Tod im Luchswald

Tod im Luchswald

Zwei grausam getötete Luchse werden im Bayerischen Wald gefunden. Es gibt Hinweise, dass Täter bekannt sind. Doch bis heute können sie nicht überführt werden, obwohl Verbände und Privatleute insgesamt ein Kopfgeld von 15.000 Euro ausgesetzt haben. Auch die Luchsbeauftragte Bayerns vermisst weitere der streng geschützten Tiere. Auch sie sind vermutlich illegal getötet worden.
Ein Naturkrimi wie er leider bittere Realität ist und den Naturschützer und ARD-"Tatort"-Kommissar Andreas Hoppe in den Bayerischen Wald führt. Ob beim Jägerball, beim traditionellen Wolfsaustreiben, tief im Wald oder am Stand der Sportschützen. Er will die Wahrheit herausfinden, aber trifft auf eine Mauer des Schweigens.
Bis plötzlich ein verdeckt ermittelnder Artenschutzfahnder auftaucht und ihn unterstützt. Und plötzlich bekommt die Spurensuche eine erschreckende Wendung, die nicht nur zur osteuropäischen Pelzmafia führt. Auch lokale Interessensverbände, Jägerschaft und die ermittelnden Behörden geraten immer mehr in Kritik.
Ein Fall mit genug Stoff für ein "Tatort"-Drehbuch. Das Spannende ist: Hier handelt es sich um die Realität.

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