Zehn Stunden Zeit für Virgil Tibbs
Virgil Tibbs (Sidney Poitier) ist mit seiner Frau Valerie (Barbara McNair) und den gemeinsamen Kindern Andy (George Spell) und Ginger (Wanda Spell) nach San Francisco gezogen. Dort arbeitet er als Lieutenant in der Mordkommission und ist bei Kollegen und Vorgesetzten sehr angesehen. Zu Hause tut sich Tibbs jedoch manchmal schwer mit seinem Sohn, der seinen eigenen Kopf hat. Als die Prostituierte Joy Sturges (Linda Towne) in ihrem Apartment ermordet aufgefunden wird, lenkt ein anonymer Anrufer den Tatverdacht auf den Prediger Logan Sharpe (Martin Landau), mit dem Tibbs schon seit Langem befreundet ist. Dennoch versucht der Polizist, objektiv zu bleiben, zumal manches dafür spricht, dass der sozialpolitisch sehr engagierte Prediger, der mitten im kommunalen Wahlkampf steht, verleumdet werden soll. Eher schon traut Tibbs den Mord an der Prostituierten dem undurchsichtigen Rice Weedon (Anthony Zerbe) zu, in dessen Haus Joy Sturges wohnte. Tibbs spürt, dass Weedon etwas zu verbergen hat, aber auch Sharpe hütet ein Geheimnis. In 'Zehn Stunden Zeit für Virgil Tibbs' schlüpft Sidney Poitier zum zweiten Mal nach dem preisgekrönten Krimi-Klassiker 'In der Hitze der Nacht' in die Rolle des stolzen schwarzen Polizisten, der sich mit seinem Können gegen Rassenvorurteile durchsetzt.