Trumps Deutsche Bank

Trumps Deutsche Bank

Was verbindet Donald Trump und die Deutsche Bank? Welche Rolle spielen Russlandgeschäfte dabei? Und welche Geheimnisse versucht der US-Präsident möglicherweise zu verbergen?

Es geht um Kredite und Geldwäsche, um die Milliarden ex-sowjetischer Oligarchen - und es geht um brisante Geschäftsbeziehungen zwischen zwei Global Playern: dem heute mächtigsten Mann der Welt und dem größten deutschen Bankhaus.

Seit mehr als 20 Jahren ist der Immobilien-Tycoon Donald Trump Großkunde der Deutschen Bank. Über die Jahre hatte man ihm und seiner Familie Dollar in Milliardenhöhe geliehen - für Immobilienprojekte. Unter den Käufern dieser Immobilien: Oligarchen aus der Ex-Sowjetunion. Auch solche, die im Verdacht stehen, kriminelles Geld in US-Immobilien zu waschen. Hat Trump von solchen Geschäften profitiert?

Zur gleichen Zeit ist die Deutsche Bank New York tief verstrickt in Geldwäsche-Skandale. Es geht um Geld aus dunklen Geschäften mit zwielichtigen Investoren. Auch sie: Oligarchen aus der Ex-Sowjetunion. Und: Ausgerechnet die New Yorker Dependance leiht Trump weitere Hunderte Millionen - und das, nachdem er einen Kredit nicht zurückgezahlt und die Bank verklagt hatte. Wie kann das sein?

Nachdem Trump zum Präsidenten der Vereinigten Staaten gewählt wurde, stellen mehrere US-Geheimdienste fest: Russland habe versucht, die Wahl zugunsten Trumps zu beeinflussen. Im US-Parlament keimt ein unglaublicher Verdacht: Hat sich Trump in finanzielle Abhängigkeit von Russen begeben? Ist der neue Präsident womöglich beinflussbar?

In einer aufwendigen investigativen Recherche gehen die Reporterinnen und Reporter Jan Schmitt, Petra Nagel, Petra Blum und Georg Wellmann diesen Fragen nach.

Bewertung

0,0   0 Stimmen