Toro, olé! - Von Menschen, Stieren und Kämpfen

Toro, olé! - Von Menschen, Stieren und Kämpfen

Der Stierkampf und Spanien sind untrennbar verbunden, allen Protesten der Tierschützer zum Trotz. Aber was genau lässt die Spanier an ihrer Corrida bis heute ungebrochen festhalten? Warum können sich selbst vernunftbegabte Menschen ihrer Faszination nicht entziehen, auch wenn sie das blutige Ende des Kampfes eigentlich nicht gutheißen können? In dieser 'Weltreise“ versucht ARD-Korrespondent Jörg Rheinländer in einer Art Selbstversuch, dem Phänomen Stierkampf auf den Grund zu gehen. Die Kamera begleitet den Torero David Mora bei seinen Vorbereitungen auf den Kampf und in die Arena. Und sie blickt hinter die Kulissen von Las Ventas, der größten Arena Spaniens - vom Pferdestall bis zur Notfallklinik für verletzte Toreros. Juan Pedro Domecq zeigt auf seinem Gut in Andalusien, wie das Leben der Stiere vor der Corrida aussieht. An der Schule für Toreros von Madrid trifft Jörg Rheinländer Jugendliche, die davon träumen, irgendwann einmal selbst in der schimmernden Traje de Luces in einer berühmten Plaza de Toros aufzutreten. Und der Schneider Justo Algaba erklärt, wie man diesen Lichteranzug, das Gewand der Stierkämpfer, näht und was es mit dem berühmten roten Tuch auf sich hat.

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