Zeugen - Wie der Holocaust ins Fernsehen kam

Zeugen - Wie der Holocaust ins Fernsehen kam

1981: Zum ersten Mal sprechen Zeitzeuginnen und Zeitzeugen des Holocausts im deutschen Fernsehen in der zweiteiligen Dokumentation "Zeugen – Aussagen zum Mord an einem Volk" – zur besten Sendezeit im Ersten. Erst 36 Jahre nach dem Zweiten Weltkrieg hat der Bremer Filmemacher Karl Fruchtmann damit den Gegenentwurf zur US-Dramaserie "Holocaust" geschaffen. Der Radio-Bremen-Film "Zeugen – Wie der Holocaust ins Fernsehen kam" erzählt die dramatische Entstehungsgeschichte der Dokumentationen. Fruchtmann hat vor 40 Jahren für die ARD die erste Dokumentation gemacht, in der jüdische Opfer zu Wort kamen. Die Geschichte hat ihn, der selbst in Dachau im KZ gesessen hat, nicht losgelassen.

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