The Salzburg Connection

The Salzburg Connection

Der amerikanische Anwalt Bill Mathison legt auf seiner Urlaubsreise in Europa einen Zwischenstopp in Salzburg ein. Dort soll er sich für einen befreundeten Verleger mit einem Fotografen treffen, der an einem Bildband über schöne Seen in Österreich arbeitet. Doch von Anna , der Frau des Fotografen, erfährt Bill, dass ihr Mann sich schon seit Tagen nicht mehr gemeldet hat. Der Anwalt vermutet einen Zusammenhang zwischen dem Verschwinden des Fotografen und dem Tod eines Tauchers, der aus dem Toplitzsee gefischt wurde. Der Tote war im Besitz einer Stahltruhe mit einer mysteriösen Namensliste. Bei seinen Nachforschungen findet Bill heraus, dass es sich um eine Aufzählung ehemaliger Nazis handelt, die nun in der US-Politik großen Einfluss ausüben. Hinter dieser Liste sind nicht nur russische Spione und CIA-Agenten her. Auch eine Geheimorganisation von Alt-Nazis will unbedingt vermeiden, dass die Namen bekannt werden. Bill gerät immer mehr in Lebensgefahr.

"The Salzburg Connection" wurde von Lee H. Katzin inszeniert, einem Regisseur, der sich in den späten 1960er-Jahren mit Fernsehserien wie "Bonanza" und "Mission: Impossible" einen Namen machte. Der Agententhriller entstand 1972 in Salzburg und im umliegenden Salzburger Land, in einigen Szenen herrscht noch großer Verkehr in der Altstadt, selbst der Residenzplatz ist voller Autos. Die Besetzung ist bemerkenswert: "Petrocelli" Barry Newman spielt den Anwalt Bill Mathison, die französische Film-Diva Anna Karina ("Die Nonne", "Der Fremde") verkörpert Anna, die Frau des vermissten Fotografen. Klaus-Maria Brandauer ist in einer Nebenrolle zu sehen - übrigens sein Debüt als Schauspieler in einem Spielfilm.

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