Sternekoch Ali Güngörmüs staunt: Christine Bareiss begrüßt den Münchner Spitzenkoch mit einer ungewöhnlichen Vorspeise. Es gibt selbst kreierte Schokopralinen auf ihrer Terrasse am Waldrand. Eine Hobbyköchin, die alles gern ein bisschen anders macht. Die Fotografin und Designerin lebt mit ihrem Mann Philipp in Lorsbach im Taunus im Einklang mit der Natur. Bei der Zubereitung ihres fleischlosen Menüs helfen ihr zwei Freundinnen in der Küche. Für Ali bereiten sie Rote-Bete-Türmchen mit einer Pilz-Ziegen- und Schafskäsefüllung zu. Dazu einen Linsensalat mit Gemüse, Obst sowie Zutaten und Gewürzen aus aller Welt. Zunächst findet Ali die Zusammenstellung ziemlich wild. Wie wird ihm Christines Natur-Mahl schmecken? Und wie gelingt ihm seine eigene Kreation mit all den Zutaten? Ali entscheidet sich für Rote Bete mit Falafel und serviert dazu eine Ziegenkäse-Nuss-Praline.
Vegetarische Leckerbissen: Sternekoch Ali Güngörmüs trifft die unterschiedlichsten Köchinnen und Köche aus allen Regionen Deutschlands. Die vielfältigen Biografien und Leidenschaften seiner Gäste eröffnen dem Kochprofi nicht nur kulinarische, sondern auch persönliche Einblicke. Heute ist Gastronomin und Influencerin Vroni Lutz aus dem Chiemgau zu Gast. Sie serviert ein traditionelles Rezept aus Tirol: gebratene Käseknödel -"Kaspressknödel"- mit Sauerkraut. Mit Alis Gericht geht die Reise noch weiter Richtung Süden, nach Italien. Kartoffeln rösten im Ofen, fruchtige Tomaten schmelzen in der Pfanne und getoppt wird alles mit einer kalten Parmesancreme, Basilikumöl sowie gebratenen Kräuterseitlingen. Veggie-Küche vom Feinsten. Beim Kochen bleibt schon mal was übrig - die beiden Kochprofis schnappen sich sechs Reste, mixen diese mit einer großen Portion Kreativität und schon landet ein abgewandeltes österreichisches Schmankerl auf den Tellern. Einfach g'schmackig!
Das neue Magazin im SWR erzählt von der menschlichen Seite der Kultur im Südwesten. Geschichten aus der Kreativszene in Design, Oper, Tanz, Kunst, Rap, Festival, Schauspiel, Lyrik, Roman, Malerei, Comic, Streetart.
Hinter den Kulissen geht es wieder heiß her. Denn diese Nachrichtensendung berichtet nicht nur über das Aktuellste aus aller Welt, sondern auch über regionale Themen aus Rheinland-Pfalz.
Die Meisterin der Glasmalerei steht am Leuchttisch. Manuela Bijanfar malt Konturen auf Antikglas. Es entsteht eine Türfüllung - 80 x 30 Zentimeter groß. Sie besteht aus vielen einzelnen Glasstücken. Unter dem unbeschichteten Material liegt eine Vorlage. Jede Glasmalerei beginnt mit einer detaillierten Zeichnung auf Papier. Licht, Pinsel und Pigmentfarben sind ihre wichtigsten Utensilien fürs Malen auf Glas. Die 60-Jährige trägt vier Farbschichten auf - von der Kontur- bis zur Transparentfarbe. Die Trocken- und Naßschattierung bringen Tiefe ins Glasbild. Jede Schicht kommt in den Brennofen. Jede Farbe brennt sich ins Glas ein. Bleiruten machen das Glasbild komplett. Sie sind das Gerüst jeder Glasmalerei. Am Bleitisch schneidet, streicht und biegt die Badenerin das weiche Metall um die Glasstücke. Von der Zeichnung bis zum Einbau in die Tür vergehen zwei Monate. Diese Kunstform ist mehr als 1000 Jahre alt. Das Malen mit Licht und Farbe auf transparentem Grund ist heute fast vergessen.
Im Herbst hängen auf den Streuobstwiesen Apfel-, Birnen- und Quittenbäume voll reifer Früchte. Zeit für die Ernte. Der Treffpunkt stellt Betriebe und Projekte vor, die alle auf unterschiedliche Weise Streuobst vermarkten und den Erhalt der Streuobstwiesen fördern. So gibt es unweit vom Bodensee Streuobst-Chalets - Baumhäuser mitten zwischen den Apfelbäumen, in denen man seine Ferien verbringen kann. Die Kellermeister von Albapfel produzieren aus Streuobst nicht den klassischen Apfelmost, sondern prickelnden Cider. Mit ihren trendigen Craft-Getränken verbinden sie Tradition und Moderne. An der Mosel spricht man nicht von Most oder Apfelwein, sondern vom Viez. Eine Viezstraße verbindet Rheinland-Pfalz und das Saarland. Es lohnt sich., Produzenten und Gastronomen entlang der Apfelroute kennenzulernen. Last but not least gibt es im Odenwald das Quittenprojekt. Hier werden die selten gewordenen Früchte der Streuobstwiesen auf vielfältige Weise verarbeitet.
