Zimmer 108

Zimmer 108

Leben flammt auf in Kato Hoevens toten Augen. Erschrocken schnappt die junge Frau nach Luft und stellt fest, dass sie in einer Blutlache liegt. Im Bad des Hotelzimmers Nr. 108 sieht sie ihren eigenen toten Körper liegen. Panisch flieht sie aus dem Hotel, um Hilfe zu holen, aber niemand kann sie hören oder sehen. Selbst ihre Mutter Kristel scheint sie nicht wahrnehmen zu können, als sie direkt vor ihr steht. Sie ist besorgt, da ihre 19-jährige Tochter nicht von der Feier des Schützenvereins heimgekommen ist, die sie am Vorabend besucht hatte. Als Kristels Mann Marcus das Fahrrad von Kato findet und ein blutiger Hammer auf dem Gelände des Schützenfests auftaucht, meldet sie ihre Tochter bei Inspektor Alexander Vinken als vermisst. Kato beginnt zu realisieren, dass nur wenige Menschen sie immer noch sehen können, so ihre Halbschwester Sofia, ihr Vater Luc und ihre Freundin Ines. Offenbar hatte sich Kato an besagtem Abend von ihrem Freund, dem jungen Moto-Cross-Champion Leon, getrennt. Zumindest erfährt Kato das von Sofia, die ihre Erinnerungen an die vorherige Nacht nicht verloren hat. Als Kato ins Hotel Beau Séjour zurückkehrt, das kurz vor der Wiedereröffnung steht, sind ihr Körper und die Blutlache verschwunden und das ganze Dorf bereits in Aufruhr. Ein polizeilicher Suchtrupp durchkämmt das Gebiet rund um den Baggersee. Oberinspektor Alexander Vinken findet einen kleinen silbernen Anhänger, den er aber verschwinden lässt. Marion Schneider und Dora Plettinckx von der Bundespolizei Tongeren im belgischen Flandern übernehmen den Fall ...

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