute des Baummarders. Der erste Teil zeigt viele solcher Zusammenhänge in der Natur: Wie Lachse Nährstoffe aus dem Ozean in die Wälder tragen, Moore das Klima schützen und saftige Moospolster nicht nur Wasser für trockene Zeiten speichern, sondern als saugfähiger Schwamm Überschwemmungen nach Starkregen verhindern. In den schottischen Bergen brüten die seltenen Mornellregenpfeifer. Das spektakuläre Balzgehabe der Birkhühner steht dem Protzen starker Schotten beim Baumstammwerfen bei den Highland Games in nichts nach. In den schottischen Highlands gibt es erfolgreiche Beispiele dafür, dass es sich lohnt, sich auf die Kräfte der Natur zu besinnen und mit ihr zu arbeiten.
Schottland ist mehr als seine Klischees, mehr als Dudelsack und Kilts mit Karomuster: In den Bergen pfeifen eisige Schneestürme über Hochebenen, die an die Tundra erinnern. Im Westen lässt der warme Golfstrom dichten gemäßigten Regenwald wachsen, der eine erstaunliche Artenfülle aufweist. Vor der Küste erstrecken sich bunte Korallenriffe und im nährstoffreichen Meer fressen sich im Sommer riesige Haie satt. So wild, so grün und urwüchsig der Norden Schottlands erscheinen mag, seit Jahrhunderten wurden große Teile des Landes vom Menschen umgestaltet. Doch in Schottland hat ein Umdenken eingesetzt. Der aufwendige Zweiteiler "Schottlands neue Wildnis" präsentiert diese Kehrtwende in spektakulären Bildern und dramatischen Geschichten, gedreht mit modernsten Zeitraffer-, Zeitlupen-, Drohnen- und Unterwasserkamerasystemen und produziert vom preisgekrönten Filmemacher Nigel Pope. Der zweite Teil "Schottlands neue Wildnis" "Von den Inseln in die Lowlands" zeigt Schottland als Land der Kontraste: Vor den Küsten liegen über 800 Inseln. Auf den Monach Islands, einer Inselgruppe der Äußeren Hebriden im Nordwesten Schottlands, ruhen sich jeden Herbst Kegelrobben in zerfallenden Ruinen verlassener Siedlungen aus. An den Stränden gebären rund 10.000 von ihnen ihren Nachwuchs, eine der größten Kolonien von Kegelrobben weltweit. Die Vogelfelsen auf den Shiant Islands beherbergen eine der wichtigsten Seevogelkolonien Europas, in der neben Trottellummen und Tordalken Zehntausende der bunten Papageientaucher brüten. Das Seevogelparadies war durch eingeschleppte Ratten bedroht, doch gelang es, sie auszurotten. Vor den Shetlandinseln tummelt sich eine große Population von Fischottern im Meer. Und von den Hebriden aus konnte der einst in Großbritannien ausgerottete Seeadler sich wieder ausbreiten, denn hier wurden Adlerküken aus Norwegen ausgewildert. Heute sind die Adler eine wichtige Attraktion für Naturfreunde aus aller Welt und wirtschaftlich für die abgelegenen Inseln wichtig. Genau das zeigt dieser zweite Teil der Naturdokumentation: Renaturierung bringt klare Vorteile, auch wirtschaftliche. Gleichzeitig profitiert die Natur vom Menschen: Auf der Inselgruppe Uist sind durch jahrhundertelange schonende Bewirtschaftung bunte blumenreiche Dünenweiden entstanden. Lebensraum für viele Vögel, darunter der seltene Wachtelkönig. Selbst in den bevölkerungsreichen Lowlands im Süden, die geprägt sind von fruchtbaren Ackerflächen und durchzogen von einer Vielzahl von Flüssen, gibt es positive Beispiele: Der Biber war wegen seines feinen Pelzes ausgerottet, jetzt leben wieder über 1000 Tiere in Schottland. Als Landschaftsarchitekten schaffen die großen Nagetiere Lebensraum für viele andere Arten und sorgen für natürlichen Hochwasserschutz. An der Mündung des Flusses Tay erstreckt sich ein großer Schilfgürtel, ein von Menschen gemachter Lebensraum. Hier brütet die größte britische Population von Bartmeisen. Und an der Buchan Coast profitieren Basstölpel, die größten Vögel der Nordsee, von Trawlern, die ihre Fischabfälle wieder ins Meer kippen. Das alles sind Beispiele über das Miteinander von Mensch und Natur, die Mut machen.
