The Good Fight

The Good Fight

Was wäre, wenn die Geschichte anders verlaufen wäre als in der Realität? Zu Beginn der vierten Staffel von "The Good Fight" wird Diane Lockhart mit einer möglichen Antwort konfrontiert: In einer alternativen Wirklichkeit hat nicht Donald Trump, sondern Hillary Clinton die US-Präsidentschaftswahlen von 2016 gewonnen - mit überraschenden Folgen auch für die liberale Diane. Außerdem stehen die Anwältinnen und Anwälte bei Reddick, Boseman & Lockhart vor erheblichen geschäftlichen Herausforderungen. Die Kanzlei hat nämlich ihren wichtigsten Klienten verloren und der Name einer ihrer Gründungspartner stark an Glanz eingebüßt. Besonders hart trifft Diane und Co., dass sie jetzt ein Übernahmeangebot der multinationalen Kanzlei STR Laurie annehmen müssen. Von nun an redet ihnen deren Chefetage in jede Kleinigkeit rein. Zwar treten die neuen Herren zunächst wohlwollend auf, doch die Kolleginnen und Kollegen haben trotzdem schwer mit dem Verlust ihrer Unabhängigkeit zu kämpfen. Auch Staffel 4 von "The Good Fight" macht einmal mehr deutlich: Zwischen Recht und Gerechtigkeit gibt es mitunter erhebliche Unterschiede. Die von "Entertainment Weekly" als "beste Anwaltsserie im TV-Universum" gefeierte Serie von Robert und Michelle King ("Good Wife") überzeugt erneut durch eine hervorragende Darstellerriege. An der Seite der zweifachen Tony-Gewinnerin Christine Baranski, die schon in "Good Wife" als Top-Juristin Diane Lockhart begeisterte und dafür sechsmal für den Emmy nominiert wurde, glänzen u.a. Delroy Lindo ("Malcolm X") und Cush Jumbo ("Torchwood"). Als Gaststars sind diesmal Michael J. Fox ("Zurück in die Zukunft") und John Larroquette ("Boston Legal") dabei.

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