Früher waren Reste in der Speisekammer oder Übriggebliebenes vom Sonntagsessen wertvoll, nichts wurde weggeworfen. Das Kochen mit Resten war üblich - oft entstanden daraus Gerichte, die noch heute populär sind. Gerade zur Erntezeit im Herbst hat man oft einen großen Überschuss an Lebensmitteln. Die Filmdoku nimmt Bezug auf die historischen Hintergründe des Resteessens und gibt Inspirationen, wie man aus zu viel Kürbis, Pilzen und auch Fleisch leckere Mahlzeiten machen kann: klassische Gerichte wie Ofenschlupfer, Gemüsesuppe mit Einlage oder neue Ideen wie Kürbischips oder Pilzbutter. Lebensmittelliebhaber:innen vom Allgäu bis zur Schwäbischen Alb, im Schönbuch, im Filstal sowie entlang des Neckars zeigen, wie aus Ernteüberschüssen herbstliche Gerichte entstehen können, die kulinarischen Hochgenuss versprechen.
Der Video-Livestream der Sendung "SWR3 FIT", unter SWR3.de zu sehen, wird auch im SWR Fernsehen ausgestrahlt. Die perfekte Sendung für alle, die auch am Wochenende gerne früh aufstehen, zur Arbeit unterwegs sind oder Lust auf Abwechslung haben. Während der Musikstrecken ergänzen aktuelle Nachrichten in kompakter Form zum Nachlesen auf dem Fernsehbildschirm die Live-Bilder aus dem Studio. Aufnahmen der Autobahnkameras in Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz veranschaulichen die Verkehrsmeldungen, Live-Bilder zeigen die aktuelle Wetterlage im Sendegebiet. Den SWR3 Moderatorinnen und Moderatoren kann man außerdem über die Displays von Smart Speakern bei ihrer Arbeit im Studio über die Schulter sehen.
Die Sendung zeigt live an rund 40 Standorten, wie das Wetter an den schönsten Orten in Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz, dem Saarland und angrenzenden Nachbarländern ist. Scheint auf den Gipfeln die Sonne? Sind im Winter die Pisten präpariert und laufen die Lifte? Regnet es am Zielort und muss die Wanderung dem Museumsbesuch weichen? Ist für den Einkauf eine Jacke notwendig? Die Wetterbilder helfen bei der Freizeitgestaltung genauso wie bei der Planung des geeigneten Verkehrsmittels zur Arbeit.
Albert leidet zwar unter der Trennung von Celine, ist jedoch durch sein Techtelmechtel mit Saskia wunderbar abgelenkt. Emotional ist es für ein kleiner Höhenflug in schwieriger Zeit. Anders ergeht es Celine in der Klinik, sie erlebt Mobbing durch Dr. Schröder. Kati wirft Andreas vor, Carlotta zu vernachlässigen und plant, ihn beim Jugendamt anzuschwärzen. Sie möchte das Sorgerecht für Carlotta beantragen, denn ihr Schwiegersohn sei nachweislich komplett unfähig, sich um ihr Lottchen zu kümmern. Bernd versucht, das Schlimmste zu verhindern, aber Kati greift zu wirklich miesen Tricks. Monique genießt ihren neuen Job im Löwen und blüht auf. Allerdings leidet Bernhard darunter, denn für ihn scheint es überhaupt nicht mehr möglich zu sein, sich spontan mit Monique zu verabreden. Möglicherweise wird der Schönwalder Bürgermeister künftig mehr Zeit in der Dorfkneipe verbringen müssen, als ihm lieb ist.
Alle Beiträge sind mit Gebärdenbegleitung und Untertitel versehen. Sendeformat und Themenwahl orientieren sich außerdem an den Bedürfnissen hörgeschädigter Zuschauer.
