Stalins Elite-Kämpferinnen

Stalins Elite-Kämpferinnen

Krieg ist Männersache. Doch immer mehr Frauen haben daran teil. Kämpferinnen, Befehlshaberinnen und Politikerinnen greifen immer öfter in das Geschehen ein. "Stalins Elite-Kämpferinnen" zeigt erstmals, dass das nichts Neues ist. Der Krieg hatte schon immer eine weibliche Seite. Schon in der Roten Armee war die Frau nicht Opfer, sondern Kämpferin. Eine besondere Rolle nahmen dabei die russischen Kampfpilotinnen ein. Und die Partisanen-Kämpferinnen. Viele von ihnen sind heute "Heldin der Sowjetunion". Die Frau im Großen Vaterländischen Krieg, in einer extremen Rolle. Wie kam es dazu? Wer fällte die Entscheidungen und wer waren die entscheidenden Figuren? Was erlebten die teils erst 17 oder 18 Jahre alten Mädchen und warum meldeten sie sich zum Kampf? Welche Ambivalenzen und Dynamiken entstehen im Kriegseinsatz? Welche Machtstrategien setzen sich durch? Und sind die Elitekämpferinnen im Krieg danach die großen Verliererinnen? Wie verändern Gewalt und Kriegsalltag auch die Frauen? Der Film beantwortet diese Fragen, indem er die Geschichten von zwei noch lebenden "Nachthexen"-Bomberpilotinnen des 588. Luftwaffen-Geschwaders erzählt. Und die Geschichte der Partisanin Jelena Masanik, die 1943 den NS-Gauleiter Kube tötete.

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