SCIENCEsuisse: Krieg im Körper

SCIENCEsuisse: Krieg im Körper

Im Jahr 2000 wechselte Antonio Lanzavecchia vom renommierten Institut für Immunologie Basel ins Tessin. In der Südschweiz ein Forschungsinstitut aus dem Boden zu stampfen, weit weg von biomedizinischen Forschungszentren wie Basel oder Zürich, schien vielen ein riskantes Unterfangen. «Genau diese Herausforderung zog mich ins Tessin», so Antonio Lanzavecchia.

Heute untersuchen die Tessiner vor allem die dendritischen Zellen, die Wächter des Immunsystems. Zudem entwickeln sie Methoden zur Produktion von sogenannten monoklonalen Antikörpern. Diese stellen eine neue Methode in der Bekämpfung von zahlreichen Krankheiten dar und geben Anlass zu Hoffnungen.

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