Stars

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Die Dokumentation wirft ein Licht auf die politischen Ereignisse des letzten Jahrhunderts und auf das Leben eines Stars, den viele so gut zu kennen glauben. Stimmen von Augenzeugen, Freunden, Kollegen und Verwandten wie Marlenes Tochter Maria Riva, Volker Schlöndorff, Burt Bacharach, Hildegard Knef, Beate Klarsfeld und Veteranen beider Kriegsseiten lassen ein Bild von beispielloser Intimität über die Dietrich und ihr politisches Engagement während des Zweiten Weltkrieges und der Zeit danach entstehen. Ihre Aussagen, Marlenes persönliche Tagebücher, die im Film in Auszügen von Hanna Schygulla vorgetragen werden, und Material über ihre Treffen mit Hitlers Helfern und Henkern werfen ein neues Licht auf die komplexe Beziehung Marlenes zu den Vereinigten Staaten und zu Nazi-Deutschland. Dabei kommen unveröffentlichtes oder neu entdecktes Dokumentarmaterial sowie noch nie gezeigte Filme aus Marlenes Privatsammlung zur Ausstrahlung. Der erste Teil der Dokumentation beginnt im Berlin der Jahrhundertwende, dem Ort der Kindheit der preussischen Polizeileutnantstochter Marie Magdalene Dietrich, zeigt erste Bühnenengagements, ihren internationalen Durchbruch im Film Der Blaue Engel, ihre Emigration in die USA 1930 und schliesslich ihren Einsatz bei den US-Truppen an der Front im Zweiten Weltkrieg.

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