Wiesn-Rundgang mit Richard Süßmeier

Wiesn-Rundgang mit Richard Süßmeier

Wirte-Napoleon und Wiesnlegende Richard Süßmeier nimmt den Zuschauer mit auf seinen ganz persönlichen Wiesnrundgang. Er war 1984 während des Oktoberfestes als Festwirt des Armbrustschützenzeltes legendär von der Wiesn geflogen. Gemeinsam mit Constanze Lindner kehrt er an die Schauplätze von damals zurück.
Jüngster Wiesnwirt aller Zeiten, 14 Jahre Wirte-Sprecher, Wirte-Napoleon, Wiesnoriginal, Enfant terrible: Richard Süßmeier ist eine Nummer für sich. Seine Wiesnkarriere beginnt mit 28 Jahren: Er erwirbt eine ehemalige Reichsarbeitsdienstbaracke - und baut das Zelt dann systematisch auf. Von da an sorgt Süßmeier für Schlagzeilen: Statt mit einer Kutsche reitet er mit einem Eselgespann beim Wirteeinzug ein, er teilt ein Brathendl raffiniert in drei Hälften und verliert schließlich legendär als bisher einziger Wiesnwirt bereits während des Festes seine Konzession.
Was man heute als erfolgreiche PR bezeichnet, etablierte Süßmeier schon vor Jahrzehnten: So begrüßte er u. a. Königin Beatrix, Vico Torriani oder Placido Domingo auf der Wiesn - und machte die Wiesn so auch für die Prominenz salonfähig. Wie er mit 86 Jahren die Entwicklung des größten Volksfestes der Welt sieht, und was ihn bis heute mit der Wiesn verbindet, erzählt er Constanze Lindner.
Den ehemaligen Wiesnwirt und die Kabarettistin verbindet aber mehr als ihre Größe: Beide verkleiden sich gern und lieben die Bühne - ein Grund, warum sich Süßmeier stets auch den Schaustellern nah gefühlt hat. Gemeinsam werden sie in die bunte Welt des "ambulanten Gewerbes" eintauchen. Ob beim Rekommandieren oder im Riesenrad: Mit Spannung darf man erwarten, was Süßmeier sich diesmal wieder ausdenkt, um seinen Auftritt auf der Wiesn unvergesslich werden zu lassen.

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