Vincent Peirani - Der neue Atem des Jazz

Vincent Peirani - Der neue Atem des Jazz

MusikerporträtD  

Ganz Paris ist sein Atelier. Die Straßen und Plätze seiner Wahlheimat sind für Vincent Peirani musikalische Inspiration. Stets ist er auf der Suche nach neuen Klängen. Sein Instrument beherrscht er so perfekt, dass es mal klingt wie eine Orgel, mal wie ein Klavier, dann wie ein Blasinstrument oder eine menschliche Stimme. Genauso vielfältig ist der Stil Peiranis. In Frankreich ist er längst ein Star, in Deutschland macht er seit ein paar Jahren Furore als einer der kreativsten Musiker der europäischen Szene.

Peirani gehört derzeit zu den führenden französischen Jazzmusikern. Er kennt die Jazztradition ebenso gut, wie die klassische europäische Musikgeschichte, er ist wie jeder Jüngere mit Pop und Rock aufgewachsen. Geboren 1980 in Nizza, beginnt er im mit elf Jahren Akkordeon zu spielen. Ein Jahr später nimmt er am "Conservatoire National de Région" in Nizza Unterricht in klassischer Musik für Akkordeon und Klarinette. Er gewinnt internationale Preise und Wettbewerbe für klassisches Akkordeon.

Diese Erfolge ermöglichen Peirani europaweite Festivalauftritte wie etwa in Bayreuth, Salzburg, Wien, Rom oder Stockholm. Nach schwerer Krankheit beginnt er 2001 ein Jazzstudium am "Conservatoire National Supérieur de Musique" in Paris. Seinen großen Durchbruch hat er 2003 mit dem ersten Preis der "La Défense Jazz Competition". Ein Türöffner für die Zusammenarbeit mit der Crème de la crème der französischen Jazzszene. Nachdem er sein Jazzstudium abgebrochen hat, arbeitet er fortan mit Musikern wie Michel Portal, Daniel Humair, Renaud Garcia Fons, Sylvain Luc, Louis Sclavis oder Vincent Courtois zusammen.

Bewertung

0,0   0 Stimmen