Von New York bis Nairobi - Corona in meiner Stadt
Corona hat in kurzer Zeit unser Leben verändert. Nicht nur in Deutschland, nicht nur an den Orten, die wir jetzt noch überblicken können, sondern überall auf der Welt. In einer Zeit, in der wir selbst nicht reisen können, richtet "Die Story" den Blick über die Grenzen in Länder und Situationen, die uns eigentlich nah sind, im Moment aber weiter weg erscheinen als in normalen Zeiten.
ARD Korrespondentinnen und Korrespondenten erzählen davon, wie Corona ihr jeweiliges Land und ihre Stadt erwischt und was die Pandemie dort ausgelöst hat. Corona lähmt und macht Angst, aber die Krise weckt auch schlummernde Energien. Überall fühlen Menschen sich von der Krise herausgefordert: Sie beginnen zu handeln, zu reagieren, sich ein neues Verhalten anzutrainieren, Ideen zu entwickeln. Beziehungen werden neu definiert - überprüft, intensiviert, alternativ gestaltet, und das oft sehr unterschiedlich, je nachdem, um welches Land oder welche Gesellschaft es geht.
Wie also verändert Corona unsere Nachbarländer? Wie Großmächte wie die USA und Russland? Was gibt den Menschen Zuversicht, was bringt sie zusammen, trotz Abstandsregelungen? Korrespondenten aus New York, Brüssel, Rom, Paris, Warschau, Moskau und Nairobi erzählen aus ihrem persönlichen Erleben, wie sich der Alltag und das Lebensgefühl um sie herum gewandelt haben. Sie schildern, welche Situationen für ihr Land von Beginn der Krise an prägend waren und sind, welche Reaktionen auf die neuen Herausforderungen sie als typisch erleben, wie sie selbst unter den veränderten Bedingungen journalistisch arbeiten. Sie berichten von erschreckenden und berührenden Szenen, von ermutigenden Begegnungen, von Helden der Corona-Zeit, von der Freude auf die neue Normalität und von vielen Gründen, Hoffnung für die Zukunft zu haben.