Nach dem Tod seiner Frau zählt für Michael Bender nur noch seine neunjährige Tochter Sammy. Ihr zuliebe hat er seine Karriere als Modefotograf auf Eis gelegt. Für die Shootings wäre er permanent im Ausland und Sammy ins Internat. Doch das kommt für den liebevollen Daddy nicht infrage - lieber lichtet er zu Hause im Studio Früchte und Fertiggerichte ab. Damit verdient er jedoch nicht genug, um die drückenden Schulden abzutragen, in die er sich für die teure Krebsbehandlung seiner Frau stürzen musste. Mit der drohenden Pfändung ist auch das Sorgerecht für seine Tochter in Gefahr. Sammy freundet sich mit der patenten Konditormeisterin Julia an. Auch Michael ist sofort verzaubert von Julias natürlichem Charme - und ebenso von ihren köstlichen Pralinen. Bei Julia hat es auch gefunkt, doch leider ist sie fest entschlossen, ihren Jugendfreund Wolfgang zu heiraten - obwohl der staubtrockene Jurist und die sinnliche Zuckerbäckerin in verschiedenen Welten leben.
In einer Partnerschaft denkt man oft, die Partnerin oder den Partner in- und auswendig zu kennen - jeden Blick, jeden Schritt und jede Äußerung richtig interpretieren zu können. Doch was passiert, wenn man plötzlich neue, bisher unbekannte oder verborgene Seiten an der Partnerin oder dem Partner kennenlernt oder sie oder ihn womöglich nicht mehr wiedererkennt? Wie geht man damit um? Was kann eine Beziehung aushalten und welche Opfer ist man bereit, zu bringen? "Mein Partner, das unbekannte Wesen" - ist das Thema bei SWR Talkshow-Moderator Michael Steinbecher und diesen Gästen: Katja Martinis Mann verschwand, indem er seinen Tod vortäuschte. Freestyle-Skifahrer Benedikt Mayr verheimlichte seiner Partnerin seine Sucht. Christa Menhart entdeckte nach 30 Ehejahren, dass ihr Mann sie betrügt. Katja & Michael Richter: Die Unternehmertochter heiratete den Obdachlosen. Dr. Pablo Hagemeyer ist Psychotherapeut und Facharzt für Psychiatrie.
Der Rottweiler Narrensprung ist weltberühmt. Der SWR zeigt die Rottweiler Fasnet vom Beginn am Dreikönigstag bis zum Ende am Fasnetdienstag. Filmaufnahmen aus mehr als 100 Jahren zeichnen das Bild eines der farbenprächtigsten, ursprünglichsten Bräuche im Südwesten. Die Rottweiler Fasnet beginnt traditionell am 6. Januar, dem Dreikönigstag. Für die frühen Christ:innen erschien an diesem Tag das Christkind. Im Rottweil von heute erscheinen stattdessen Männer in Frack und Zylinder, um die Kleidle und Larven aus den Schränken und Kisten abzustauben. Viele Närrinnen und Narren haben Tränen in den Augen, wenn in der Oberen Hauptstraße zum ersten Mal der Rottweiler Narrenmarsch erklingt. Der Narrenmarsch wird seit 1882 von der Stadtkapelle gespielt. Er begleitet Rottweiler:innen und Zuschauer:innen durch die gesamte Fasnet.
Sie gilt als die älteste Unterhaltungssendung im deutschen Fernsehen: Seit 70 Jahren läuft "Mainz bleibt Mainz, wie es singt und lacht" ohne Unterbrechung. Alles begann am 17. Februar 1955, als der Südwestfunk erstmals die Sitzung "Mainz wie es singt und lacht" im Fernsehen übertrug. Eine Stunde Sendezeit überzog die Fernsehsendung 1964, als Ernst Neger erstmals "Humba Täterä" sang und das Saalpublikum immer wieder eine Zugabe forderte - 89 Prozent Marktanteil waren die höchste je gemessene Einschaltquote. 1965 strahlte das ZDF erstmals eine Konkurrenzsendung aus: "Mainz bleibt Mainz". Es gab also zwei Fastnachtssendungen. Damit war 1973 Schluss. Seither bringen ARD und ZDF "Mainz bleibt Mainz, wie es singt und lacht" im jährlichen Wechsel. Die Dokumentation schwelgt in Erinnerungen und zeigt die besten Momente aus 70 Jahren. Sie begleitet auch bekannte Redner:innen durch die aktuelle Saison. Denn sie alle wollen dabei sein - bei der Jubiläumsausgabe der Fernsehsitzung 2025.
