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TV Programm für WDR Aachen am 19.11.2025

Jetzt

Markt 20:15

Markt

Konsumentenmagazin

Moderatoren geben den Zuschauern in dem Verbrauchermagazin Tipps rund um die Themenbereiche Service und Konsum. Der Schwerpunkt liegt dabei auf den Bereichen Wirtschaft, Gesundheit und Soziales.

Danach

Ausgerechnet 21:00

Ausgerechnet: Das Wohnexperiment: Mieten

Wohnen

Mietland Nordrhein-Westfalen: Mehr als 60 Prozent der Menschen in NRW leben zur Miete. Doch die kennt trotz Mietpreisbremse und gefördertem Wohnen nur eine Tendenz: Nach oben! Wie finde ich eine bezahlbare Wohnung und worauf sollte ich bei der Suche achten? Daniel Aßmann liefert die Antworten in "Ausgerechnet - Das Wohnexperiment". Während vor knapp zehn Jahren noch sieben Euro pro Quadratmeter für die Nettokaltmiete fällig waren, sind es nun über zehn. Trotzdem stehen die Menschen für Wohnraum Schlange. Besonders in der beliebten Studentenstadt Münster: Während einer Besichtigung lernt Daniel Menschen in Wohnungsnot kennen und startet das Wohnexperiment: Wie bekomme ich in der beliebtesten Stadt Westfalens gut und günstig eine Wohnung? Was bringen Inserate auf Kleinanzeigen, Abrisszettelchen auf Ampeln oder gar ImmoScouts "MieterPlus"-Angebot? Auf seiner Reise durch NRW geht Daniel dabei unterschiedlichen Vermietergruppen auf die Spur. Die größte Macht im Mietwahnsinn: Private Kleinvermieter, die mehr als 60 Prozent des Wohnraumes in NRW beherrschen. Ein lohnendes Geschäft? Wie viel Geld verdienen Vermieter wirklich? Und wie setzen sie die Mietpreise fest? Beim Mieterverein Münster erfährt Daniel nicht nur, wie sich der Mietpreisspiegel einer Stadt zusammensetzt und wann er nicht mehr greift, sondern auch, welche Rechte und Pflichten Mieterinnen und Mieter haben. Neben Besuchen im kommunal gebauten neuen York-Quartier, packt Daniel auch beim Bauprojekt des Bauvereins Ketteler mit an: Hier erfährt er von Jörg Dickmann was genossenschaftliches Wohnen heißt, und erlebt an der Baustelle was "Nachverdichtung" auch für die bestehenden Bewohnerinnen und Bewohner bedeutet.

WDR aktuell 21:45

WDR aktuell

Nachrichten

Hinter den Kulissen geht es wieder heiß her. Denn diese Nachrichtensendung berichtet nicht nur über das Aktuellste aus aller Welt, sondern auch über regionale Themen des WDR-Gebiets.

