Stralsund - Es ist nie vorbei

Stralsund - Es ist nie vorbei

Eine Tankstelle wird überfallen, der Kassierer erschossen. Die Bilder der Überwachungskamera zeigen eindeutig die Täterin: Lisa Becker, vor Jahren wegen Mordes an Ninas Chefin verurteilt.

Die Gefängnispsychologin Martina Görges wird eingeschaltet. Sie ist schockiert von der Tatsache, dass Lisa während eines Arztbesuchs flüchten konnte und wieder einen Menschen getötet haben soll. Sie sah sie auf dem besten Weg der Rehabilitation.

Für Lisa würde die Psychologin ihre Hand ins Feuer legen. Die Stralsunder Kommissarin Nina hat am eigenen Leib mitbekommen, wie geschickt Lisa andere Menschen manipulieren kann und ihnen etwas vorspielt. Sie warnt vor vorschnellen Schlüssen.

Konfliktverschärfend kommt hinzu, dass Lisas Exfreund Michael Broder am selben Tag aus der Haft entlassen wird und sich nun auf freiem Fuß befindet. Broder wird zu Lisas Flucht befragt, doch er schweigt.

Derweil besucht Lisa ihre Mutter in der Pflegeanstalt und wird dort fast von den Beamten gestellt. Sie kann jedoch entkommen und flieht in die Kneipe der Eheleute Gromek, denen sie mit merkwürdigen Bemerkungen droht.

Derweil ergeben die Ermittlungen im Mordfall eine interessante Verbindung: Der getötete Tankwart und der bedrohte Kneipenwirt Gromek waren früher Nachbarn der Beckers. Zusammen mit Lisas Vater hatten die Männer eine Skatrunde. Was ist damals passiert, das bei Lisa einen derartigen Hass schürt?

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