Spreewaldkrimi - Die Sturmnacht

Spreewaldkrimi - Die Sturmnacht

Kommissar Krüger sucht fieberhaft nach drei Filmstudenten im Hochwald. Auf der Grundlage einer sorbischen Sage und des unaufgeklärten Verschwindens von zwei Frauen wollten sie einen Film drehen.

Die Studenten sind wie vom Erdboden verschluckt. Zurück bleibt ihr Laptop, auf dem ihre gedrehten Filmszenen gespeichert sind. Anhand dieser Clips versucht Kommissar Krüger diese beiden weit auseinanderliegenden Vermisstenfälle zu klären.

Mirko, Laura und Dennis, die drei Filmstudenten, wollten einen halb dokumentarischen, halb fiktiven Film drehen. Sie bedienten sich dazu der alten sorbischen Volkssage vom Nix, einem Wassermann, der mit Frau, Töchtern und Söhnen in den Wassern des Spreewaldes haust. Legenden berichten davon, dass der Nix, wenn er gekränkt wird, seine Opfer in sein nasses Reich zieht. Sie tauchen nie wieder auf.

Mirko hatte einen alten Fall gefunden, an den der Film anknüpfen sollte. Vor 15 Jahren verschwanden zwei junge Frauen auf unerklärliche Weise im Spreewald. Die Studenten machten sich auf die Suche, interviewten Einheimische und den damals zuständigen Kommissar, beschworen die Legende und stocherten in dem alten Fall herum. Sie stießen auf Interesse, Skepsis und offene Ablehnung. Als Laura und Dennis feststellten, dass ihr Kommilitone Mirko der Sohn einer der beiden verschwundenen Frauen ist, gerieten sie selbst in Gefahr. Doch an ein Aussteigen aus dem Nix-Projekt war nicht mehr zu denken.

Sein zunächst widerwilliger Assistent Fichte und eine polnische Putzfrau helfen Krüger dabei, allmählich die Inszenierung der Studenten zu durchschauen und den Zusammenhang zu erkennen. Krüger heftet sich an die Spur eines Verdächtigen. Doch dann kommt eine verhängnisvolle Sturmnacht.

Bewertung

0,0   0 Stimmen