Alle Beiträge sind mit Gebärdenbegleitung und Untertitel versehen. Sendeformat und Themenwahl orientieren sich außerdem an den Bedürfnissen hörgeschädigter Zuschauer.
Tristan ritzt sich regelmäßig, um sich zu spüren. Er leidet unter Suizidgedanken. Pflegeleiterin Sonja Holubar überrascht ihn mit einem besonderen Ring. Sie beginnt ein Therapiegespräch, in dem viele Tränen fließen. Währenddessen muss Oberärztin Barbara Jost ins MRT, weil sie an einer heimtückischen Krankheit leidet. Ein neuer Patient wird eingeliefert, der betrunken eine Türe aus dem Fenster geworfen hat.
Als 1921 der erste Lanz Bulldog gebaut wurde, war dies der Beginn einer unglaublichen Geschichte. Einer Geschichte von Menschen, Technik und gesellschaftlichem Wandel - inzwischen von mehr als einem ganzen Jahrhundert. Die Ackerschlepper haben die Landwirtschaft revolutioniert. In der Doku geht es um die größten, innovativsten, skurrilsten und abgefahrensten Trecker der vergangenen 100 Jahre. Zu Besuch bei Herstellern und Besitzer:innen bekommen die Zuschauenden exklusive Einblicke in fast verschollenes, häufig privates Archivmaterial. Bewegende Geschichten von Trecker-Fans und Fahrer:innen, von Entwickler:innen und Ingenieur:innen werden lebendig. Egal, ob Oldtimer von Porsche oder aufgemotzter Renntrecker - hier gibt es alles. Die hundertjährige Geschichte der Trecker-Entwicklung lädt zu einer Reise durch die Zeit.
Tommy ist einer der vielen Tramps, die nach Indien wollen. Obwohl Meersdonk grundsätzlich keine Anhalter:innen mitnimmt - Tommy schafft es. Indem er ihm auf den Wecker geht, entsteht so etwas wie Sympathie, bis Tommy versucht, Meersdonk zu beklauen. Der schmeißt ihn hinaus - aber wenig später gerät er selbst in Schwierigkeiten mit der Zollfahndung. Als Meersdonk ratlos im Gefängnis sitzt, taucht der völlig mittellose Tommy wieder auf. Vor der Polizei beschuldigt er sich, er habe das Schmuggelgut in Meersdonks Lkw versteckt. Prompt wird er abgeschoben und kommt schnell und billig wieder nachhause. Zwei Fliegen mit einer Klappe, meint er. Zwar schafft er es jetzt nicht mehr bis Indien - aber Meersdonk kann weiterfahren.
Als Romy einen neuen Mandanten im Gefängnis besuchen will, findet der Beamte der Einlasskontrolle ein kleines Päckchen mit Drogen in ihrem Mantel. Romy wird verhaftet. Sie wurde hereingelegt. Romy ist sicher, dass Chao Zübert dahintersteckt, der am Morgen überraschend in der Kanzlei auftauchte, um sie um einen Gefallen zu bitten. Ada macht sich schwere Vorwürfe: Sie weiß: Sie hat Romy im Stich gelassen. Hätten sie sich am Morgen nicht gestritten, nach Adas Kündigung, woraufhin sie die Kanzlei verließ, wäre das alles nicht passiert. Während Ben als Romys Anwalt versucht, sie aus der U-Haft freizubekommen, machen sich Rudi und Ada auf den Weg, um herauszufinden, was hinter Chaos Manöver steckt. Romy ahnt, dass die Sache einen komplizierteren Hintergrund hat. Wer könnte ihr schaden wollen? Auch Paul Heiland, der seinen Urlaub abbricht, eilt zu Hilfe. Gemeinsam kommen die Heilands und die Holländers der Lösung des Rätsels näher.
