Screamers: The Hunting

Screamers: The Hunting

Science-Fiction-FilmUSA / CDN  

Kritik:

"Die Metzel-Szenen wurden in altmodischer aber bewährter Splatter-Manier realisiert. Masken, falsche Körperteile und Köpfe, glitschiger Blut- und Organbrei: Liebevoll wird vor laufender Kamera gematscht und gekleckert. Die Darsteller legen sich ordentlich und ohne Scheu vor undefinierbaren Flüssigkeiten ins Zeug; im Interview loben sie diese heute fast schon ausgestorbene Filmarbeit, weil diese sie davor bewahrt, ausschließlich vor grünen Wänden zu mimen, wo sie sich vorstellen müssen, was später per Trick eingespielt wird."

"Bei einem Direct-to-DVD-Sequel wie diesem weiß man eigentlich schon im Vorfeld, was einen erwartet. In der Beziehung wird man nicht enttäuscht. Technisch ist das Sequel angesichts des niedrigen Budgets durchaus gut und kann mit ein paar überzeugenden Effekten aufwarten. Allerdings krankt der Film an der hanebüchenen Story, die man erstens schon mehrere Dutzend Male zuvor gesehen hat und die zweitens am eigentlichen Punkt vorbei geht."

"Low-Budget-SF-Horroraction nach bewährten Mustern."

Hintergrund:

Auch wenn sie superfuturistisch aussehen, die im Film genutzten Waffen sind keine maßgefertigten Requisiten, sie waren seinerzeit aktuell in der Produktion. Das Einsatz-Team benutzt israelische Tavor TAR-21, die Flüchtenden haben deutsche Heckler & Koch G36 Sturmgewehre. Die Innenwände des Bunkers wurden aus Kuchen- und Muffinformen sowie umgedrehten Eierkartons gestaltet und grau angepinselt. Die Fabrik-Regale und -Tische sind Küchenmöbel aus rostfreiem Stahl. Der Film bezieht sich sehr locker auf die 1952 entstandene Kurzgeschichte "Variante Zwei" von US-Science-Fiction-Autor Philip K. Dick als Vorlage.

Bewertung

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