In einer Zeit, in der die Demokratie unter Druck gerät, stehen Journalist:innen vor enormen Herausforderungen. Krieg, Klimakrise und Migration bewegen die deutsche Gesellschaft. Besonders brisant ist der Aufstieg antidemokratischer, rechtsextremer und rassistischer Bewegungen. Wie soll der Journalismus damit umgehen? Einerseits ist es die Pflicht der Medien, über diese Entwicklungen zu berichten. Andererseits besteht das Risiko, durch die Berichterstattung genau jene Kräfte zu stärken, die die Demokratie bedrohen könnten. Eine Partei, die vom Verfassungsschutz beobachtet wird, ist zweitstärkste Kraft im Bundestag. Bei den Landtagswahlen könnte sie sogar Ministerpräsidenten stellen. Wie kann, darf, soll Wahlberichterstattung aussehen? Wo endet objektiver Journalismus und beginnt die unbeabsichtigte Übernahme politischer Botschaften? Wie gehen Medien mit Populist:innen und Trollen um? Wie groß ist die Gefahr, durch mediale Reflexe das Agenda-Setting politischer Gruppen zu verstärken?
"Jeder Mensch braucht seinen Everest", sagt Heidi Sand. Sie stand am Abgrund, der Krebs hatte sie fast getötet. Doch sie hat die Krankheit hinter sich gelassen. Sie hat ihren "Everest" bezwungen - und mit größter Willenskraft auch den höchsten Berg der Welt bestiegen. Sie stand auf drei Achttausendern und auf fast allen Viertausendern der Alpen. Ganz oben auf den Bergen könne sie frei atmen, spüre, wie unbedeutend ihr kleines Leben sei und erlebe eine Achterbahnfahrt der Gefühle, sagt sie. Um ihre Ziele nicht aus den Augen zu verlieren, musste sie lernen, nicht "drum herum" zu reden. Ein weiterer Schicksalsschlag warf sie zurück. Die Trauer um ihren Bruder richtete ihr Leben neu aus. Heute nimmt sie nichts mehr als selbstverständlich, ihre Familie ist ihr wichtiger denn je. Nach Jahren der Bergabstinenz will sie wieder auf einen Gipfel. Ihr Ziel ist der Barre des Ecrins, einer der drei Viertausender der Alpen, die sie noch nicht bestiegen hat. Doch es kommt anders als sie denkt.
Die dritte Reise geht ins bayerische Schwaben zu Verena Krimbacher. Mit ihrem Mann Hubert hat sie den Hof ihrer Schwiegereltern übernommen - Biopionier:innen der ersten Stunde. Für das junge Paar gibt es eine neue Herausforderung: Die Kühe bekommen mehr Auslauf. Dafür müssen sie durch das Dorf bis zur Weide getrieben werden, die außerhalb liegt. Damit das klappt, üben Verena und Hubert mit den Tieren. Zum Tierwohl gehört für die Allgäuer Wildkräuterführerin auch das Räuchern des Kuhstalls mit Wildkräutern und Harzen. Wilde Kräuter spielen auch in Verenas Landmenü eine wichtige Rolle: "Blätz" aus dem Ofen, Braten vom Weideochsen mit Wildkräuterpüree, Zucchini-Spaghetti und Zwetschgendatschi mit Wiesen-After-Eight als Dessert. Auf dem Weg zu Verena treffen sich ihre Gäste im Leipheimer Moos. Seit das trockengelegte Moor wieder vernässt wird, tragen hier Wasserbüffel zur Pflege der Artenvielfalt bei.
Im Europa-Park wird in der Winterpause repariert und ausgebessert. Wenn der Park Ende März wieder öffnet, soll im Jubiläumsjahr alles strahlen. Jasmin Dietrich ist die Chefin der Figurenwerkstatt. Sie und ihr Team überholen die "Animatronics", den Elefanten in "Batavia" sowie Pferde und Kühe in der Achterbahn "Matterhornblitz". Einer der Piraten bekommt ein Upgrade - eine Hand mit beweglichen Fingern. Die tägliche Wagenparade bekommt neue Prunkwagen. Doch technische Probleme und enge Durchfahrten machen es Carolin Kirch und Maren Dreher nicht leicht. Zur Generalprobe wird auch die Gründerfamilie Mack genau hinschauen. Die Frage nach der Zukunft des Parks wird emotional: Roland Mack ist Mitte 70, Tochter Ann-Kathrin rückte im März als erste Frau in die Geschäftsführung auf. Zusammen mit ihren Brüdern Michael und Thomas soll sie das Erbe ihres Vaters fortsetzen.