Kilimandscharo-Bergführer Simon hat schon viel erlebt, aber noch nie ist ihm eine Gruppe anvertraut worden, in der jede:r nur an sich selbst denkt: Ärztin Anna, der querschnittsgelähmte Ex-Sportler Tom, der untrainierte Lehrer Joschka und seine 25-jährige Tochter Paula. Sie haben alle nur ein Ziel: Sie wollen auf den Gipfel. Anna findet es unverantwortlich, dass Tom in ihrer Gruppe ist und seine Gesundheit und die Sicherheit der Gruppe gefährdet. Sie selbst hofft, durch die Wanderung Klarheit über eine wichtige Entscheidung zu bekommen. Joschka will seiner Tochter Paula beweisen, dass er für sie da ist. Unterwegs zeigt sich, warum sich der 6000 Meter hohe Kibo nicht leicht bezwingen lässt: Urwald, Steinwüsten und Schneefelder machen den Aufstieg beschwerlich, wilde Tiere, dünne Luft und die tückische Höhenkrankheit sogar lebensgefährlich. Keine:r möchte aufgeben. Doch dann lernen die vier Einzelkämpfer:innen, dass sie es nur gemeinsam auf den schneebedeckten Gipfel schaffen.
Die Nachricht vom Tod ihres Vaters aus in Namibia stellt Hanna Edlingers Leben auf den Kopf. Bislang hatte sie gedacht, ihr Vater sei gestorben, als sie drei Jahre alt war. Hanna reist mit ihrem Mann Andreas, einem Münchener Anwalt, in die namibische Gründerstadt Lüderitz. Hanna hat auch eine Halbschwester, von der sie nichts wusste. Den Halbschwestern wurde zu gleichen Teilen ein Stück Land namens Kolmanskop vermacht, auf dem sich eine stillgelegte Diamantmine befindet. Investor Ron Lehndorf plant hier ein luxuriöses Ferien-Ressort. Hanna zögert mit dem Verkauf. Sie hat auf dem Grundstück ihr Geburtshaus wiedererkannt. Warum nur hat ihr Vater sich nie bei ihr gemeldet? Als ihr Mann Andreas in dieser Sache eine zwiespältige Rolle spielte, spitzt sich die Ehekrise zu. Hanna lernt Moses kennen, für dessen Volk ist Kolmanskop eine heilige Kultstätte ist. Sie versteht: Ihr Vater steckte sein Geld in das Land, um es für den Stamm der Nama zu erhalten, für den es unschätzbar wertvoll ist.
Simin Sadeghi trifft die Fallas-Königin von Valencia und erlebt die "Mascletá" - ein Knallkörperfeuerwerk vom Balkon des Rathauses. Sie lernt zwei Fallas-Künstler kennen und entdeckt deren Fallas-Monumente: riesige Figuren aus Pappmaché, die während des Festes überall in Valencia errichtet werden. Dann geht es ins Festtagsgetümmel der wunderschönen Altstadt. Simin nimmt in traditioneller Seidentracht am heiligen Blumenumzug zu Ehren der Schutzpatronin von Valencia teil. Die Stadt am Mittelmeer ist mit knapp einer Million Einwohner:innen nach Madrid und Barcelona die drittgrößte Spaniens. Simin macht eine Radtour durch den wunderschönen Park "Turia", einem ehemaligen Flussbett und heute Naherholungsgebiet der Valencianer:innen. Sie entdeckt spektakuläre Gebäude des Architekten Santiago Calatrava, genießt den tollen Stadtstrand und erfährt den Ursprung und das Geheimnis der echten valencianischen Paella.
Die kulinarische Winterreise macht Station in Oberschwaben, am Bodensee, in der Pfalz, im Schwarzwald und im Hunsrück. Eine Frage beschäftigt auf dieser Reise alle Landfrauen: Wer kocht das beste Landmenü? In der dritten Ausgabe führt der Weg der Landfrauen in die Pfalz zum Weingut von Christine Bernhard. Die Öko-Winzerin ist im Zellertal zuhause und hat sich ihren Weinen und der Renovierung des mehr als 260 Jahre alten Familienguts verschrieben. Bei ihrem Wintermenü kommen unter anderem Pfälzer Spezialitäten auf den festlich gedeckten Tisch. Eingelegte grüne Nüsse als Begleitung von verschiedenen Pasteten im Blätterteigtörtchen, der erste Gang. Rindergulasch aus der Wade mit "Keschdegmies" als Hauptgang und zum Dessert ein "Weißer Schlitten" aus selbstgemachtem Eis - damit möchte Christine Bernhard bei den fünf anderen Landfrauen ordentlich punkten.
