Geschafft! Nachdem Sat.1 mit Georgina und Halbtagsgast Pamela Anderson die Quoten von „Promi“ Big Brother in der vergangenen Woche noch einmal etwas nach oben hieven konnte, endete das verstörende Experiment am Freitag mit einem lauten Seufzer der Erleichterung auf dem Second Screen: Mit knapp 72 Prozent der Stimmen setzte sich Jenny Elvers-Elbertzhagen als „Gewinnerin“ der diesjährigen Staffel durch, vor „Swag, YOLO und fick die Henne“-Natalia, bekannt aus … ähm … irgendeinem anderen Trash-TV-Format.
Gott sei Dank !!! #Jenny #Elvers gewinnt #Promibigbrother Natalia sollte jetzt mal den Mund halten… – @SturmBoxing
Wenigstens nicht Natalia #promibb – @chrisssser
Wenn Natalia gewinnt dann macht es doch kein Sinn..Jenny Elvers ist wenigstens nen Promi :-) #PromiBB #Promibigbrother – @barrysspencer
Mit gefühlt weit mehr Läster- als Fankommentaren schwang sich „Promi Big Brother“ so auf den zweiten Platz unserer Social TV-Wochencharts, knapp hinter dem 3:1-Sieg der Schalker im DFB-Pokal gegen Darmstadt 98. Überhaupt liegen unsere Top Ten der meistdiskutierten Sendungen in der vergangenen Woche erstaunlich dicht beieinander, mussten wir doch in den vorangegangenen Wochen unsere Skala mehrmals auf 30 Prozent und mehr erweitern. Bronze geht an den schon im Kino sehr erfolgreichen Prequel „Planet der Affen: Prevolution“, der ProSieben am Sonntagabend mit 21 Prozent Marktanteil bei den 14- bis 49-Jährigen zum Primetime-Sieger verhalf. „Crazy, Stupid, Love“, der in direkter Konkurrenz bei RTL lief, erreichte nicht einmal halb so viele Zuschauer – machte aber bei uns mit minimalen 0,4 Prozent weniger einen guten vierten Platz. Noch knapper dahinter folgt auf Rang 5 der Auftakt der neuen Staffel „Das Supertalent“, in dem Model Lena Gercke und Designer Guido Maria Kretschmer (TV-Zuschauern vor allem als kecker Kommentator bei VOX‘ „Shopping Queen“ bekannt) in diesem Jahr neu in der Jury sitzen.
Dass der Tatort ohne neue Erstausstrahlung am Sonntag trotzdem vor dem Polizeiruf liegt, wundert uns eigentlich nicht mehr – dem Bundesvision Song Contest aber hätten wir noch etwas mehr zugetraut: Live, Musik für verschiedenste Geschmäcker und ein paar bekannte Gesichter bieten eigentlich genug Diskussionsstoff. Es mag aber auch an der mittelmäßigen Zuschauerzahl gelegen haben, dass Raabs Gesangswettbewerb dieses Mal nur auf Platz 8 landet.