Ukraine - Hilfe für ein versehrtes Land 22:15

Ukraine - Hilfe für ein versehrtes Land

Dokumentation

In der Ukraine gibt es durch den russischen Angriffskrieg mittlerweile Zehntausende von Amputationsverletzten, vor allem unter Soldaten. Das stellt die ukrainische Gesellschaft vor riesige Probleme. "Unser Land ist nicht auf Menschen wie uns vorbereitet", sagt Vitalii Saiko-Kazakow, der selbst an der Front schwer verwundet wurde. Um dazu beizutragen, dass möglichst viele der schwerverletzten Menschen wieder in ein normales Leben zurückkehren können, hat sich "Life Bridge Ukraine", eine Berliner Hilfsorganisation, ein ehrgeiziges Ziel gesetzt: Sie will nicht nur Soldaten mit Prothesen versorgen, sondern gleichzeitig auch junge ukrainische Trainees ausbilden, damit mit ihrer Mitarbeit auch in Kiew ein modernes Prothesenzentrum betrieben werden kann. Eine gewaltige Kraftanstrengung, für alle Beteiligten. Alles, was für dieses Projekt nötig ist, wird Janine von Wolfersdorff, die Gründerin der Hilfsorganisation, über Monate organisieren, wird mit Behörden verhandeln, Spenden einwerben und sich persönlich um die verletzten Soldaten kümmern. Vitalii Saiko-Kazakow und Zhenya Syvolap gehören zu den ersten Patienten, die zur Versorgung nach Berlin reisen; sie haben jeweils beide Beine verloren, der erst 24-jährige Zhenya zusätzlich einen Unterarm. Für Vitalii ist das Hilfsprojekt ein Glücksfall, bereits seine ersten Prothesen sitzen perfekt. Dank seiner sportlichen Kondition kann er schon bald wieder neu gehen lernen. Für Zhenya, der zu den am schwersten verletzten Patienten gehört, ist der Weg zurück ins normale Leben schwieriger und länger. Auch er wird in Berlin auf Prothesen stehen und Treppen steigen, aber vor ihm liegen zunächst noch einige Operationen. Die Story begleitet die Patienten Vitalii und Zhenya und von der ersten Wochen ihrer Behandlung in Berlin bis zu ihrer Rückkehr in die Ukraine; sie beobachtet, mit wie vielen Schwierigkeiten die jungen Männer auch jenseits der medizinischen Versorgung zu kämpfen haben. Die 22jährige Trainee Anastasiia Tkach lernt an "ihrem" Patienten Vitalii im "Crash-Kurs" das Wichtigste zum Prothesenbau. Sie ist eigentlich Physiotherapeutin - sie wird eine der ersten Fachkräfte im Prothesenzentrum in Kiew sein. Obwohl sie ein Jobangebot in Berlin bekommt, entscheidet sie sich, in die Ukraine zurückzukehren, um ihre neuen Fähigkeiten dort anzuwenden. In Kiew erwartet sie wieder der Kriegsalltag - tagsüber Cafés im strahlenden Sonnenschein, nachts Drohnenangriffe mit zerstörten Wohnhäusern und Toten und Verletzten. Anastasiia geht nicht mehr in den Luftschutzkeller - sie versucht ein möglichst normales Leben ohne Angst zu führen, um nicht "verrückt" zu werden. Die Story begleitet die Patienten Vitalii und Zhenya und von der ersten Wochen ihrer Behandlung in Berlin bis zu ihrer Rückkehr in die Ukraine; sie beobachtet, mit wie vielen Schwierigkeiten die jungen Männer auch jenseits der medizinischen Versorgung zu kämpfen haben. Und schließlich dokumentiert der Film der Eröffnung der Prothesenwerkstatt in Kiew im Herbst 2025. Nach zehn Monaten Bauzeit sind aus einer "Müllhalde" im Keller des "Krankenhauses No.12" topmoderne Arbeitsräume geworden. Ein mittleres Wunder - und ein großes Stück Hoffnung für ein versehrtes Land.

Kinderraub - Ein dunkles Kapitel der katholischen Kirche 23:00

Kinderraub - Ein dunkles Kapitel der katholischen Kirche

Dokumentation

In vielen Ländern gab es Fälle von Babyraub, Irland erlangte in diesem Kontext traurige Berühmtheit, ebenso Argentinien, Chile oder Australien - aber nirgendwo auf der Welt verschwanden so viele Babys wie in Spanien. Und nirgendwo sonst widerfährt den Opfern so wenig Gerechtigkeit. Dass der spanische Diktator Franco nach dem Bürgerkrieg mehr als 100.000 Regimegegner umbringen ließ, ist von Historikern ausführlich dokumentiert. Ein anderes Verbrechen blieb jedoch bis vor kurzem weitgehend unbekannt: Organisierter Kindesraub. In den ersten Jahren der Diktatur ideologisch motiviert, entwickelte er sich bald zu einem lukrativen Geschäft, in das Ärzte, Anwälte, und vor allem die römisch-katholische Kirche verwickelt waren. Man schätzt, dass in spanischen Geburtskliniken bis in die 90iger Jahre an die 300.000 Babys verschwanden und mit gefälschten Papieren an kinderlose Paare verkauft wurden. Inzwischen suchen Mütter ihre Kinder, und Kinder ihre leiblichen Eltern - doch das gestaltet sich extrem schwierig: Kein Wunder angesichts fehlender Dokumente, mangelnden politischen Willens und vor allem der Mauer des Schweigens, mit der sich die Kirche umgibt. Zwar blitzte in den vergangenen Jahren immer wieder die Hoffnung auf, dass endlich Licht ins Dunkel dieser Tragödie kommen würde. Doch auch die jüngste politische Initiative spanischer Opfergruppen scheint zum Scheitern verurteilt. Und so ist es bis dato nur einer Handvoll Menschen gelungen, ihre Angehörigen wiederzufinden. Die Mehrheit der Opfer lebt weiter in der traurigen Erkenntnis, dass es für sie kein richtiges Leben im Falschen geben kann.

