Tonio und Julia - Kneifen gilt nicht

Tonio und Julia - Kneifen gilt nicht

Der neue Job von Familientherapeutin Julia Schindel hat es in sich: Die Beratungsstelle ist in der katholischen Gemeinde angesiedelt, und ihr neuer Kollege ist Pfarrer Tonio Niederegger.

Julia und Tonio kennen sich noch aus Jugendzeiten. Das könnte eine gute Voraussetzung sein, allerdings ist Tonio skeptisch. Er ahnt, dass ihn die Rückkehr von Julia auf eine harte Probe stellen wird.

Doch erst einmal müssen sich beide zusammenraufen. Immerhin wenden sich Menschen mit existenziellen Problemen und in schwierigen Lebenslagen an sie. So Lisa Bühl, die auf dem Lechnerhof arbeitet. Die junge Frau ist die Freundin des jüngsten Lechner-Sohnes Justus. Offenbar kam es auf dem Hof zu einem handfesten Streit, denn Lisas Arme sind voller Blutergüsse. Julia geht der Sache nach und trifft dabei auf den Vater von Justus, Hermann. Ihr fällt auf, dass Hermann übertrieben pedantisch ist. Zudem ist Justus nicht anzutreffen - deswegen vermutet Julia, es könnte eine Auseinandersetzung zwischen Vater und Sohn gegeben haben.

Nach Tonios Meinung ist Hermann nicht gewalttätig. Aber er stattet ihm einen Besuch ab und gerät dabei in eine brenzlige Situation. Julia hatte den richtigen Instinkt, und Tonio spürt, dass er mit ihr an seiner Seite eine wirklich gute Arbeit leisten kann.

Auch Julias Eltern Monika und Xaver Schindel freuen sich über die Rückkehr ihrer Tochter. Nur Bruder Max ist skeptisch. Seit Jahren arbeitet er für den Familienbetrieb, eine Essigmanufaktur. Im tiefsten Inneren mag er seine Schwester ja, aber muss sie deswegen alles umsonst bekommen?

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