Summer of Lovers

Summer of Lovers

Love is all around. 35.000 Pop-Songs aus den Charts seit 1940 wurden auf die Frage hin untersucht, welches Wort in ihnen am häufigsten vorkommt. Mit großem Abstand vor allen anderen gewann: "Love"!

ARTE widmet seinen Sommer den großen Liebhaberinnen und Liebhabern aus Pop und Kino. Den Zuschauer erwartet ein Reigen von Traumprinzen und romantischen Heldinnen, von Schmusebardinnen und Seelenschmeichlern, von modernen Romeos und Julias. Wie haben sich diese sentimentalen Idealwelten in den letzten sechs Jahrzehnten gewandelt? Was machte den Verführer und die Herzensbrecherin jeweils so begehrenswert? Und was sagen sie aus über den damaligen Zeitgeist?

ARTE nimmt seine Zuschauer mit auf eine Reise durch die Jahrzehnte: Da sind, na klar, Marilyn Monroe, Elvis und James Dean, in die sich kollektiv eine ganze Generation verliebt hat und die zur Blaupause für alle späteren Idole werden sollten. Madonna und Prince haben dann zwei Jahrzehnte später, oft unter vollem Körpereinsatz, die Sinnlichkeit von Pop neu ausgelotet.

Mehr als alle anderen Filmgenres, die häufig vor allem unsere Instinkte ansprechen, müssen Liebesfilme uns von der emotionalen Seite her knacken - denn auch wir Zuschauer wollen erobert werden. Für die Dauer eines Films fiebern wir mit, flirten wir mit, ver - und entlieben wir uns.

Von Meryl Streep zu Penélope Cruz, von Heath Ledger zu Scarlett Johansson: Der "Summer of Lovers" nimmt sie unter die Lupe, diese charismatischen Sehnsuchtsgestalten, in die wir uns alle schon mal verguckt haben.

Präsentiert wird der "Summer of Lovers" von der amerikanischen Burlesque-Tänzerin Dita Von Teese, die in ihren Inszenierungen mit dem Vintage-Look der 50er und 60er Jahre spielt und ihn durch ihre jüngste musikalische Veröffentlichung von Anfang dieses Jahres wiederum in den Gegenwartspop einführt.

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