Verschickungskinder 23:45

Verschickungskinder: Missbrauch und Gewalt bei Kinderkuren

Dokumentation

Nach dem Zweiten Weltkrieg bis in die 1990er wurden rund 15 Millionen Kinder in Kuren geschickt - die sogenannte "Verschickung", eine meist sechswöchige Heimunterbringung: Die Kinder sollten aufgepäppelt werden. Hochphase sind die 1950er und 1960er Jahre. Schätzungsweise jedes fünfte Kind kam damals in Kur. Dazu gehört auch der Vater der Autorin. Die Journalistin Lena Gilhaus beginnt - ausgehend vom Fall ihres Vaters - zu recherchieren. Sie veröffentlicht erste Recherchen über Kinderkuren, woraufhin sich Menschen von überall melden und von ihren eigenen, zum Teil furchtbaren Erlebnissen berichten. Aber Institutionen und Heimbetreiber mauern. An echter Aufklärung zeigen sie kaum Interesse. Lena Gilhaus folgt den Spuren weiter und stößt auf ein verdrängtes Kapitel der Nachkriegsgeschichte. In den Kurheimen sollten die Kinder damals zu Kräften kommen und gesund werden - doch viele erlebten diese Zeit als Grauen: Gewalt - von Zwangsernährung bis hin zu schwerem sexuellem Missbrauch. In Archiven findet Lena Gilhaus zahlreiche Dokumente, deren Existenz die Heimbetreiber und die Organisatoren der Kuren vorher abgestritten hatten. Die Recherche offenbart unbarmherzige Konzepte hinter dem Kinderkursystem, gravierende Missstände und auch staatliches Versagen. Obwohl viele Taten in der Vergangenheit liegen, erschweren die Verantwortlichen eine Aufarbeitung bis heute. Verjährungsfristen verhindern eine strafrechtliche Verfolgung von teilweise schwerer sexueller Gewalt an Kindern. Dieses Kapitel deutscher Alltagsgeschichte lag bis vor kurzem im Dunkeln. Einer der ersten, der öffentlich über das Elend in Kinderkur gesprochen hat, ist der Vater der Autorin. Die TV-Dokumentation erzählt die Geschichte einer doppelten Reise, mit dem Vater und anderen Verschickungskindern zu den Kinderkurheimen, zu den Verantwortlichen und zu den Ursprüngen der unbarmherzigen Kurkonzepte, die - anders als mancher bisher leichtfertig angenommen hatte - historisch lange vor dem Nationalsozialismus liegen.

maischberger 00:30

maischberger

Talkshow

Einmal pro Woche lädt Sandra Maischberger zu ihrer Talkrunde ein, in der sie und ihre Gäste hochaktuelle Themen besprechen. Ob politische Entwicklungen, Umwelt oder Soziales - hier kommen Experten, bekannte Persönlichkeiten und Betroffene zu Wort.

Erlebnisreisen 01:45

Erlebnisreisen: Georgien - Unendliche Landschaften

Landschaftsbild

Die Bretagne: alte Mauern, gutes Essen, eine Jahrtausende alte Kultur und sogar eine eigene Sprache. Der Atlantik bestimmt das Leben dort im Nordwesten von Frankreich.

Lokalzeit aus Köln 02:00

Lokalzeit aus Köln

Regionalmagazin

Hier stehen ausschließlich Themen und Menschen aus der Region im Fokus. Das lokale Nachrichtenmagazin gibt den Zuschauern Aufschluss über alles Wichtige, was in Köln und Umgebung passiert.

Lokalzeit aus Aachen 02:30

Lokalzeit aus Aachen

Dokumentation

Hier stehen ausschließlich Themen und Menschen aus der Region im Fokus. Das lokale Nachrichtenmagazin gibt den Zuschauern Aufschluss über alles Wichtige, was in Aachen und Umgebung passiert.

Lokalzeit aus Düsseldorf 03:00

Lokalzeit aus Düsseldorf

Regionalmagazin

Hier stehen ausschließlich Themen und Menschen aus der Region im Fokus. Das lokale Nachrichtenmagazin gibt den Zuschauern Aufschluss über alles Wichtige, was in Düsseldorf und Umgebung passiert.

Lokalzeit Bergisches Land 03:25

Lokalzeit Bergisches Land

Regionalmagazin

Hier stehen ausschließlich Themen und Menschen aus der Region im Fokus. Das lokale Nachrichtenmagazin gibt den Zuschauern Aufschluss über alles Wichtige, was in Wuppertal und Umgebung passiert.

Lokalzeit Ruhr 03:55

Lokalzeit Ruhr

Regionalmagazin

Hier stehen ausschließlich Themen und Menschen aus der Region im Fokus. Das lokale Nachrichtenmagazin gibt den Zuschauern Aufschluss über alles Wichtige, was in Essen und Umgebung passiert.

Lokalzeit aus Dortmund 04:25

Lokalzeit aus Dortmund

Nachrichten

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Lokalzeit Münsterland 04:55

Lokalzeit Münsterland

Regionalmagazin

Hier stehen ausschließlich Themen und Menschen aus der Region im Fokus. Das lokale Nachrichtenmagazin gibt den Zuschauern Aufschluss über alles Wichtige, was in Münster und Umgebung passiert.