Spreewaldkrimi - Spiel mit dem Tod

Spreewaldkrimi - Spiel mit dem Tod

Mandy und ihr Freund Georg sterben bei einem Sprengstoffanschlag im Hochwald. Die Ermittlungen der Kommissare Krüger und Fichte führen zunächst in die Richtung von Mandys Ex-Freund Timo.

Der ist wie vom Erdboden verschluckt. Timo und sein bester Freund Karl gingen gemeinsam zur Bundeswehr und nach Afghanistan. Bei einem Einsatz starb Karl, Timo blieb körperlich unverletzt, aber leidet seitdem unter einer Posttraumatischen Belastungsstörung.

Krüger lernt Timos Mutter Katrin kennen, die Angst um ihren Sohn hat. Krüger fühlt sich zu dieser Frau hingezogen, denn er kennt deren Trauma und das ihres Sohns aus eigenem Erleben mit seinem Vater, der traumatisiert aus dem Zweiten Weltkrieg kam.

Anfangs ist Krüger davon überzeugt, dass Timo mittlerweile Selbstmord begangen hat - wie Krügers Vater, der erst seine Ehefrau und dann sich selbst erschossen hatte. Doch als er Timo findet und im Dickicht des Spreewaldes zu dem jungen Mann durchdringen kann, erkennt er, dass nicht Mandy das anvisierte Opfer war, sondern Georg. Nun soll Timo die Tat in die Schuhe geschoben und er ebenso in die Luft gesprengt werden, um es wie einen Selbstmord aussehen zu lassen.

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