Bis heute sind die Folgen der Finanzkrise in Griechenland zu spüren. Die COVID-Pandemie, Waldbrände und Flutkatastrophen haben vielen Griechen enorm zugesetzt. Das wirkt sich auch auf die Haustiere aus. Immer mehr Hunde landen auf der Straße und vermehren sich unkontrolliert. Aber müssen auch alle Hunde von der Straße gerettet werden? Ist am Ende ein Leben in Freiheit nicht sogar besser, als ein trostloses Dasein in überfüllten Tierheimen? WDR-Moderatorin Simone Sombecki begleitet Tierschützer bei ihren Einsätzen auf der griechischen Insel Kreta und auf dem Festland in Kallikratia und Karditsa. Sie erlebt hautnah die Rettung einzelner Tiere mit und besucht unterschiedliche Projekte, bei denen die Tierschützer freilebende Hunde versorgen, so wie die Strandhunde von "Gerani". Die Reportage bietet einen exklusiven Einblick in den Alltag griechischer Tierschützer und zeigt, wie vielfältig Tierschutz sein kann.
Meist regionale Themen, welche die Menschen zwischen Rhein und Weser interessieren, berühren und unterhalten, finden ihren Weg in die Sendung. Bei Bedarf berichten die Reporter aber auch über die Landesgrenzen hinweg.
Politik in Nordrhein-Westfalen
Als eine der ältesten noch bestehenden Nachrichtensendungen im deutschen Fernsehen wird das Magazin bereits seit Dezember 1952 ausgestrahlt. Berichtet wird über das aktuelle Geschehen im In- und Ausland.
Der Chiemsee, auch "Bayerisches Meer" genannt, ist der größte See Bayerns und ein wahres Paradies für Natur- und Wasserliebhaber. Er liegt eingebettet in die Hügel des Chiemgaus und bietet eine beeindruckende Kulisse mit den Alpen im Hintergrund. Neben atemberaubender Natur steht die Region für gelebte Tradition und Familienzusammenhalt. Für Wunderschön begibt sich Judith Rakers auf Spurensuche. Sie will herausfinden, was das besondere Lebens- und Urlaubsgefühl dieser beliebten Ferienregion ausmacht. Auf ihrer Reise rund um den Chiemsee besucht Judith Rakers einen Urlaubsbauernhof, auf dem vier Generationen gemeinsam wohnen und arbeiten. Mit Olympia-Seglerin Tina Lutz geht es auf einen aufregenden Segeltörn. Der Chiemsee ist für die Silbermedaillengewinnerin von Tokio die geliebte Heimat, die Traditionelles und Modernes gleichermaßen ermöglicht. Gegensätze, die die Region so reizvoll machen. Am See probiert sich Judith im SUP-Polo, einer noch recht jungen Sportart. Und bei einer Bergtour lernt sie den jungen Abenteurer Valentin Rapp kennen, der auf dem Hochseil zwischen zwei Gipfeln wandelt. Ein spektakulärer Balanceakt. Traditionell wird es auf einem Trachtenfest, bei dem Judith viel über die Kultur der Dirndl und Lederhosen erfährt. Spannende Geschichten und tolle Ausblicke rund um den Chiemsee.
Arnd Zeigler zeigt in dieser Sendung Videos aus der Welt des Fußballs. Wichtig dabei ist der Austausch mit dem Publikum: Diese rufen live in der Sendung an, um mit dem Moderator über die Neuigkeiten aus der Welt ihres Lieblingssports zu diskutieren.
Weil Heidrun androht, ihn nie wieder zum Abendessen bei den Hoffmanns einzuladen, wenn er nicht netter zu Hannah ist, gibt sich Edwin redlich Mühe, freundlich zu sein - wenn auch nicht aus Überzeugung. Und zu seiner Überraschung funktioniert die Zusammenarbeit mit Hannah bei ihrem nächsten Fall erstaunlich gut: Martin Turm wird vor seiner Garage in einer Mülltonne erschlagen aufgefunden. Verdächtig schient sein ehemaliger Mitarbeiter Sascha Kesko, den er am Tag zuvor nach einer Auseinandersetzung über Teichs Affäre mit Keskos Frau entlassen hatte. Kesko drohte vor allen Kollegen, ihn umzubringen. Der Fall scheint klar, zumal Keskos Fingerabdrücke auf der Tatwaffe zu finden sind. Aber Kesko kann sich an den Tatabend nicht erinnern, denn er ist auch zum Zeitpunkt seiner Festnahme noch sturzbetrunken.
