U-Boot in Not

U-Boot in Not

Ein US-amerikanisches U-Boot wird von einem Frachter gerammt, der ein großes Loch in die "Neptun" reißt. Das Boot füllt sich mit Wasser und sinkt samt Crew auf den Meeresgrund. Alle herkömmlichen Rettungsaktionen von außen scheitern. 1000 Fuß in der Tiefe, 41 Überlebende und nur noch Luft für 36 Stunden - wird es der Crew gelingen, sich zu retten? Packender Katastrophenfilm mit einem hervorragenden Charlton Heston und Stacy Keach top besetzt. Vor der Küste Connecticuts will Captain Blanchard eigentlich seine letzte Fahrt als Captain auf der "Neptun" feiern, als das atombetriebene U-Boot von einem norwegischen Frachter gerammt wird. Der Aufprall fordert zahlreiche Todesopfer und Verletzte, und das U-Boot sinkt zum Meeresgrund hinab. Schließlich bleibt es an einem Riff in der Tiefe des Meeres hängen. Captain Bennett leitet die Rettungsaktion von Bord der "Nassau" aus. Ein Tauchboot, das sogenannte DSRV, soll an die Luke der "Neptun" andocken und die Crew an Bord holen. Doch Erde und Schutt haben das U-Boot unter sich begraben. So soll das kleine Zwei-Mann-Boot "Snark", besetzt mit Captain Gates und Chief Mickey , den Weg freimachen - bevor ein weiterer Erdrutsch die "Neptun" in unerreichbare Tiefen reißt. "U-Boot in Not" (1978) lässt die Zuschauer hautnah die Todesangst der eingeschlossenen Männer unter Wasser spüren. Ein spannender Actionfilm, der mit einem Trio aus Filmlegende Charlton Heston ("Ben Hur", "Die zehn Gebote"), David Carradine ("Kill Bill: Vol. 1 und 2", "Kung Fu") und Stacy Keach ("Das Bourne Vermächtnis", "Nebraska") die perfekten Helden bietet. Nicht in der Heldenrolle, dafür in der ersten Filmrolle, ist "Superman"-Darsteller Christopher Reeve zu sehen. Regisseur David Greene verfilmte die auf David Lavallees Roman "Event 1000" beruhende Geschichte der heiklen Tiefsee-Rettung sehr realistisch und detailgetreu. Das im Film eingesetzte DSRV - Deep Submergence Rescue Vehicle - wurde auch in Wirklichkeit zur Tiefseebergung genutzt. Charlton Heston und David Carradine sind bereits verstorben (2008 beziehungsweise 2009), Stacy Keach denkt trotz seiner 77 Jahre (geboren am 2. Juni 1941) nicht daran, aus dem Filmgeschäft auszusteigen.

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