Marie und Lisa Huber müssen entscheiden, ob sie die Alm ihres Vaters weiterführen. Um die tägliche Arbeit zu meistern, kommt Karl Leitners Adoptivsohn wie gerufen: Der draufgängerische Tom kann zwar weder melken noch holzhacken, findet aber Gefallen am einfachen Leben auf der Alm - und auch an Mila Leitner, der attraktiven Tochter seines Onkels Florian. Lisa nimmt einen lukrativen Auftrag als Anwältin an, bei dem sie ein ungutes Gefühl beiseiteschieben muss: Sie soll dafür sorgen, dass der alternative Kulturbahnhof einem Millionenprojekt weichen muss. Dass sie bei dem Betreiber Ruben nicht mit offenen Karten spielt und sich in ihn verliebt, rächt sich schon bald. Als er erfährt, dass sie für die Gegenseite arbeitet, fühlt er sich hintergangen. Auf dem Leitnerhof droht ein neuer Konflikt: Während Georg Leitner als der Ältere die Nachfolge antritt, will Florian alles hinschmeißen. Er kommt nicht darüber hinweg, dass Onkel Karl sein leiblicher Vater ist.
Schon bei ihrer ersten Reportage in ihrem neuen Job als Society-Reporterin trifft Tina Berger überraschend auf Graf Carl. Der jüngste Sohn aus dem Haus Wildberg-Reutlingen ist jener "Charly", mit dem Tina vor Jahren eine stürmische Urlaubsliebe hatte, ohne zu wissen, dass der attraktive junge Mann ein Adliger ist. Rasch flammt die alte Leidenschaft wieder auf und zum Leidwesen des traditionsbewussten Vaters wollen Carl und Tina schon bald ihre Verlobung bekannt geben. Mit Tinas Schwangerschaft scheint sich ihr Wunsch nach einer Familie endlich zu erfüllen. Als jedoch Alexander von Wildberg-Reutlingen bei einem Jagdunfall ums Leben kommt, ist Carl als dessen jüngerer Bruder plötzlich der Hauserbe und steht vor einer schweren Entscheidung. Sein Vater erwartet, dass er seine Verlobung mit Tina löst, um die junge Baroness Victoria zu heiraten. Denn, wenn Carl sich nicht den alten Hausgesetzen seiner adeligen Familie beugt, fällt der Familienbesitz an den Staat.
Pilz-Gratin & Pilau mit Kachumbari: Sören Anders kocht mit Carol Mühlenbrock Schwarzwälder Lässigkeit trifft auf kenianisches Temperament. In dieser Folge wird in der Küche viel gelacht und auch getanzt. Carol Mühlenbrock, leidenschaftliche Köchin aus Schermbeck überrascht Gastgeber Sören Anders mit einem wirklich einfach zuzubereitenden traditionellen, afrikanischen Reisgericht aus ihrer Heimat Kenia. Aus jeder Menge Zwiebeln, etwas Fleisch und einer geballten Vielfalt an duftenden Gewürzen zaubert sie in wenigen Schritten einen Pilau. Passend dazu bereitet sie aus frischen Tomaten, Avocado, Zwiebeln, Chili einen erfrischenden Salat, den Kachumbari. Und natürlich gibt es wieder ein gemeinsames Gericht aus den Resten - ein bunter Salat-Turm, der es in sich hat.