Die fünfte Jahreszeit ist für viele Rheinland-Pfälzer:innen die schönste Jahreszeit. Nicht nur "Kamelle" und "Guuzjer", also Bonbons, gibt es bei den Fastnachtsumzügen. In der Pfalz, besonders der Südpfalz, soll es "Fastnachtskiechle" geben. SWR Rezeptsucherin Susanne Nett will herausfinden, was das für eine Spezialität das ist und sucht Menschen, die sie mit ihr gemeinsam bei ihnen zuhause in der Küche zubereiten können. Wie hält es Susanne denn eigentlich selbst mit der fünften Jahreszeit?
Das neue Magazin im SWR erzählt von der menschlichen Seite der Kultur im Südwesten. Geschichten aus der Kreativszene in Design, Oper, Tanz, Kunst, Rap, Festival, Schauspiel, Lyrik, Roman, Malerei, Comic, Streetart.
Hinter den Kulissen geht es wieder heiß her. Denn diese Nachrichtensendung berichtet nicht nur über das Aktuellste aus aller Welt, sondern auch über regionale Themen aus Rheinland-Pfalz.
Bis in die 1950er Jahre beschäftigten viele Fahrzeughersteller Berufslinierer:innen, die per Hand Zierlinien auf die Fahrzeuge aufbrachten, um deren Konturen zu betonen. Auch Firmenlogos und Schriftzüge wurden lange Zeit überwiegend von Hand auf Fahrzeuge oder Schaufenster gepinselt. Berufslinierer:innen gibt es heute kaum noch. Chris Rupci? aus Pforzheim ist einer der wenigen, der sogenannte "Custom Paintings" noch beherrscht - individuelle Lackierungen, bei der alte Handwerkstechniken wie Pinstriping, Lettering oder besondere Lacktechniken verwendet werden. Besonders bei Motorradbauern, Oldtimerfahrer:innen und Rockabilly-Fans ist diese Handwerkskunst beliebt.
"Mainz bleibt Mainz, wie es singt und lacht", hat Geburtstag: die sogenannte "Mutter der Fernseh-Fastnacht" wird 70. Moderatorin Anna Lena Dörr ist hinter den Kulissen im kurfürstlichen Schloss in Mainz unterwegs und trifft Legenden und Newcomer:innen. Ein Blick auf die Geschichte der Kultsendung aus Mainz. Meistens stehen hier Männer in der Bütt. Warum ist das so? Gibt es dieses Jahr auch Frauen, die sich auf die Fastnachtsbühne trauen? Außerdem ist die Straßenfastnacht ein Thema. Hier gibt es dieses Jahr eine große Neuerung: die politisch-satirischen Motivwagen haben mit Stefan Hisge einen neuen Wagenbauer. Die Zuschauer:innen lernen ihn und sein Team kennen und erfahren , wo die Närrinnen und Narren bis zum Aschermittwoch Straßenfastnacht feiern können.
Alles anders, denn die Fasnet in der Schönwalder Dorfkneipe fällt aus. Lediglich zwei einsame Fastnachter sitzen am Stammtisch und trauern früheren Zeiten nach. Kati und Tu haben sich gegen eine große Party entschieden, weil Eva so schwer krank ist. Doch ausgerechnet die Wirtin ist diejenige, die unbedingt will, dass in ihrer Kneipe die Puppen tanzen, auch wenn sie selbst gerade keinen Grund hat, zu feiern. Bernhard hat sich wenig Mühe gegeben zu verbergen, dass er auf Fasnet, Rathaussturm und Ansprachen nicht die geringste Lust hat. Das schlägt sich prompt in Reaktionen einiger Schönwalder Bürger:innen nieder, die sich im Rathaus über den lustlosen Bürgermeister beschweren. Albert, der die Wahlkampfkampagne seines Vaters plant, stellt fest, dass die Kritik am Bürgermeister nicht nur an Fasnet massiv ist.
