Sky Fighters

Sky Fighters

Kritik:

"'Sky Fighters' tut anspruchslos und stellt sich ganz in den Dienst seiner spektakulären, so noch nicht gesehenen Luftfahrtsequenzen. Statt der mittlerweile üblichen 3D-Effekte und Computerrekonstruktionen brilliert 'Sky Fighters' nämlich mit echten Flugaufnahmen. Mit der Unterstützung des französischen Verteidigungsministeriums gelang es Regisseur Pirés, eine Mirage 2000 so mit fünf 35-Millimeter-Kameras auszustatten, dass aus verschiedenen Winkeln selbst in einer Höhe von 15.000 Metern und Überschallgeschwindigkeit gefilmt werden konnte. Das Ergebnis ist ein einmaliges Himmelsballett, das zwischen wunderschönen Wolkenmeeren und adrenalinhaltigen Sturzflügen einfach nur begeistert."

"Frankreichs Regie-Star Gérard Pirès setzt in seiner halsbrecherischen Luftfahrtschau neue Maßstäbe. Dank eines neuartigen Kamerasystems sorgen atemraubende Kamikaze-Stunts und eine bestechende Optik für gehörig Nervenkitzel. Die französische Variante von Tony Scotts 'Top Gun', in ihrer Heimat ein veritabler Blockbuster, liefert zudem eine sorgsam eingefädelte, bitterböse Politintrige gleich mit. Dazu gibt's schöne Frauen und in Benoit Magimel einen wackeren Helden. Jetzt heißt's Anschnallen für alle Jet-Aficionados."

"Superhit aus Frankreich: Airborne-Action nach 'Top Gun'-Vorbild um zwei Luftwaffenpiloten, die ein Komplott aufdecken." (Blickpunkt: Film)

"... spektakuläre Flugakrobatik."

Hintergrund:

Das Drehbuch wurde in groben Zügen nach dem Comic "Tanguy et Laverdure" des belgischen Autors und Szenaristen Jean-Michel Charlier (bekannt u. a. für "Leutnant Blueberry") und des französischen Zeichners Albert Uderzo ("Asterix") gestrickt. Alle Flugszenen wurden mit echten Flugzeugen gefilmt, es wurde keine CGI-Technik genutzt. Die Kooperation mit der französischen Luftwaffe verschaffte Filmemacher Gèrard Pirès die Möglichkeit, mit einigen der besten Piloten des Landes zusammenzuarbeiten. Nachdem die zu Anfang sehr strengen Auflagen für die Dreharbeiten gelockert wurden, konnte die Crew Aufnahmen von Luftkämpfen machen, wie sie so noch nie zuvor zu sehen waren. Am Schluss flogen die Piloten sogar Manöver mit nur zehn Fuß über dem Boden; die Entfernung zwischen den Fliegern in der Luft betrug teilweise nur drei Fuß . Die Aufnahmen der Sequenzen über Paris musste das Filmteam an einem einzigen Tag drehen: Sie hatten die Genehmigung, bei der jährlich größten Militärparade des Landes am französischen Nationalfeiertag (14. Juli) auf den berühmten Champs-Élysées zu filmen. Die flugakrobatische Vorstellung, die man vor Capitaine Marchellis Anhörung sieht, stammt vom Kunstflugteam "SURYA KIRAN" der indischen Air Force. Aus den Flugzeugen kommt Rauch in den Farben der indischen Flagge. Der Streifen ist Gèrard Pirès letzte Regiearbeit. Nach einem schweren Motorradunfall, bei dem eine Kette ihn in den Hals schnitt und ernsthaft verletzte, nahm er vom Regiestuhl Abschied.

Bewertung

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