Am Freitag, den 10. Juni startet die lang ersehnte Europameisterschaft in Frankreich mit einer spektakulären Show vor dem Eröffnungsspiel. Im mit 80.000 Fans prall gefüllten Stade de France in Paris, trifft der Gastgeber Frankreich auf den Außenseiter Rumänien.
Final preparations ahead of #FRAROU 👌👌 #EURO2016 pic.twitter.com/0igks0Ls3T
— Domenic Favata (@DomFavata) 9. Juni 2016
Das Duell könnte gefühlt nicht ungleicher sein. Während die französische Nationalmannschaft einen Gesamtmarktwert von geschätzten 487 Mio. € hat, sind es bei den Rumänen gerade einmal 54,7 Mio. €. Zum Vergleich, alleine Frankreichs wertvollster Spieler Pogba ist 70 Mio. € wert. Auch die Buchmacher sagen einen relativ klaren Sieg, bei einer Quote von 1,3 voraus. Wer dennoch auf Rumänien setzen möchte, kann sich bei deren Sieg über eine 13er Quote freuen.
Bei direkten Duellen in den letzten 5 Jahren zwischen beiden Teams konnte Frankreich aber bisher eher nicht überzeugen. 0:0, 1:1 und 2:0 lauteten die Ergebnisse aus französischer Sicht.
Pogba's ball to Giroud 🔥 🔥 🔥#FRA https://t.co/FBMPQGRAWH
— Football Tips (@footballtips) 9. Juni 2016
Auch die Investmentbank Goldman Sachs hat wieder Ihre Prognose für die EM abgegeben und sieht Frankreich ebenfalls als Titelfavoriten. Den Franzosen käme das sicher recht, wurde man doch bei der letzten Europameisterschaft im eigenen Land 1984 ebenfalls Europameister und bei der WM 1998 im eigenen Land, man ahnt es schon, Weltmeister.
Leider muss auch Frankreich in den 90 folgenden Minuten nach dem Anpfiff zeigen, ob Sie diesen Ansprüchen auch gerecht werden. Die Rumänen, oder mit Spitznamen Tricolorii, werden der Equipe Tricolore sicher nicht freiwillig das Feld überlassen und mit Anti-Fussball und entschlossener Defensivarbeit das Leben schwer machen.
Die ersten sichtbar zu erkennenden Fußballfans. Alina und Dan wollen ein Unentschieden bei #FRAROU holen. #EURO2016 pic.twitter.com/OgsKt2HzRJ
— Chaled Nahar (@ChaledNahar) 9. Juni 2016
Ein Torfestival dürfte von den Rumänen aber nicht zu erwarten sein. In den zehn EM-Qualifikationsspielen gelangen Ihnen gerade einmal 11 Tore, auch wenn Sie Ihr letztes Testspiel vor der EM mit 5:1 gegen Georgien gewinnen konnten.