Wir warten in Ashiya

Wir warten in Ashiya

Während eines Taifuns kentert ein Frachter weitab vor der Küste Japans. Trotz des Unwetters starten zwei Helikopter der US-Luftrettung vom Stützpunkt Ashiya, um die Überlebenden zu bergen. Die Anspannung des Rettungsfluges lässt Colonel Glenn Stevensons (Richard Widmark) Crew an ihre eigenen tragischen Erlebnisse denken: Den Kopiloten Lieutenant John Gregg (George Chakiris) quälen Schuldgefühle seit einem Einsatz in den Alpen. Während der Evakuierung eines durch Lawinen verschütteten Dorfes löste sein Hubschrauber im Anflug eine weitere Lawine aus, die alle Überlebenden unter sich begrub. Glenn Stevenson denkt an seine Frau Caroline Gordon (Shirley Knight). 1941 wurde sie während ihrer Schwangerschaft in ein Internierungslager der Japaner gebracht. Hilflos musste er miterleben, wie sie dort unbehandelt am Kindbettfieber starb. Seitdem hasst Stevenson die Japaner, was seine Beziehung zu Sergeant Mike Takashima (Yul Brynner) trübt. Takashima hat ebenfalls einen wunden Punkt in seiner Vergangenheit: Er kam 1942 als Soldat nach Tunesien und verliebte sich in die wohlerzogene Leila (Danièle Gaubert). Ihre kurze Romanze endete abrupt, als Leila beim Rückzug der Amerikaner auf einer verminten Brücke ums Leben kam. Stevenson, Takashima und Gregg verdrängen ihre düsteren Gedanken, indem sie sich bei ihrer Arbeit selbstlos in riskante Situationen stürzten. Als sie die Schiffbrüchigen erreichen, spitzt sich die Lage dramatisch zu. Der zweite Helikopter explodiert bei der Wasserlandung im aufgewühlten Pazifik. Daraufhin und verbittert durch seine Kriegserinnerungen, weigert sich Colonel Stevenson zu landen, um für die Japaner sein Leben zu riskieren. Gregg und Stevenson appellieren verzweifelt an sein Gewissen ...

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