Strähl

Strähl

Der Zürcher Drogenfahnder Herbert Strähl träumt von einem grossen Fang, doch der einzige Fisch, den er zu fassen kriegt, ist der Piranha im Aquarium bei sich zu Hause. Mühselig schlägt er sich mit Kleindealern und Fixern herum und wird zu allem Überdruss auch noch von seinen Kollegen Ruedi , Dani und Marco im Stich gelassen. Seine Einsamkeit und seinen Hunger nach Liebe versteckt Strähl hinter Wutanfällen, Aufputschmitteln und Geschrei, bis ihm schliesslich sein cholerisches Temperament zum Verhängnis wird: bei einer Hausdurchsuchung fliegt ein Fixer aus dem Fenster, und Strähl wird suspendiert. Und damit fangen seine Probleme erst richtig an. Mit einem Mal findet sich Strähl der Gnade zweier Fixer ausgeliefert: der fussballvernarrte René und seine Freundin Carol könnten ihn durch ihre Aussage entlasten. Strähls Überredungsversuche scheitern aber an Carols Sturheit. In seiner Verzweiflung überfällt er schliesslich den Kleindealer Beko und raubt dessen Heroinlager aus, um René und Carol gnädig zu stimmen. Sein Plan scheint aufzugehen, doch dann passiert eine Katastrophe, die Strähl endgültig aus der Bahn zu werfen droht...

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