Toy Story 2

Woody freut sich riesig auf seinen grossen Tag im Jahr. Zusammen mit seinem Besitzer Andy wird er ins Cowboy-Camp fahren. Doch durch ein Missgeschick bleibt er liegen. Enttäuscht teilt er seinen Platz im verstaubten Regal mit dem asthmatischen Pinguin Wheezy. Aber der wahre Schock steht noch bevor: Flohmarkt. Der Aufräumaktion von Andys Mutter fällt Wheezy zum Opfer. Woody fasst sich ein Herz und lanciert eine selbstlose Rettungsaktion. Bevor er aber seinen Freund aus der Kiste retten kann, wird er von Al, einem geldgierigen Sammler und Besitzer des Spielwarenladens Al's Toy Barn, gestohlen. Nun müssen Buzz Lightyear, der Federhund Slinky, der Dinosaurier Rex, das Sparschwein Specki und die Steckkartoffel Charlie Naseweis ihren Freund Woody befreien. Die Spur führt den Rettungstrupp mitten in die Grossstadt, wo Al in einem Hochhaus seinen düsteren Plan in den nächsten Stunden zu Ende bringen will: Woody soll zusammen mit den weiteren Spielfiguren Jessie und Stinke-Piet nach Tokio an ein Spielzeugmuseum verkauft werden. Nach dem grossen Erfolg seines ersten abendfüllenden Computeranimationsfilms Toy Story (1995), gefolgt vom Insektenabenteuer DasgroßeKrabbeln, landete Regisseur John Lasseter mit der Forsetzung Toy Story 2 einen dritten Animations-Hit für die Pixar Studios. Während der erste Teil fast 360 Millionen Dollar einspielte, verbuchte Toy Story 2 sogar 485 Millionen. Die Pixar-Animationsstudios läuteten mit Toy Story und ihren weiteren Hits eine neue Ära des Trickfilms ein, in der es scheinbar keinen Platz mehr für den klassischen Zeichentrickfilm gibt. Für die Originalfassung von Toy Story 2, dank Zweikanalton auf SF 1 ebenfalls zu hören, konnte Lasseter die unverkennbaren Stimmen von Oscarpreisträger Tom Hanks und Komiker Tim Allen für seine Figuren Woody und Buzz Lightyear gewinnen.