Was geschah wirklich? Der Absturz der 4U 9525

Was geschah wirklich? Der Absturz der 4U 9525

In der Dokumentation 'Was geschah wirklich? Der Absturz der 4U 9525' kommen Flugsicherheitsexperten und -mediziner, Unfallermittler, ein Anwalt der Hinterbliebenen, Bekannte des Copiloten und insbesondere Angehörige der Opfer zu Wort, die das Unglück und seine Folgen aus ihrer persönlichen Sicht schildern. Bei der Rekonstruktion der Geschehnisse an Bord in den letzten Minuten vor dem Aufprall in den französischen Alpen greift die RTL-Dokumentation in Teilen auch auf das Mittel des Reenactments zurück. 'Was geschah wirklich?

Am 24. März 2016 wird es genau ein Jahr her sein, dass Copilot Andreas L. die Germanwings-Maschine gegen die französischen Alpen steuerte und damit nicht nur sich selbst, sondern auch 149 weitere Menschen um ihr Leben brachte. Die Dokumentation trägt alle verfügbaren Daten, Aufzeichnungen und gesicherten Informationen minutiös zusammen und dokumentiert chronologisch den Flug in den Tod. Angehörige der verstorbenen Passagiere sprechen über den Moment, in dem sie von dem Absturz erfuhren und wie sie nun ein Jahr später mit diesem Schicksalsschlag umgehen. Unter ihnen sind der Düsseldorfer Unternehmer Klaus Radner, der seine Tochter, sein Enkelkind und seinen Schwiegersohn verlor, sowie Beate Maue, deren Schwester und Schwager beim Absturz ums Leben kamen. Bis heute empfinden sie Trauer und Wut über das Geschehene. Und immer noch stellen sie sich vor allem die eine bohrende Frage: Wie konnte es passieren, dass ein psychisch kranker Pilot, der durch eine Depression vorbelastet war, überhaupt fliegen durfte?

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