Verlorene Schätze der Maya

Verlorene Schätze der Maya

Die Hochkultur der Maya gehört zu den großen Zivilisationen der Weltgeschichte. In Mittelamerika, vor allem auf dem Gebiet der heutigen Staaten Mexiko und Guatemala, errichteten sie bereits vor Jahrtausenden beeindruckende Bauwerke. Während des ersten nachchristlichen Jahrtausends erlebte die Mayakultur ihre Blütezeit. So entstanden beispielsweise auf der Halbinsel Yucatán riesige Städte mit Tempeln, Palästen und Häusern aus Stein. Hinzu kamen gewaltige Pyramiden, die denen in Ägypten in nichts nachstehen. Die Maya verfügten über eine hochentwickelte Landwirtschaft, über eine eigene Schrift und enorme mathematische und astronomische Kenntnisse. Erst vor wenigen Jahren sorgte der "Maya-Kalender" weltweit für Schlagzeilen, weil er angeblich den Tag des Weltuntergangs benannte: den 21. bzw. 23. Dezember 2012. Den eigenen Untergang konnten die Maya nicht aufhalten. Ihre Blütezeit war bereits zur Zeit der spanischen Eroberer lange vorbei. Jetzt begibt sich der National Geographic-Explorer Albert Lin auf die Reise in den mittelamerikanischen Dschungel, um nach Zeugnissen der klassischen Mayakultur zu suchen. Dabei bedient er sich einer hochmodernen High-Tech-Schatzkarte, die ihn und Dutzende von Archäologen zu unzähligen uralten Ruinen und Relikten einer faszinierenden Kultur führt. Die Reihe "Verlorene Schätze der Maya" begleitet die Forscher bei ihrer Arbeit, deren Ergebnisse ein völlig neues Licht auf die präkolumbianische Geschichte Mittelamerikas werfen. Übrigens leben heute in Mittelamerika, vor allem in Guatemala, noch rund sechs Millionen Nachfahren der Maya.

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