Mit der Einladung zu einem neapolitanischen Liederabend will Polizeirat Girwidz der Belegschaft eine Freude machen. Die währt allerdings nicht lange, denn mitten in einer stimmungsvollen Arie fällt ein Schuss und Girwidz sinkt getroffen zu Boden. Während er sich selbst für todgeweiht hält, erweist sich seine Verletzung als relativ harmlos. Doch galt der verfehlte Anschlag tatsächlich dem Polizeirat? Auch der neue Kulturreferent Volker Lukowski sowie dessen Assistentin Tanja Holdmeier kämen in Frage. Hubert und Staller setzen darauf, dass Sänger Manolito die Schlüsselfigur zur Überführung des Täters ist. Schließlich hatte er von der Bühne als Einziger freie Sicht auf den Schützen. Nach dem O.K. seines Managers Markus Köhler wird der Künstler sicherheitshalber im Revier einquartiert, um die polizeilichen Ermittlungen zu unterstützen. Währenddessen stoßen Hubert und Staller auf Unregelmäßigkeiten im Wolfratshauser Kulturbetrieb: Der ehemalige Kulturreferent Frank Stübinger musste seinen Posten offenbar wegen einer Schmiergeldaffäre abgeben. Laut Aussage seiner Noch-Ehefrau Ramona halte sich der Verdächtige allerdings seit Wochen in Kanada auf. Trotz intensivster Bemühungen kann Staller das Alibi nicht widerlegen. Auf Grundlage der Analyse von Spuren-Expertin Dr. Anja Licht macht sich Riedl derweil auf die Suche nach der Tatwaffe. Dabei kommt er dem Täter unwissentlich näher, als ihm lieb ist. Hubert und Staller müssen frustriert zur Kenntnis nehmen, dass die größte Begabung von Sänger Manolito ganz sicher nicht das Wiedererkennen von Gesichtern ist. So entwickelt Staller einen gewagten Plan, der vorsieht, den Attentäter mit Hilfe des örtlichen Journalisten Benkert direkt in die Arme der Polizei zu locken. Doch zum Glück gibt es ja auch noch Sonja Wirth, die zum entscheidenden Zeitpunkt Eins und Eins zusammenzählt.
Girwidz wird vom Bürgermeister mit Hubert und Staller ins Rathaus gerufen. Den Grund erfährt der Polizeirat allerdings nicht. Gerade als die Polizisten ankommen, stürzt der Bürgermeister direkt vor ihren Augen aus dem Bürofenster im zweiten Stock. Ein Unfall, Suizid oder Mord? Hubert nimmt als Einziger eine Bewegung wahr und läuft nach oben. Das Büro scheint leer zu sein, doch als er ans Fenster tritt, wird er selbst in die Tiefe gestoßen. Als Hubert im Krankenhaus aufwacht, häufen sich merkwürdige Begebenheiten. Anja Licht ist überglücklich, dass ihr Ex-Mann endlich wieder aufgewacht ist. Doch den interessieren diese Sentimentalitäten nicht, sondern nur, ob der Täter geschnappt worden ist. Mit wackeligen Beinen auf der Wache angekommen, reißt es Hubert den Boden unter den Füßen weg: Sonja Wirth hat von Girwidz den Chefsessel übernommen. Geschockt muss Hubert begreifen, dass er ganze fünf Jahre im Koma lag und sich seitdem einiges geändert hat. Der Fall, bei dem er selbst beinahe zu Tode gekommen wäre, wurde längst zu den Akten gelegt. Während Staller damals in seinem Protokoll bei seinem Kollegen von einem bedauerlichen Unfall ausgegangen ist, ist der Tod des Bürgermeisters als Suizid vermerkt. Mit anderen Worten: In Wolfratshausen läuft seit fünf Jahren ein Mörder frei herum, der beinahe auch Hubert auf dem Gewissen gehabt hätte! Und offensichtlich ist Hubert bei seinen Ermittlungen nun auf sich allein gestellt, denn Staller hat inzwischen den Job an den Nagel gehängt und offenbar sein privates Glück gefunden. Aber Hubert lässt sich nicht entmutigen und rollt den alten Fall, in dem auch Girwidz eine entscheidende Rolle spielt, wieder auf. Girwidz ist nämlich inzwischen in die Politik gegangen...
