Stralsund - Mörderische Verfolgung

Stralsund - Mörderische Verfolgung

Hauptkommissarin Susanne Winkler erhält einen Anruf auf ihrem Handy. Seltsam aufgeregt, ohne weitere Erklärungen, verlässt sie das Präsidium. Nach einer Fahrt durch die Stadt lässt sie ihren Wagen stehen und geht zügig auf ein Bürogebäude zu. Sie betritt das leere Foyer einer Versicherung und verharrt dort einen Moment. Sie scheint auf jemanden zu warten. Doch niemand kommt. Dann entschließt sie sich in den Bürobereich zu gehen. Auch hier ist alles leer. Sie wirkt besorgt und will zu ihrem Handy greifen, als sie plötzlich eine Pistole im Nacken spürt. Eine vermummte Person zwingt sie, die Hände auf den Rücken zu legen. Mit Kabelbindern werden ihre Hände gefesselt. Anschließend wird sie in das angrenzende Großraumbüro gezerrt und an einem Schreibtischstuhl gefesselt. Dort liegen etwa fünf Mitarbeiter geknebelt und gefesselt. Susanne Winkler schaut sich um. Es scheint sich um nur einen maskierten Geiselnehmer zu handeln. Die Nerven des Mannes sind zum Zerreißen gespannt. Es ist gespenstisch. Die Telefone auf den Bürotischen klingeln und verstummen. Die gefesselten Angestellten schauen sich ängstlich an. Keiner weiß, was los ist. Währenddessen wird Winklers junge Kollegin Nina Petersen auf den Fall angesetzt. Sie ist eine Verhörspezialistin. Aber auch sie tappt völlig im Dunkeln. Was ist das für ein Fall? Wer ist der Unbekannte? Was will er? Wie ist die Kommissarin in seine Gewalt geraten? Wurde sie in eine Falle gelockt? Und was hat es mit dem im Gefängnis einsitzenden Michael Broder auf sich, der plötzlich freigepresst werden soll? Gibt es da einen Zusammenhang mit der Geiselnahme? Der Versuch, den Anruf der Kommissarin zurückzuverfolgen, scheitert auf der ganzen Linie. Die Geiselnahme droht aus dem Ruder zu laufen.

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