Hinter den Kulissen geht es wieder heiß her. Denn diese Nachrichtensendung berichtet nicht nur über das Aktuellste aus aller Welt, sondern auch über regionale Themen aus Rheinland-Pfalz.
Als eine der ältesten noch bestehenden Nachrichtensendungen im deutschen Fernsehen wird das Magazin bereits seit Dezember 1952 ausgestrahlt. Berichtet wird über das aktuelle Geschehen im In- und Ausland.
Stimmung, Spaß und sensationelle Tänze: Die traditionsreiche Fernsehsitzung geht live auf Sendung. Deutschlands zweitgrößte Karnevalsvereinigung präsentiert ihre besten Büttenredner:innen, Tänzer:innen und Musiker:innen. Oliver Betzer wird zum "König von Mallorcinien", Bauer Sepp feiert seinen Junggesellenabschied ohne Braut und Hofnarr Andreas Franz punktet mit scharfzüngigen Reimen. Moderiert von Andreas Knecht und Ted Louis überträgt der SWR die Fasnacht live bis 23:35 Uhr.
Die Stars der Schwäbischen Fasnet sind bei der Fernsehsitzung des Landesverbands Württembergischer Karnevalvereine in Höchstform: Hillu's Herzdropfa, Wommy Wonder alias Elfriede Schäufele, Elsbeth und Alois Gscheidles und Doris Reichenauer als DuiDo, Zipperle und Pfefferle sowie der Link Michel mit seiner schwäbischen "Schwertgosch". Erstmals in der Bütt ist Jungkater Daniel Hermann vom GCV Gundesheim. Akrobatisch-künstlerische Höchstleistungen und Präzision zeigen die Tänzerinnen vom Quellenclub Cannstatt, der Narrenbund Neuhausen sowie das Tanzpaar Sinem Tekin und Marc Retzlaf der Contacter Gerlingen. Auch das Männerballett vom Kulturring Donzdorf ist mit einer Show-Einlage dabei. Musikalische Stimmung kommt von MC Maudasch, Heike Wanner und Lumbagruscht mit der Donzdorfer Big Band. Das mehr als dreistündige närrische Programm moderiert Michael Gutwein. Die Schwäbische Fasnet aus Donzdorf ist beste Fasnets-Unterhaltung.
Sie ist eine "schwäbische Granate": ungehobelt, uneitel und urkomisch - Birgit Pfeiffer, alias Elsbeth Gscheidle. Seit 50 Jahren steht sie auf der Bühne, seit mehr als 20 Jahren ist sie als freche Klofrau bei der Schwäbischen Fasnet am Start. Elsbeth Gscheidle sagt nicht nur, was sie denkt, sie haut es nur so raus - und verschont dabei niemanden. Ihr Markenzeichen: das Weizenbier. Birgit Pfeiffer zeigt, wo alles für sie begann, was sie inspiriert und wo ihre Fastnachtswurzeln liegen.
Hillu Stoll und Franz Auber alias Hillu's Herzdropfa sind zwei Urtypen von der Schwäbischen Alb mit frechem Mundwerk und großem Herz. Sieschlüpfen in die unterschiedlichsten Rollen, mal deftig, mal elegant, aber immer herzlich und authentisch. Am bekanntesten sind ihre Rollen als Bauer Maddeis und Ehefrau Lena, deren Stolz ein roter Bulldog ist. Urkomisch sind sie als Harley-Davidson-Bräute oder wenn Franz als eleganter Schuhverkäufer Lena ein paar "High Heels" verkaufen möchte. Das Duo versteht es, mit der richtigen Dosis "Herzdropfa" das Publikum mit witzigen Texten, Blödeleien und Liedern bestens zu unterhalten. Ihr Motto: Lieber verrückt das Leben genießen als sich normal langweilen. Seit mehr als 20 Jahren stehen die beiden auf der Bühne und wurden 2016 mit dem "schwäbischen Oscar" für Mundart, dem Sebastian-Blau-Preis belohnt. Mit 280 Auftritten pro Jahr touren sie durchs Schwabenland und sind fester Bestandteil der Schwäbischen Fasnet aus Donzdorf.