USA - Die gekaufte Macht

USA - Die gekaufte Macht

Einer der erbittertsten Wahlkämpfe der US-Geschichte geht ins Finale. In wenigen Tagen entscheidet sich, ob der rabiate Baumagnat Donald Trump oder die frühere Außenministerin Hillary Clinton ins Weiße Haus einzieht. Fest steht jetzt schon, dass der neue US-Präsident nicht nur seinen Wählern, sondern auch und vor allem seinen Wahlkampfspendern aus Wirtschaft und Industrie in der Pflicht stehen wird. Wer die Wahlkampagnen der US-Präsidentschaftskandidaten finanziell unterstützt, erhofft sich später im Weißen Haus einen Verbündeten bei der Durchsetzung seiner politischen Anliegen. Der Milliardär Trump gefiel sich in der Rolle dessen, der kraft des eigenen Kapitals auf keine Unterstützer angewiesen wäre, dennoch nahm er, wie auch Hillary Clinton, Wahlkampfspenden in dreistelliger Millionenhöhe an. Sowohl Trump als auch Clinton wurden etwa mit großen Summen von Investmentbankern der Wall-Street unterstützt. WELTjournal-Reporter Patrick Hafner analysiert, wer in dieser Wahl von wem mit Millionenspenden bedacht worden ist und was die Annahme solcher Gelder für die kommende Präsidentschaft ahnen lässt.

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