Viel zu nah

Viel zu nah

Caro lebt glücklich mit ihrem 18-jährigen Sohn Ben zusammen. Ihr Ex-Mann Manni ist schon lange ausgezogen und hat eine neue Familie. Ben ist inzwischen in einem Alter, in dem ihn die gelegentlichen Segeltouren und Verwandtenbesuche mit seiner Mutter sehr langweilen. Aber es gibt vieles, was es auszuprobieren gilt: lange Nächte, Clubs, Mädchen und Drogen. Vorsichtig versucht Caro, noch Anschluss an sein Leben und seine Freunde zu bekommen. Doch sie muss erleben, wie Ben ihr immer weniger erzählt, sie immer weniger braucht. Als sie bei ihrer Arbeit als Kriminalkommissarin Überwachungsbilder von einem Überfall auf eine Tankstelle sieht, bei der sie kurz zuvor mit ihrem Sohn war, erwacht ihr Beschützerinstinkt. Sie ahnt, dass Ben und seine Freunde da mit drinhängen. Und ab diesem Zeitpunkt versucht sie alles, um Ben rauszuhalten. Sie manipuliert Akten, ortet sein Handy und gerät damit immer näher an den Rand des Abgrunds.

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