Schweiß, Sand, Sieg

Schweiß, Sand, Sieg

Für zehn Tage wird Wien zur Welthauptstadt des Beach Volleyballs. Die 48 weltbesten Damen- und Herrenteams kämpfen um den Weltmeistertitel. Damit aus der WM ein fantastisches Fest wird, braucht es Event-Guru Hannes Jagerhofer und sein Team, die seit Jahren die größte Beachvolleyball-Turnierserie organisieren. Und diesmal stehen die Veranstaltungsprofis vor der größten Herausforderung ihrer Karriere. Mehr als 100.000 Besucher werden auf der Donauinsel erwartet. Die Veranstaltungsprofis haben exakt drei Wochen Zeit, um auf der grünen Wiese ein WM-Stadion für 10.000 Zuschauer und eine professionelle Umgebung für die Sportler zu schaffen. Es muss eine kleine Stadt entstehen. Und das an einem Ort, an dem nicht einmal ein Kanalanschluss vorhanden ist und weder Strom noch Wasser in ausreichender Menge verfügbar sind. Der enge Zeitplan macht die Organisation zu einem Tanz auf dem Vulkan. Nerven aus Stahl sind Grundvoraussetzung für Nikki Eysselt, technischer Direktor der Beachvolleyball Major Series. Er hat genau 21 Tage Zeit, um das größte Beachvolleyball-Stadion, das es in Europa jemals gab, aufzubauen. Die Show am Center-Court ist das Spezialgebiet der DJ-Brüder Rudig. Sie heizen dem Publikum während des Spiels mit eigens produzierten Soundeffekten so richtig ein. Die beiden Ballkinder Rafael und Johanna trainieren schon vorab, damit beim Match jeder Handgriff sitzt. Ihre Idole Clemens Doppler und Alexander Horst gehören zu den Routiniers der Beachvolleyball-Szene. Rund 3000 Menschen werden vor und hinter den Kulissen der WM tätig sein. Die Vorbereitung und Durchführung dieses sportlichen Großevents gleicht einem Höllenritt mit nur einem Ziel: den Besuchern und Sportlern ein unvergessliches Erlebnis zu ermöglichen.

Bewertung

0,0   0 Stimmen