Schön ist die Welt

Schön ist die Welt

Der berühmte Kammersänger Rudolf Halden ist außer sich, als sein Manager ihm einen Geschäftsvorschlag unterbreitet, den der wohlhabende Knödelfabrikant Block gemacht hat: 40.000 Mark soll Halden bekommen, wenn er gemeinsam mit Blocks Tochter Hella auftritt. Diese ist eine talentierte, aber gänzlich unbekannte Nachwuchssängerin. Empört weist Halden das Angebot zurück. Nach einem Gerichtsstreit lässt er sich dann doch auf das Geschäft ein - allerdings hat er einen Plan, um Hella zu vergraulen. Geld regiert die Welt. Das denkt zumindest der Unternehmer Karl Block, der als Knödelfabrikant reich geworden ist und der dem Künstler-Manager Fritz Müllrath ein lukratives Geschäft vorschlägt. Und zwar soll Müllrath seinen Schützling, den berühmten Kammersänger Rudolf Halden, davon überzeugen, mit Blocks Tochter Hella aufzutreten. Denn die junge Dame hat das Zeug zum Weltstar - zumindest nach Meinung ihres Vaters. Sie brauche nur ein wenig Hilfe bei ihrer Gesangskarriere. Mit Engelszungen versucht Müllrath, Halden von dem Duett zu überzeugen. Immerhin könnte der sich von den 40.000 Mark Gage endlich seinen Traum vom eigenen Bauernhof erfüllen. Doch Halden weigert sich standhaft, mit einer Anfängerin aufzutreten. Nun fühlt sich Hella in ihrer Ehre gekränkt und zieht mit Unterstützung ihres Vaters gegen Halden vor Gericht. Justitia soll entscheiden, ob es für einen Sänger von Haldens Format tatsächlich unzumutbar ist, mit einer Debütantin wie Hella aufzutreten. Da willigt Halden plötzlich ein, mit Hella aufzutreten. Die Sache hat nur einen Haken: Er behält sich das Recht vor, den Spielort auszuwählen. Obwohl die Bühnen der Welt sein Zuhause waren, spielte der Tenor Rudolf Schock vor allem in den 1950er-Jahren in einer Reihe erfolgreicher Musikfilme. Géza von Bolvárys humorvoller Heimatfilm 'Schön ist die Welt', nach der Operette von Franz Lehár, zählt zu seinen schönsten Kinoarbeiten.

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