Vogelwild - Georg Ringsgwandl

Vogelwild - Georg Ringsgwandl

Georg Ringsgwandl wird 70 - der große bayerische Liederschreiber und Menschendurchschauer. Mal messerscharf, mal melancholisch. Oft komisch. Immer wahr. Er hat die Bayern in allen Lagen und Schichten besungen: die Grattler in der Großstadt, die "Garten-Nazis" in den Vororten oder das Mädchen, das aus der Provinz abhaut. Ein Provokateur und Grübler. "Jedes Lied - egal wie lustig - muss so viel Gehalt haben, dass es auch bei einer Beerdigung gespielt werden kann." Zu seinem 70. Geburtstag öffnet Georg Ringsgwandl erstmals umfangreich sein Archiv. Wie wurde Ringsgwandl zum Ringsgwandl - und wie hat er sich geändert? Viele Gesichter, der schrille Lippenstift-Punk, der aufgetusste Turbo-Kabarettist, der Theatermacher und der spätere, stille Blueser an der akustischen Gitarre. Als junger Wilder ist er spontan, schießt die Songs in Echtzeit raus, überfordert seine Musiker und das Publikum. Später wird er ruhiger, nachdenklicher. Freunde und Weggefährten wie Christoph Well, Rufus Beck, Veronika von Quast, Hans Söllner und viele mehr blicken zurück auf Jahrzehnte seiner Kunst.

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