Wie der Mond über Feuer und Blut

Wie der Mond über Feuer und Blut

Als ihr Vater, Kaiser Karl VI., stirbt, ist Maria Theresia (1717 - 1780) eine lebenslustige junge Frau, die sich hauptsächlich ihrer Liebe zu ihrem Gatten Franz Stefan von Lothringen widmet. Die Regierungs-Verantwortung, die nun auf ihr lastet, ist für sie zuerst unbegreiflich, auch stößt sie auf große Widerstände. Albrecht von Bayern sieht sich als rechtmäßigen Erben Österreichs und geht ein Bündnis mit den Franzosen zur Einnahme Österreichs ein. Friedrich von Preußen bietet Maria Theresia zwar Finanzhilfe an, fordert aber als Gegenleistung Gebietsabtritte. Eine Entscheidung wartet er erst gar nicht ab und zieht mit seinen Truppen in Schlesien ein. Ein Gegenangriff Maria Theresias scheitert, da Österreichs Heere schlecht ausgerüstet und unausgebildet sind. Auch das Volk will einen starken Mann auf dem österreichischen Thron sehen. Erst als Maria Theresia einen Sohn zur Welt bringt, steht das Volk hinter ihr. Als Albrecht von Bayern mit Unterstützung der Franzosen in Oberösterreich einfällt und weiter bis nach Böhmen und wien zieht, flieht Maria Theresia nach Ungarn. Dort versichert sie sich - nicht ohne Zugeständnisse machen zu müssen - der Hilfe der ungarischen Magnaten. Maria Theresia hat politisch denken gelernt und beginnt sich in ihren Rechten durchzusetzen. Der Film 'Wie der Mond über Feuer und Blut' erzählt vom ersten Regierungsjahr Maria Theresias.

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