Im Zusammenhang mit diesem norwegischen Musiker kann man einiges festhalten. Erstens: Freie Tage im Kalender mag Ingvald Vassbø eher nicht. Wenn er als Drummer und Kreativkopf nicht mit Full Earth zugange ist, kommt eine andere Formation dran. Mit Kanaan hat Vassbø - Erkenntnis Nummer zwei - das Format "Single" in eine neue Dimension befördert: Der Track "Beyond" ist fast 28 Minuten lang. Drittens: Kanaan spielen instrumentalen Psychedelic und Space Rock: derbe, kraftvoll, zuweilen spacig wabernd - und oft so, dass die Fuzz-Pedale glühen.
Ob sie sich mit dem Titel ihres Debüts vorübergehend in die Tierwelt gebeamt haben, sei mal dahingestellt. Klar ist indes, dass To Yo mit "Stray Birds Form The Far East" diverse Einflüsse aufsaugen, diese zerlegen und neu zusammenbauen. Das Quartett schätzt die psychedelischen Sounds amerikanischer Band der 60er-Jahre und kombiniert diese mit traditionellen japanischen Klängen. Das passiert mal mit Gitarren, die luftig und leicht daherkommen wie in "Li Ma Li" - und funktioniert auch prächtig, wenn es dynamisch und druckvoll zugeht wie in "Tears Of The Sun".
Sie kommen aus einer schwedischen Kleinstadt namens Bollnäs. Mindestens genauso wichtig wie ihre Herkunft ist den Musikern von Black River Delta aber, dass sie alle in der Nähe der familiären Plattenregale groß geworden sind. Und das hat bis heute Folgen. Obwohl schwedisch bei nature, fühlen sich Black River Delta in uramerikanischen Sounds pudelwohl. Alternative Rock, Blues und Bluesrock sind ihre Sozialisation, und Helden wie Jimi Hendrix und Stevie Ray Vaughan inspirieren bis heute das Klangkonzept von Black River Delta.
Man kann allerhand machen, wenn das Titelstück des aktuellen Mouth-Albums läuft. Zum Beispiel - Achtung, Klischeealarm - einmal den Flokati durchkämmen. Sagenhafte 23 Minuten läuft "Getaway". In dem Stück ist alles drin, was die Kölner Band auszeichnet. Hardrock-Geschepper und Progressive Rock. Glamrock-Geglitzer und Psychedelic Rock. Repetitive Rhythmen, die auf der Schiene minimaler Soundverschiebungen rattern. Mouth packen die 70er-Jahre in ihren ganz eigenen Klangkosmos, und der Flokati ist dabei natürlich eins: frisch frisiert.
Neben kulturellen Themen finden hier auch politische Vorkommnisse ihren Platz. Mit einem Regionalbezug zu Nordrhein-Westfalen wird stets aktuell und mit detaillierten Hintergrundinformationen berichtet.
Das Sauerland - "Land der 1000 Berge". Eine Region zum Wandern, Erleben und Natur-Genießen. Aber auch gebeutelt durch Stürme, Borkenkäfer und Fichtensterben. Wie macht sich die Region fit für die Zukunft: Attraktionen bieten, ohne zum Disneyland zu werden? 2007 schlossen sich fünf Kreise zusammen - Deutschlands jüngste Region war geboren. Man hatte erkannt: Beim Buhlen um millionenschwere Fördermittel kommen Einzelkämpfer nicht weit. Immerhin ist Südwestfalen Deutschlands drittstärkste Industrieregion. Aber auch im Tourismus ist der Wandel inzwischen angekommen: Fremdsprachige Websites und Speisekarten, gute Englischkenntnisse und hochwertige Freizeitangebote sollen den Besuchern der Region ein neues Bild vermitteln, das eines anderen, modernen Sauerlandes. Die Dokumentation zeigt die Anstrengungen der Region, sich neu zu erfinden und zu einer Abenteuer-Region zu werden. Motorrad-, Mountainbike- und Rennradfahrer kommen hier nun ebenso auf ihre Kosten wie Felskletterer, Wintersportler, Heißluftballonfahrer, Drachen- und Gleitschirmflieger, Höhlenforscher und Naturfreunde. Mit speziellen Drohnen, Unterwasserkameras und unter Einsatz von besonders lichtstarker Optik nimmt der Film den Zuschauer mit in eine atemberaubende Natur, hin zu selbstbewussten Menschen - und dringt dabei auch in sonst verborgene Lebensräume mit ihren überraschenden Bewohnern vor.