Tierische Freaks der Ozeane

Tierische Freaks der Ozeane

Rund 70 Prozent der Erde sind von Meeren bedeckt. Doch die Unterwassersphäre ist für die meisten Landbewohner eine völlig unbekannte Welt. Gewaltige Gräben und Gebirge sowie schier endlose Ebenen und Plateaus prägen die Geologie dieses Universums. Es gibt ausgedehnte Wälder von Tang und Seegras, hinzu kommen Korallenriffe aber auch Regionen absoluter Dunkelheit, in denen Leben unmöglich scheint. Die Forschung hat allerdings gezeigt, dass selbst in den tiefsten Tiefen große und kleine Lebewesen zu Hause sind. Sogar im Marianengraben im westlichen Pazifik, der mit bis zu 11.000 Metern tiefsten Stelle des Meeres überhaupt, wurden bereits Fische gesichtet. Doch ganz gleich ob am lichtlosen Boden oder in den von der Sonne durchfluteten seichten Gewässern der Küsten - das Leben unter der Wasseroberfläche präsentiert sich in einer unglaublichen Vielfalt. Die Serie "Tierische Freaks der Ozeane" widmet sich einigen besonderen Kreaturen der Meere. Sie machen auf eindrucksvolle Weise deutlich, welcher Tricks und Kniffe sich die Natur im Laufe der Evolution bedient hat, um den unterschiedlichsten Spezies das Überleben zu sichern. Dabei liefern sich diese auf menschliche Betrachter nicht selten merkwürdig und eher schräg wirkenden Meeresbewohner gegenseitig einen ständigen Kampf. Es geht um fressen und gefressen werden. Ziel ist es, den anderen zu übertrumpfen und mitunter sogar zu verschlingen. Vor diesem Hintergrund entwickelten sich unglaubliche Anpassungen sowie beeindruckende Erscheinungsformen und Verhaltensweisen. So verfügen Garnelen über wahre Superkräfte, bei den Seepferdchen werden die Männchen schwanger und selbst kleinste Fische entpuppen sich als große Künstler.

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