Die Stimme ist ein unverwechselbares Merkmal von Menschen, sie trägt das Innerste nach außen. Doch es gibt Menschen, die ihre Stimme weit über die alltägliche Kommunikation hinaus nutzen und zur Spielwiese für kreative Höchstleistungen machen. Die SWR Dokumentation stellt Menschen aus dem Südwesten vor, die die Grenzen ihres Stimmapparats ausloten und Unglaubliches mit ihrer Stimme erschaffen - wie etwa die Geräusche von Reißverschlüssen, Drumcomputern oder den Sound von ganzen Orchestern zu imitieren. Andere leihen mehreren Puppen ihre Stimme und erwecken sie magisch zum Leben. Wieder andere verkörpern mit ihrer Stimme eine Vielzahl von Persönlichkeiten und reizen das gesamte Spektrum ihres Stimmapparats aus. Die Doku zeigt, wie diese Virtuos:innen ihre Stimme trainieren, sie als Ausdrucksmittel perfektionieren und immer wieder neue Wege finden, sie einzusetzen. Ein Blick auf das vielseitigste und intimste Instrument, das jeder und jedem gegeben ist: die Stimme.
Hinter den Kulissen geht es wieder heiß her. Denn diese Nachrichtensendung berichtet nicht nur über das Aktuellste aus aller Welt, sondern auch über regionale Themen aus Rheinland-Pfalz.
Stefan Dehn ist Ofenbaumeister. In Leisel im Hunsrück erneuert er sogenannte Schweizer Kachelöfen. Noch mit mehr als 100 Jahren sind sie effizienter und emissionsärmer als viele neue Modelle. Der Ofenbaumeister zerlegt den Kachelofen in Einzelteile: Er schient, klebt und retuschiert bei Bedarf das zeitlose, hitzebeständige Material und fertigt eine neue, zertifizierte Brennkammer. Die Öfen sind außen aus Guss und Keramik gebaut, das Innenleben ist aus Schamottesteinen. Diese Bauart ist für für hohe Temperaturen ausgelegt. Die Rauchgase verbrennen emissionsarm bei etwa 1000 Grad, ohne den Raum zu überhitzen. Die rund 500 Kilogramm schwere Speichermasse strahlt über Stunden kontinuierlich Wärme aus, auch wenn die Flamme längst erloschen ist. Im alten Gewand mit neuen Innenleben sorgen diese Strahlungsöfen für eine wohlige Wärme - emissionsarm und sparsam.
Die Moderatoren des Magazins sind für die Zuschauer live unterwegs im gesamten Sendegebiet. Sie melden sich von immer anderen Orten und Veranstaltungen zu Wort.
Evelyn Riedle ist angefressen, denn Bea lässt sie wieder einmal mit der Käserei hängen. Doch klar: Neuer Lover und neuer Job in der Dorfkneipe - das schafft wohl nicht mal eine Bea Faller problemlos. Als die Riedles der Fallerin die Pistole auf die Brust setzen, spürt sie, dass die beiden Freunde sie austricksen wollen. Doch letztendlich ziehen Riedles den Kürzeren und die Gewinnerin ist eine andere. Toni profitiert noch immer von seiner kleinen Erpressung und zwackt ab und an auch noch das eine oder andere Scheinchen von Constantin ab. Jedoch pokert der frustrierte Sägewerker zu hoch, auch wenn er noch ein As im Ärmel hat - und Constantin zwei. Nachdem Kati versucht hat, Andreas das Sorgerecht für Carlotta entziehen zu lassen, hat Andreas Konsequenzen gezogen und zwischen Oma und Enkelin Funkstille angeordnet. Da Kati sich nicht an diese Absprachen hält, muss Bernd befürchten, dass seine Frau wieder eine Dummheit macht.
Hinter den Kulissen geht es wieder heiß her. Denn diese Nachrichtensendung berichtet nicht nur über das Aktuellste aus aller Welt, sondern auch über regionale Themen aus Rheinland-Pfalz.
