Spira Mirabilis

Spira Mirabilis

Die Filmemacher Massimo D'Anolfi und Martina Parenti präsentieren eine faszinierende Hommage an das menschliche Streben nach Unsterblichkeit. Gekoppelt an die vier Naturelemente Feuer, Wasser, Erde, Luft und das fünfte von Aristoteles definierte Element Äther. Die Reise führt von Mailand in die USA und von Bern nach Japan. Die Spur windet sich zu einem Symbol der Perfektion und Unendlichkeit: Spira Mirabilis.

In einem verlassenen Kino trägt eine Frau den Anfang der Erzählung «die Unsterblichen» von Jorge Luis Borges vor. Der japanische Wissenschaftler Shin Kubota erforscht die biologisch unsterbliche Qualle Turritopsis, die sich selbst «wiedergebären» kann. Die Erbauung des Mailänder Domes dauerte unter der Leitung verschiedener Architekten mehrere Jahrhunderte. Aus hartem Marmor erbaut, müssen nun die zerfressenen Statuen des Domes in aufwändiger Arbeit restauriert werden. Felix Rohner und Sabrina Schärer, Instrumentenbauer aus Bern, suchen nach dem perfekten Klang. Zwei Repräsentanten der Native Americans bewahren die Erinnerungen ihres Volkes.

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