Sliver

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ErotikthrillerUSA  

Hintergrund:

Laut Regisseur Phillio Noyce verstanden sich die Hauptdarsteller Sharon Stone und William Baldwin so wenig, dass sie darum baten, ihre Parts separat voneinander zu drehen, wann immer es nur möglich war. Bei der Kussszene biss Stone so fest in Baldwins Zunge, dass er für ein paar Tage nicht mehr sprechen konnte. Für die Eröffnungsszene flog ein Teil der Crew nach Hawaii, um einen aktiven Vulkan zu filmen. Während des Überflugs brach der Vulkan aus und der Helikopter mit den Crewmitgliedern stürzte ab. Glücklicherweise überstanden alle den Unfall unversehrt, das Filmmaterial aber war hinüber. Der Film bekam zwar wenige gute Kritiken, war aber sehr erfolgreich an den Kinokassen und wurde aber zum Nummer-Eins-Movie in den USA. Die Story beruht auf dem gleichnamigen Roman des US-Autors und Songwriters Ira Levin (u. a. bekannt für "Rosemary's Baby") über die mysteriösen Geschehnisses in einem Hochhaus in New York City.

Kritik:

Die Deutsche Film- und Medienbewertung FBW in Wiesbaden verlieh dem Film das Prädikat "wertvoll".

"Teleskope, Kameras, Spanner - ein eisiger Film über den Voyeurismus. Dafür lässt Stone tief blicken. Spannender Thrill mit kühl-knisternder Erotik."

"Sharon Stone, William Baldwin und Tom Berenger in dem heißesten Erotik-Thriller seit 'Basic Instinct'."

"Nach 'Basic Instinct' räkelt sich Superstar-Sirene Sharon Stone erneut in einem Psychothriller nach einem Drehbuch von Joe Eszterhas. Die Rolle des Vamps tauscht sie hier jedoch ein gegen die des Opferlamms. Als Mordverdächtige springen Tom Berenger und William Baldwin ein. Philip Noyce inszenierte die Techno-Variante von 'Das Fenster zum Hof' mit Enigma-Soundtrack und sündteurem Dekor als eiskalten Abgesang auf die Yuppie-Ära."

Bewertung

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