Constantin setzt Sophie mit seinem verbissenen Kinderwunsch mehr und mehr unter Druck. Seiner Meinung nach müsste seine Honeybee längst schwanger sein, nachdem sie die Pille ja schon länger abgesetzt hat. Constantin lässt Sophie keine Ruhe und verhält sich zunehmend übergriffig. Als sie sich zur Wehr setzt, wird Klumpp handgreiflich. Kati macht den WG-Brüdern das Leben schwer. Franz macht Heinz dafür verantwortlich, dass die Nichte noch immer mit den beiden unter einem Dach wohnt. Jenny tut es sehr leid, dass Celine ausgerechnet an ihrem Hochzeitstag zu einem Notfall ins Krankenhaus gerufen wurde. Die jedoch scheint nicht so traurig zu sein. Seit Matteo auf der Welt ist, ist ihr Verhältnis zu Jenny gegenüber stark abgekühlt.
Hinter den Kulissen geht es wieder heiß her. Denn diese Nachrichtensendung berichtet nicht nur über das Aktuellste aus aller Welt, sondern auch über regionale Themen aus Rheinland-Pfalz.
Als eine der ältesten noch bestehenden Nachrichtensendungen im deutschen Fernsehen wird das Magazin bereits seit Dezember 1952 ausgestrahlt. Berichtet wird über das aktuelle Geschehen im In- und Ausland.
SWR Moderator Ramon Babazadeh entdeckt mit einer Rangerin einen Urwald. Der Städter fragt "Woidler" nach der Faszination ihrer Heimat und landet in der Hütte vom "Woid Woife", dem bekanntesten Wildtierflüsterer und Naturschützer Bayerns. Bayerisches Lebensgefühl im Kurort Bodenmais: Hier macht Ramon ein Weißwurst-Diplom, testet den Wurzelschnaps Bärwurz und schaut Glaskünstler:innen über die Schulter. Den Großen Arber erkundet er per E-Bike, "Bayerisch Kanada" mit dem Kanu. In Furth am Wald, an der Grenze zu Tschechien, schwingt er beim Historienspektakel "Drachenstich" selbst das Schwert. Auf einem historischen Bauernhof taucht er ein in die Welt um 1900: mit Schlafnische auf dem Dachboden und Ofen anheizen fürs Kaffeewasser. Einmal im Jahr ist Furth im Wald im Ausnahmezustand: Der "Drachenstich", Deutschlands ältestes Volksschauspiel, lockt Tausende von Zuschauer:innen in die kleine Grenzstadt.
Notwehr, Mord oder doch ein schlechter Scherz? Das sind Fragen, die sich der Polizei im hessischen Schlüchtern stellen, als im Juni 2018 ein mysteriöser Brief eintrifft. Darin schreibt Tanja B, dass sie eine Woche zuvor ihren Lebensgefährten erstochen und dann mit einer Kettensäge zerteilt habe. Er habe sie angegriffen, nachdem er ein merkwürdiges Kraut gegessen habe, sie habe sich gewehrt. Die Wohnungsschlüssel waren beigelegt. Die Polizei nimmt den Brief ernst. 90 Minuten später öffnet eine Polizistin die Wohnungstür in der Niederzeller Straße in Steinau an der Straße und macht eine schreckliche Entdeckung: Im Badezimmer liegt, in Müllsäcken verpackt, die zerteilte Leiche des Busfahrers Martin F. Kriminalhauptkommissar Franz Efinger und Oberstaatsanwalt Dominik Mies starten sofort umfangreiche Ermittlungen. Handelt es sich tatsächlich um Notwehr oder doch um Mord? Wo steckt Tanja B.? Sind andere Menschen in Gefahr? Noch am selben Abend macht die Rechtsmedizin in Frankfurt bei der Obduktion der zerteilten und stark verwesten Leiche eine Entdeckung: Sie weist zahlreiche Stichverletzungen im Rücken auf. Zur selben Zeit findet das Ermittlerteam Tanja B. Die Handy-Ortung ergibt: Sie hält sich in Dortmund auf. Die Polizei will sie so schnell wie möglich festnehmen, denn nur sie kennt die Wahrheit. Wie in einem Puzzle setzen Polizei, Staatsanwaltschaft und Rechtsmedizin die Ergebnisse zusammen. Schnell wachsen die Zweifel an Tanja B.s Version vom Tathergang. Spannende Ermittlungen stehen bevor bis endlich die grausige Wahrheit ans Licht kommt.
