Spätvorstellung - 20 Jahre Lucarne

Montags gegen Mitternacht zeigt ARTE ausgefallene Dokumentarfilme mit einer ganz eigenen filmischen Handschrift: teils experimentell oder fiktional umgesetzt, fernab jeglicher Konventionen und Tabus. Filme, die im Gedächtnis bleiben. Alle denkbaren dokumentarischen Ausdrucksformen sind hier erlaubt. Die "Spätvorstellung/La Lucarne" ist einer der letzten Orte großer künstlerischer Freiheit. Nicht nur bekannte Meister und Autoren wie Chris Marker, Sergei Loznitsa, Lech Kowalski, Gianfranco Rosi, Nikolaus Geyrhalter oder Naomi Kawase zeigten hier ihre Filme, auch jüngere Regisseure wie Clément Cogitore, Tamar Tal oder Tatiana Huezo gehören zum Repertoire dieses besonderen Sendeplatzes. Um 20 Jahre "Spätvorstellung/La Lucarne" gebührend zu feiern, zeigt ARTE im November - an drei aufeinanderfolgenden Montagen - jeweils eine ganze Nacht lang ein Best-of der kreativsten Filme. Darunter fünf Erstausstrahlungen und auch Produktionen aus den früheren Jahren. Diese aktuellen Filme und "Lucarne"-Klassiker stehen nach der Ausstrahlung mindestens 30 Tage online zur Verfügung sowie eine Reihe mit Interviews, in denen die Autoren die Machart ihrer Konzeptfilme preisgeben: arte.tv/lalucarne.