Als eine der ältesten noch bestehenden Nachrichtensendungen im deutschen Fernsehen wird das Magazin bereits seit Dezember 1952 ausgestrahlt. Berichtet wird über das aktuelle Geschehen im In- und Ausland.
Vor 10.000 Jahren prägten Moore weite Flächen Europas. Während sich das Landschaftsbild seit dieser Zeit fast überall in Mitteleuropa extrem veränderte, erlauben die wenigen Moore, die der Trockenlegung und Abtorfung entgingen, einen Blick in eine längst vergangene Zeit. Offenbar gibt es die bizarrsten und farbenprächtigsten Vertreter der heimischen Fauna und Flora in Mooren. Hier leben Pflanzen, die Tiere fressen und quietschbunte Pilze, die Pflanzen aussaugen. Die Balz der Doppelschnepfen wirkt wie ein Tanz von Elfen. Märchenhaft erscheinen auch wenig bekannte Moorbewohner wie Moosjungfer, Wasserralle oder Federgeistchen. Andere Arten, die hier leben, sind wohlbekannt, etwa Kreuzottern, Rehe und Kraniche. Flugaufnahmen machen deutlich, wie sehr die Moore Inseln gleichen, Oasen in der urbar gemachten Landschaft. Doch diese letzten Wildnisgebiete sind bedroht, denn die Trockenlegung geht weiter. Autor Jan Haft zeigt in seinem Film die Vielfalt dieses wenig beachteten Lebensraums.
Jeder kennt einen Bach, diesen auf den ersten Blick so unscheinbaren Lebensraum. Ob rauschender Gebirgsbach, schattiger Waldbach oder friedlich sich dahin schlängelnder Flachlandbach - eines haben alle Bäche gemeinsam: Die Kronen der Bäume, die am Rande des Wasserlaufs stehen, berühren sich mit den Zweigen. Etwas anderes haben zumindest fast alle Bäche gemeinsam: Ihre Bewohner sind auf dem Rückzug. Studien belegen, dass in 94 Prozent der Fließgewässer die Gemeinschaft der angestammten Tierarten nicht mehr existiert. Was ist passiert? Und wie geht es weiter? Die Doku zeigt die Vielfalt der tierischen Bewohner der Bäche, stellt ihre Lebensweise vor und erklärt ihre Bedeutung für das Ökosystem Bach. Die Protagonist:innen sind die Groppe - ein kleiner Süßwasserfisch mit besonderer "Essstörung" -, der Feuersalamander und der seltene Steinkrebs, dessen Panzer fluoresziert. Gezeigt wird ein idealer, typischer Bach von der Quelle bis zur Mündung.
Tirol, Ende des 19. Jahrhunderts: Die Not zwingt viele Bergbäuerinnen und Bergbauern, ihre Kinder im Sommer nach Schwaben zu schicken, wo sie als Arbeitskräfte an Bäuerinnen und Bauern vermittelt werden. Auch Kaspar, noch nicht einmal zehn Jahre alt, ist unter den "Schwabenkindern". Nachdem seine Mutter durch eine Lawine ums Leben gekommen ist, bleibt dem Vater nichts anderes übrig, als seinen Sohn wegzugeben, so schwer ihm dies auch fällt. Mit anderen Kindern aus dem Dorf macht Kaspar sich auf den Weg übers Gebirge, geführt von einem Kooperator, der die Schwabenkinder auf dem Ravensburger Markt vermitteln soll. Frierend, verängstigt und voller Sorge vor dem Unbekannten im fremden Schwabenland kommen die Kinder nur mühsam vorwärts. Als sie nach entbehrungsreichen Wochen endlich in Ravensburg ankommen, werden sie auf dem Markt wie kleine Sklaven feilgeboten. Kaspar trifft es hart: Ihn wählt der Bauer Steinhauser aus, ein brutaler Tyrann. Für den Jungen beginnt eine Zeit des Leidens.