Notwehr, Mord oder doch ein schlechter Scherz? Das sind Fragen, die sich der Polizei im hessischen Schlüchtern stellen, als im Juni 2018 ein mysteriöser Brief eintrifft. Darin schreibt Tanja B, dass sie eine Woche zuvor ihren Lebensgefährten erstochen und dann mit einer Kettensäge zerteilt habe. Er habe sie angegriffen, nachdem er ein merkwürdiges Kraut gegessen habe, sie habe sich gewehrt. Die Wohnungsschlüssel waren beigelegt. Die Polizei nimmt den Brief ernst. 90 Minuten später öffnet eine Polizistin die Wohnungstür in der Niederzeller Straße in Steinau an der Straße und macht eine schreckliche Entdeckung: Im Badezimmer liegt, in Müllsäcken verpackt, die zerteilte Leiche des Busfahrers Martin F. Kriminalhauptkommissar Franz Efinger und Oberstaatsanwalt Dominik Mies starten sofort umfangreiche Ermittlungen. Handelt es sich tatsächlich um Notwehr oder doch um Mord? Wo steckt Tanja B.? Sind andere Menschen in Gefahr? Noch am selben Abend macht die Rechtsmedizin in Frankfurt bei der Obduktion der zerteilten und stark verwesten Leiche eine Entdeckung: Sie weist zahlreiche Stichverletzungen im Rücken auf. Zur selben Zeit findet das Ermittlerteam Tanja B. Die Handy-Ortung ergibt: Sie hält sich in Dortmund auf. Die Polizei will sie so schnell wie möglich festnehmen, denn nur sie kennt die Wahrheit. Wie in einem Puzzle setzen Polizei, Staatsanwaltschaft und Rechtsmedizin die Ergebnisse zusammen. Schnell wachsen die Zweifel an Tanja B.s Version vom Tathergang. Spannende Ermittlungen stehen bevor bis endlich die grausige Wahrheit ans Licht kommt.
Die DDR in den 1950er Jahren: Der Maler Kurt Barnert ist dabei, ein bedeutender Künstler des Sozialistischen Realismus zu werden. An der Dresdener Kunstakademie lernt er die Modestudentin Ellie kennen. Es ist Liebe auf den ersten Blick - Kurt zieht als Untermieter in die Villa von Ellies Familie. Dass ihr Vater, Frauenarzt Professor Seeband, wegen seiner NS-Verbrechen unter falschem Namen untertauchen musste, ahnt Kurt nicht. Genauso wenig weiß er, dass sich ihre Lebenslinien schon einmal gekreuzt haben: Sein opportunistischer Schwiegervater in spe ist verantwortlich für den Tod von Kurts geliebter Tante, die im Dritten Reich ein Opfer der Euthanasie wurde. Die Erinnerung an die lebenslustige Verwandte begleitet Kurt. Als er - mit Ellie in die BRD geflüchtet - in den 1960ern an der Düsseldorfer Akademie studiert, beginnt er unbewusst, seine Biografie zu verarbeiten. Ohne es zu wissen, schafft er ein ungewöhnliches Gemälde: eine unentdeckte Verbindung zwischen Täter und Opfer.
SWR Moderator Ramon Babazadeh entdeckt mit einer Rangerin einen Urwald. Der Städter fragt "Woidler" nach der Faszination ihrer Heimat und landet in der Hütte vom "Woid Woife", dem bekanntesten Wildtierflüsterer und Naturschützer Bayerns. Bayerisches Lebensgefühl im Kurort Bodenmais: Hier macht Ramon ein Weißwurst-Diplom, testet den Wurzelschnaps Bärwurz und schaut Glaskünstler:innen über die Schulter. Den Großen Arber erkundet er per E-Bike, "Bayerisch Kanada" mit dem Kanu. In Furth am Wald, an der Grenze zu Tschechien, schwingt er beim Historienspektakel "Drachenstich" selbst das Schwert. Auf einem historischen Bauernhof taucht er ein in die Welt um 1900: mit Schlafnische auf dem Dachboden und Ofen anheizen fürs Kaffeewasser. Einmal im Jahr ist Furth im Wald im Ausnahmezustand: Der "Drachenstich", Deutschlands ältestes Volksschauspiel, lockt Tausende von Zuschauer:innen in die kleine Grenzstadt.
Sternekoch Ali Güngörmüs staunt: Christine Bareiss begrüßt den Münchner Spitzenkoch mit einer ungewöhnlichen Vorspeise. Es gibt selbst kreierte Schokopralinen auf ihrer Terrasse am Waldrand. Eine Hobbyköchin, die alles gern ein bisschen anders macht. Die Fotografin und Designerin lebt mit ihrem Mann Philipp in Lorsbach im Taunus im Einklang mit der Natur. Bei der Zubereitung ihres fleischlosen Menüs helfen ihr zwei Freundinnen in der Küche. Für Ali bereiten sie Rote-Bete-Türmchen mit einer Pilz-Ziegen- und Schafskäsefüllung zu. Dazu einen Linsensalat mit Gemüse, Obst sowie Zutaten und Gewürzen aus aller Welt. Zunächst findet Ali die Zusammenstellung ziemlich wild. Wie wird ihm Christines Natur-Mahl schmecken? Und wie gelingt ihm seine eigene Kreation mit all den Zutaten? Ali entscheidet sich für Rote Bete mit Falafel und serviert dazu eine Ziegenkäse-Nuss-Praline.