Unversöhnt

Unversöhnt

GesellschaftsportraitD  

Im April 2014 jährt sich der Genozid in Ruanda zum 20. Mal. Der Film begleitet zwei Täter und zwei Opfer. Im April 1994 haben Hutu-Milizionäre die Familien der beiden Opfer brutal ermordet. Die beiden Opfer, Tutsi, überlebten selbst nur knapp. Was diese vier Personen miteinander verbindet, ist eine Kuh, um die sie sich gemeinsam kümmern. So begegnen sich Täter und Opfer, Hutu und Tutsi, täglich und teilen die Milch unter ihren Familien auf. Langsam entsteht wieder eine Beziehung, was bisher für die Betroffenen undenkbar war. Diese Annäherung bildet der Film ab, es entstehen Konflikte und Konfrontationen, während die handelnden Personen die grausame Vergangenheit überwinden.

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